Sony DSC-FX77

       

In der DSC-FX77 feierten 2002 gleich zwei Neuheiten Premiere: Zum einen war es (zusammen mit der DSC-F717) Sonys erste Kamera, die den neu entwickelten Memory Stick Pro aufnehmen konnte und damit nicht mehr auf die Maximalkapazität von 128 MB begrenzt war. Und zweitens war es die erste Digitalkamera überhaupt, die sich per Bluetooth mit anderen Geräten verbinden konnte. Man konnte sich die Bluetooth-Funktion aber auch sparen und die Kamera als DSC-F77 für 100 Euro weniger kaufen. Damit entfiel auch der wenig ansehnliche Plastikwulst an der Seite der Kamera, der vermutlich die Antenne enthält.

Rein äußerlich orientiert sich die Kamera an Sonys allererster Digitalkamera, der DSC-F1. Sie ist aber in allen Dimensionen etwas kleiner. Die ungewöhnliche Schwenkmechanik am oberen Gehäuserand ist geblieben. Sie wurde sogar um einen optischen Sucher ergänzt, der allerdings nur nutzbar ist, wenn das Objektiv gerade nach vorn zeigt. Ebenfalls unverändert ist der Verzicht auf ein Zoom-Objekitv. Die Kamera verfügt nur über einen „Smart-Zoom“ genannten digitalen Zoom, der nur verfügbar ist, wenn die Bildauflösung gegenüber der Sensorauflösung reduziert wurde. Er ist so limitiert, so dass die Kamera niemals interpolieren muss.

Zusammen mit dem 4-Megapixel-Sensor ist die DSC-FX77 ein außergewöhnliches Paket. Elegant, mit hochwertigen Oberflächen und einem sehr speziellen Design. Der fehlende Zoom dürfte jedoch größere Verkaufszahlen verhindert haben. Zumal die Kamera mit 700 Euro nicht ganz billig war.

Beispielbilder

Baumstumpf, Bernsteinfels bei Gaggenau, 14.01.2018
Grenzstein, Bernsteinfels bei Gaggenau, 14.01.2018
Bernsteinfels bei Gaggenau, 14.01.2018
Baumdetail, Bernsteinfels bei Gaggenau, 14.01.2018
Talblick, Bernsteinfels bei Gaggenau, 14.01.2018

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