Nikon D200

     

Nikon-Klassifizierungen

Seit Anlogzeiten waren/sind Profi Nikon-Gehäuse einstellig: F (die F1 war von Canon), F2, F3, F4, F5 und F6. Digital D1 bis D6 in verschiedenen Untervarianten, zum Beispiel Dx, D2Hs, D4s... Je höher die Zweistelligkeit, desto "semi-semi-professioneller" das Modell. Alles unter der Nikon D70 ist unterste Einsteigerklasse. Die dreistelligen DSLRs sind eigentlich nicht mehr "nur" semi-professionell. Die D300/s war mindestens Zweitgehäuse für Profis, die Vollformat D700 kannibalisierte angeblich die D3. Die D500 wird als "kleine" D5 bezeichnet. Alles, was vierstellig mit 3xxx ist, ist Einsteigerklasse. D5xxx und D7xxx liegen deutlich höher.

Und die D200?

Im Vergleich zur „Baby-D200“ D80 ist die richtige D200 eine echte Semi-Profi-DSLR und bietet ein wesentlich massiveres Gehäuse und eine höhere Serienbildrate: 5 B/s gegen 3 B/s. Wie die D80/D90 kann die D200 durch einen Batteriegriff MB-D200 erweitert werden, der die Kameralaufzeit verlängert und den zweiten Auslöser für komfortable Hochformataufnahmen bietet. Wie die D80 fokussiert auch die D200 dank eingebautem Fokussiermotor alle AF-Nikon Objektive mit Stangenautofokus. Die D200 war ein hochattraktives Angebot für anspruchsvollere Hobbyisten oder Zweitkamera für Foto-Profis. Die D200 liefert auch heute noch knackscharfe und gut belichtete Aufnahmen mit kraftvollen Farben.

Kommentar von Dorothea Bierhoff:
"Nach meiner Nikon F5 (F70 als Zweitkamera) kaufte ich vor vielen Jahren eine D200, die mir bis heute sehr gute Dienste leistet. Großer Vorteil war, daß auch meine lichtstarken Objektive an die D200 passen. Gestochen scharfe Bilder, einfache Handhabung und 5 Bilder/Sek haben den Kauf gelohnt. Übrigens einen Glückwunsch zu Ihren Seiten!"

Kommentar von gaseri:
"Hab´meine erste D200 verkauft und inzwischen eine wieder gekauft, für meine bescheidene "Sammlung". Ein tolles Arbeitsgerät, an die fast jedes Nikon-Objektiv angeschraubt werden kann ...und funktioniert!"

Kommentar von Reinhard:
"Die D200 hat 10 MP und nicht 12MP wie bei Ihnen angegeben. - Anmerkung: Danke für den Hinweis, ist korrigiert."

Kommentar von Santissimo:
"Ich kaufte sie 2006. Ein Jahr nach meinem Fotostart (mit Canon Ixus). Die D200 war meine erste und bisher letzte Spiegelreflex. Dank der ausgezeichneten Bedienungsanleitung lernte ich als Anfänger viel über Fotografie. 2011 startete ich mit Fuji x System, das ich bis heute hauptsächlich benutze. Trotzdem immer wieder mal Fotos mit der D200 und immer wieder bin ich von ihr und den Bildern begeistert."

Kommentar von Uwe Bartsch:
"Die meisten Fotos mache ich seit etlichen Jahren mit Olympus OM-D oder noch kleiner mit Canon G7XMkII. Aber fuer Bilder mit Bewegung (Skifahren, Fussball,...) kommt immer noch gelegentlich die D200 zum Einsatz, weil der kontiuierliche AF einfach viiieel besser ist. Man muss sie halt schleppen, und fuer HighISO ist sie nicht zu gebrauchen..."

Kommentar von uwink:
"Meine Dritte DSLR und nach den schnarchlangsamen Fuij S1 u.S2pro und endlich wieder `ne richtige Nikon, leider war der AF ´ne Katastrophe, ständig Backfocus und bei dem Modell konnte man das noch nicht justieren. Ich habe sie dann durch eine Canon 5D2 ersetzt, die ist zwar langsam und die Ergonomie nicht meine Sache, aber der AF saß auf Anhieb"

Kommentar von thebulletproofvegan:
"Ich habe die D200 erst vor einigen Monaten gekauft, weil sie den gleichen Sensor verwendet wie meine alte D60, und ich wissen wollte, was man noch alles aus diesem Sensor herausholen kann. Was soll ich sagen: es ist fantastisch! Dieses alte Teil liegt perfekt in der Hand, produziert astreine Fotos - bei Ausdruck mit 300dpi bis 20 x 30 cm gestochen scharf, in 150 dpi entsprechend immer noch mehr als ausreichend bis 30 x 40 - mit wunderbaren Farben, die keinerlei Nachbearbeitung brauchen (also eigentlich genau die gleiche Spitzenqualität, wie ich sie von meiner d60 gewöhnt war). In Verbindung mit meinem af-s 24-85 (Fx) , das ich fast immer drauf habe, für nahezu alles, außer Wildlife und Macro zu verwenden und dabei auch noch spritzwasser- und staubgeschützt. Als ich den shuttercount ausgelesen habe, war ich für einen Moment etwas entsetzt - sie hatte nur ganz minimale Gebrauchsspuren, aber das Zählwerk zeigte 130 000! Seither sind bereits mehrere Tausend Auslösungen dazu gekommen, und ich bin immer entspannter, weil es immer noch absolut nichts gibt, was an der Kamera nicht mehr funktioniert. Dieser Oldtimer hat sich in mein Herz geschlichen. Und ja, ich gebe es zu: ich ziehe sie sowohl meiner D810, als auch meiner D850 vor, sofern es nicht um Posterdrucke, cropping oder Video geht. Ab Spätsommer habe ich vor, Fotokurse für Kinder auszurichten - auch und vor allem für Kinder aus bedürftigen Familien, in denen man sich keine gute Kamera leisten kann. Ganz klar, dass ich mir als Leihkameras für die Kids ein paar D60 (für Kinder, die eine leichte Kamera brauchen oder wollen) und D200 kaufen werde."

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