Canon Ion RC-260

Die ION-Baureihe von Canon stellt eine wichtige Vorstufe zu den heutigen Digitalkameras dar. Die RC-260 war eine der ersten Kameras mit elektronischem Bildaufnehmer, die sich an ambitionierte Amateure wendete. Diese mussten bei einem Kaufpreis von 3500 Mark allerdings schon sehr ambitioniert sein.

Für den stattlichen Preis bekam man jedoch einen ganzen Koffer voll Hardware. Neben der Kamera war das ein Netzteil mit Ladefunktion für den Akku, ein Adapter zum Netzanschluss der Kamera, diverse Kabel, Aufsatzlinsen für Weitwinkel und Tele, diverse Kabel und so weiter.

Die Bilder werden zwar mit einem CCD-Chip erfasst, danach jedoch nicht digitalisiert, sondern als Analogsignal auf einer Diskette gespeichert. Mit einer Umdrehung wird ein Bild gespeichert, welches damit genau eine Spur des Datenträgers einnimmt. Da dieser 50 Spuren hat, können auf so einer "Video Floppy Disk" genau 50 Bilder gespeichert werden. Die Kamera hat einen Video-Ausgang, über den sie die aufgezeichneten Bilder abspielen kann. Eine direkte Schnittstelle zum Computer fehlt.

Sollen die Bilder auf einem Computer weiterbearbeitet werden, muss dieser mit einem Framegrabber das Videosignal digitalisieren. Eine geeignete PC-Steckkarte war von Canon erhältlich.

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Fehler bei der Bildwiedergabe

Meine Ion-Modelle zeigen alle den gleichen Fehler: Möchte man den Inhalt einer Diskette anschauen, wird das erste Bild am Videoausgang ausgegeben. Man kann nun durch die Bilder blättern, die Nummern werden im Display angezeigt und das Laufwerk klickt - es ist aber immer nur das erste Bild zu sehen. Kann jemand Hinweise zu diesen Fehler geben?

Kommentar von Alex-70:
"Habe 2 davon und eine funktioniert. Die Andere hat den o.g. Fehler."

Kommentar von hans1961:
"habe drei von diesen kameras und dazu den powerpack pp-a8 und den filmadapter fa-c26 und den canon digitizer card"

Kommentar von anonym:
"Wurde bei einem Einbruch in mein Studio leider gestohlen …"

14 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
2 benutzen sie immer noch.
79% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.

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Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

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Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

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