Panasonic Lumix DMC-GF1

       

2008 brachte Panasonic mit der DMC-G1 seine erste Kamera nach dem Micro-Four-Thirds-Standard auf den Markt. Äußerlich erinnert diese Kamera an eine geschrumpfte Spiegelreflexkamera. Betrachtet man die 2009 veröffentlichte DMC-GF1, erinnert sie mit dem quaderförmigen Metallgehäuse eher an ein eine Panasonic Kompaktkamera der DMC-FZ-Serie.

Es ist Panasonic gelungen, die Technik in etwa dem halben Volumen der G1 unterzubringen. Ein paar Abstriche musste der Käufer dafür allerdings in Kauf nehmen, von denen die schmerzlichsten wohl der Verzicht auf den Sucher und den dreh- und schwenkbaren Bildschirm waren. Einen Sucher gab es immerhin als Sonderzubehör für den Blitzschuh, wenn auch für recht gesalzene 230 Euro.

Die Kamera fühlt sich sehr solide an und überzeugt mit guter Haptik. Das gilt auch für die zwar kleinen, aber mit gutem Druckpunkt ausgestatteten Knöpfchen, die großzügig über die Kamerarückseite verstreut wurden. Die Bedienung der Kamera ist logisch und schnell zu lernen, auch wenn die vielen Optionen kaum ohne Handbuchstudium vollständig zu verstehen sind.

Die DMC-GF1 ist mit dem gleichen 12 MP-Sensor ausgestattet wie die G1. Dieser liefert recht überzeugende Bilder, wenn auch nur bis ISO 800. Höhere ISO-Einstellungen führen zu starkem Bildrauschen. Die Kamera hat keinen internen Bildstabilisator, dafür ist in den meisten Panasonic-Objektiven einer eingebaut. Videos zeichnet die Kamera mit nur 1280x720 Punkten auf, erreicht also nicht FullHD-Auflösung.

Insgesamt war die DMC-GF1 zu ihrer Zeit ein sehr rundes Paket für Anwender, denen kompakte Abmessungen wichtiger waren als maximale Ergonomie. Mit dem gradlinigen Gehäuse und den technischen Daten kann sich die Kamera auch heute noch sehen lassen – solange es nicht zu schummerig wird.

Beispielbilder

Botanischer Garten, Karlsruhe, 10.03.2017
Schlossplatz, Karlsruhe, 10.03.2017
Turm ev. Stadtkirche, Karlsruhe, 10.03.2017
Freundschaftsschloss, Karlsruhe, 16.04.2017
Kaninchen, Karlsruhe ehem. Flugplatz, 06.05.2017

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