Casio QV-R41

Flottes Dickerchen

Die QV-R41 sieht aus wie eine zu dick geratene Exilim Z40. Gestaltungs- und Bedienelemente sind nahezu identisch, einzig die Frontansicht ähnelt eher der etwas älteren Exilim Z4. Während die Exilims allerdings eine Zoomwippe haben, wird diese Funktion bei der QV-R41 über einen Drehring rund um den Auslöser gesteuert.

Die deutlich größere Gehäusedicke wurde in einen größeren Sensor und ein entsprechend voluminöseres Objektiv investiert. Außerdem stecken anstelle des winzigen Li-Ion-Akkus der Exilims nun zwei gewöhnliche Mignonzellen im Batteriefach.

Bei der Handhabung der Kamera fällt vor allem die hohe Geschwindigkeit auf. Das Objektiv schießt beim Einschalten geradezu aus dem Gehäuse, um beim Ausschalten genau so rasant wieder zu verschwinden. Entsprechend gering ist die Einschalteverzögerung. Wurde ein Objekt vorfokussiert, ist die Auslöseverzögerung fast gleich Null. Drückt man den Auslöser durch, dauert es weniger als eine halbe Sekunde bis zur Aufnahme. Auch die Bildanzeige geht sehr flott.

Wie bei Casio üblich gibt es anstelle von Belichtungsprogrammen sogenannte ?Bestshot?-Einstellungen. Zwei davon sind recht kurios. Bei der ersten kann man Vorder- und Hintergrund getrennt aufnehmen und damit Oma Erna mit zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen vor eine Sehenswürdigkeit montieren, auch wenn sie ganz woanders stand. Das zweite Programm erlaubt die getrennte Aufnahme der linken und rechten Bildhälfte in zwei aufeinanderfolgenden Auslösungen. Gedacht ist das dafür, dass sich ein Pärchen gemeinsam auf einem Bild befindet, obwohl erst er sie und danach sie ihn fotografiert hat. Normalerweise sollte aber ein hilfsbereiter Passant ein schöneres Bild hinbekommen.

Kommentar von anonym:
"Dies war unsere erste Digitalkamera und sie machte viele Jahre lang sehr gute Bilder. Leider kam es dann nach ca. 5 Jahren zu Fehlermeldungen, das die Batterien leer seien und die Kamera ließ sich nicht mehr einschalten, trotz neuer Batterien. Sehr schade."

6 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
1 benutzt sie immer noch.
50% der Kameras lassen sich nicht mehr einschalten.

Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!

Wozu diese Umfrage? / Datenschutz

Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

digicammuseum.de sucht zum Ausbau und zur Optimierung der Sammlung laufend historische Digitalkameras. Möchten Sie die Kamera abgeben? Dann schicken Sie mir einfach eine Mail. Ich melde mich kurzfristig.

Kommentare

Wollen Sie noch etwas mitteilen? Haben Sie Anmerkungen zu diesem Modell oder zu der Beschreibung auf dieser Webseite?

Name / Pseudonym:


Wenn Sie uns eine Frage stellen oder eine Kamera anbieten möchten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de

Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

Datenschutz: Wenn Sie einen Kommentar schreiben, geben Sie bitte keine personenbezogenen Daten an. Wenn Sie gerne eine Antwort von mir hätten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de. Um die versehentliche Mehrfachabsendung der Umfrage zu verhindern, wird die IP-Adresse als Hashwert gespeichert. Daraus ist kein Personenbezug ableitbar.

Kommentare werden geprüft und gegebenenfalls auf dieser Seite veröffentlicht. Das gilt aber nur, wenn der Kommentar eine sinnvolle Ergänzung ist. Werbliche Kommentare werden grundsätzlich nicht veröffentlicht.