Ricoh RDC-2

Die Abkürzung RDC steht für „Ricoh Digital Camera“ und das erste digitale Modell des Herstellers erhielt 1995 folgerichtig den Namen RDC-1. Bei der RDC-2 handelt es sich demzufolge bereits um die ein Jahr später erschienene zweite Generation.

Die Bauform wurde dabei beibehalten. Das Dreifach-Zoom-Objektiv der RDC-1 wurde durch eine deutlich simplere Optik ersetzt, bei der durch eine schwenkbare Linse zwischen zwei Brennweiten gewechselt werden kann. Dafür hat die RDC-2 auf der Oberseite eine Kontaktleiste, an der mit einem Handgriff ein Monitor angesteckt werden kann, der allerdings nicht im Lieferumfang dabei war.

Mit der RDC-2 zu fotografieren fühlt sich so an wie bei einer Ritsch-Ratsch-Klick-Kamera von Agfa aus den 70er oder 80er Jahren. Die ungewöhnliche Bauform behielt Ricoh auch danach noch über mehrere Kameragenerationen bei, während die meisten anderen Hersteller bald vom Feldstecherdesign zugunsten konservativerer Bauformen Abstand nahmen.

Die Handhabung der Kamera ist einfach, weicht aber vom heutzutage gewohnten in einigen Punkten ab. Da ist einerseits die Handhabung der PCMCIA-Speicherkarte zu nennen, welche den internen Speicher ergänzen kann. Um die Bilder aus dem internen Speicher herauszubekommen, können sie auf die Speicherkarte kopiert werden. Die meisten Bedienelemente sitzen auf der Oberseite rund um das Statusdisplay. Bei aufgestecktem Monitor wird dieser in das Bedienkonzept mit einbezogen. Klappt man ihn zu, bedeckt er die Bedienelemente. Um den Monitor als Sucher verwenden zu können, muss man ihn separat einschalten und mit der Taste „LIVE“ aktivieren. Dann verändern die Pfeiltasten ihre Funktion und dienen dem manuellen Fokus. Seltsamerweise ist dann z.B. die PIC-Taste zur Auswahl der Bildqualität blockiert.

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