Olympus SP-550 UZ

       

Über das Design der SP-550UZ kann man sicher streiten. Als sie 2007 auf den Markt kam, empfand man sie als gelungene Überraschung im Vergleich zu den eher spröde gestalteten Vorgängern. Aus heutiger Perspektive kann man immerhin sagen, dass sich Olympus erkennbar Mühe gegeben hat, auch wenn die vielen Materialwechsel (Chrom matt am Objektiv, Chrom glänzend und schwarz strukturiert am Objektivtubus, vorn gummiert und der Rest matt anthrazit) und die gedrungene Form eher übertrieben wirken.

Die Schauwerte der Kamera sollten unterstreichen, dass auch die Technik einiges zu bieten hatte: Ein 18faches Zoomobjektiv war ein Novum, insbesondere in Verbindung mit dem optischen Bildstabilisator.

Wie bei Ultrazoom-Kameras üblich, ist der Sucher elektronisch. Er hat gerade einmal 200000 Pixel und damit weniger als der Bildschirm der Kamera.

Das „SP“ im Namen der Kamera sollte laut Olympus für „Specialist“ stehen. Das heißt letztlich, dass es die Kamera jedem recht machen wollte – dem Einsteiger mit einer Vollautomatik, Szenenmodi und einem „Guide“-Modus. Fortgeschrittene finden hingegen alle manuellen und halbautomatischen Einstellungen auf dem Moduswahlrad.

Die spektakuläre Bestmarke beim Zoomfaktor erkaufte sich die Kamera mit Kompromissen in vielen anderen Bereichen. So neigt das Objektiv an beiden Enden zu deutlichen Verzeichnungen und im Telebereich lässt die Schärfe etwas nach. Der Bildsensor hat nur 7 Megapixel und ist mit 1/2,5“ ziemlich winzig. Um die daraus folgende Rauschneigung in den Griff zu bekommen, bearbeitet die Kamera die Bilder ziemlich stark nach. Das sieht auf dem Bildschirm und bei gedruckten Bildern gut aus, macht es aber schwerer, die Bilder selbst zu bearbeiten.

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