Ich glaube, ich kann aufhören zu schreiben, zu texten …

Avatar of Ralf JannkeRalf Jannke - 18. Mai 2025 - Wissen, Ausprobieren

Künstliche Intelligenz KI, Artificial intelligence AI

Texten mit ChatGPT mit der ohne Anmeldung kostenlos nutzbaren Version GPT-4o mini von OpenAI. Obwohl der Datensatz auf Wissen und Informationen bis Oktober 2023 basiert, war ich entsetzt, was ein veraltetes ChatGPT 2025 abliefert.

Frage an ChatGPT: Schreibe alles zum Thema Hintergrundunschärfe, Bokeh

Antwort

Hintergrundunschärfe, oft als Bokeh bezeichnet, ist ein wichtiges Konzept in der Fotografie, das sich auf die Qualität und dasAussehen des unscharfen Bereichs eines Bildes bezieht. Hier sind einige zentrale Punkte zu diesem Thema:

1. Definition von Bokeh

Bokeh stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Unschärfe“ oder „Verschwommenheit“. Es beschreibt die ästhetischeQualität der unscharfen Bereiche eines Fotos, insbesondere im Hintergrund, wenn das Hauptmotiv scharf abgebildet ist.

2. Entstehung von Bokeh

Bokeh entsteht durch die Art und Weise, wie ein Objektiv Lichtstrahlen fokussiert. Wenn ein Objektiv auf ein Motiv fokussiert,werden Objekte, die sich außerhalb des Schärfebereichs befinden, unscharf. Die Form und die Eigenschaften derBlendenlamellen des Objektivs beeinflussen, wie diese Unschärfe aussieht.

3. Faktoren, die Bokeh beeinflussen

  • Blendenöffnung: Eine größere Blendenöffnung (z.B. f/1.8 oder f/2.8) erzeugt eine stärkere Hintergrundunschärfe, währendeine kleinere Blendenöffnung (z.B. f/8 oder f/11) mehr vom Hintergrund scharf abbildet.
  • Objektivtyp: Verschiedene Objektive haben unterschiedliche Bokeh-Qualitäten. Festbrennweiten haben oft ein schöneresBokeh als Zoomobjektive.
  • Abstand zum Motiv: Je näher das Motiv am Objektiv ist und je weiter der Hintergrund entfernt ist, desto ausgeprägter ist dieHintergrundunschärfe.

4. Ästhetik von Bokeh

Die Qualität des Bokeh kann variieren. Einige Fotografen bevorzugen ein weiches, cremiges Bokeh, während andere ein eherstrukturiertes oder „hartes“ Bokeh mögen. Die Form der unscharfen Lichtpunkte im Hintergrund kann ebenfalls variieren undwird durch die Blendenform beeinflusst.

5. Verwendung von Bokeh in der Fotografie

Bokeh wird häufig verwendet, um:

  • Das Hauptmotiv hervorzuheben und den Fokus des Betrachters zu lenken.
  • Eine romantische oder traumhafte Stimmung zu erzeugen.
  • Ablenkungen im Hintergrund zu minimieren.

6. Techniken zur Erzeugung von Bokeh

  • Niedrige Blendenzahl: Verwenden Sie eine große Blendenöffnung.
  • Nahaufnahme: Positionieren Sie Ihr Motiv näher am Objektiv.
  • Hintergrundwahl: Wählen Sie einen Hintergrund mit Lichtquellen oder interessanten Texturen, um das Bokeh zu verbessern.

7. Bokeh in der Videografie

In der Videografie spielt Bokeh ebenfalls eine wichtige Rolle, um den Fokus auf bestimmte Elemente zu lenken und einefilmische Ästhetik zu erzeugen.

Fazit

Bokeh ist ein faszinierendes Element der Fotografie, das nicht nur die technische Fähigkeit eines Fotografen zeigt, sondernauch die kreative Vision, die hinter einem Bild steht. Es lohnt sich, mit verschiedenen Objektiven und Einstellungen zuexperimentieren, um die gewünschten Bokeh-Effekte zu erzielen.

Und noch eine Frage an ChatGPT: Wodurch entsteht ein so genanntes Seifenblasen-Bokeh

Antwort

Seifenblasen-Bokeh ist ein spezieller Bokeh-Effekt, der durch die Form und die Eigenschaften der Blendenlamellen einesObjektivs entsteht. Hier sind die Hauptfaktoren, die zu diesem Effekt führen:

1. Blendenform

Die Form der Blendenlamellen beeinflusst, wie Lichtstrahlen, die außerhalb des Schärfebereichs liegen, abgebildet werden.Wenn die Blendenlamellen eine runde oder fast runde Form haben, können die unscharfen Lichtpunkte im Hintergrund wiekleine Seifenblasen erscheinen. Objektive mit einer hohen Anzahl an Blendenlamellen (z. B. 9 oder mehr) erzeugen oft einschöneres, runderes Bokeh.

2. Lichtquellen im Hintergrund

Seifenblasen-Bokeh tritt häufig auf, wenn es im Hintergrund Lichtquellen gibt, wie z. B. Sonnenlicht, Straßenlaternen oderandere helle Punkte. Diese Lichtquellen werden durch die Unschärfe des Bokeh in runde, seifenblasenähnliche Formenverwandelt.

3. Blendenöffnung

Eine große Blendenöffnung (z. B. f/1.4 oder f/2.8) verstärkt den Bokeh-Effekt, da sie den Schärfebereich verringert und mehrHintergrundunschärfe erzeugt. Dies führt dazu, dass die Lichtpunkte im Hintergrund deutlicher und runder erscheinen.

4. Abstand zum Hintergrund

Ein größerer Abstand zwischen dem Motiv und dem Hintergrund kann ebenfalls dazu beitragen, dass das Seifenblasen-Bokehdeutlicher wird. Wenn der Hintergrund weit genug entfernt ist, wird er stärker unscharf und die Lichtquellen erscheinen alsrunde Punkte.

5. Objektivtyp

Einige Objektive sind speziell dafür bekannt, ein besonders schönes Seifenblasen-Bokeh zu erzeugen. Festbrennweiten undhochwertige Portraitobjektive sind oft besser geeignet, um diesen Effekt zu erzielen als Standard-Zoomobjektive.

Fazit

Seifenblasen-Bokeh ist ein ästhetisch ansprechender Effekt, der durch die Kombination von Blendenform, Lichtquellen imHintergrund und der Verwendung einer großen Blendenöffnung entsteht. Fotografen nutzen diesen Effekt häufig, um ihrenBildern eine besondere Note zu verleihen und den Fokus auf das Hauptmotiv zu lenken.

Und noch eine Frage …

Was ist ein Swirl oder Wirbel Bokeh?

Ein Swirl Bokeh oder Wirbel-Bokeh ist ein spezieller Bokeh-Effekt in der Fotografie, bei dem unscharfe Bereiche des Bildes – insbesondere im Hintergrund – wirbelartig oder spiralförmig um das fokussierte Motiv verlaufen. Das ergibt einen dynamischen, fast hypnotischen Look, der vor allem bei Porträts oder Naturaufnahmen sehr beliebt ist.

Merkmale von Swirl/Wirbel-Bokeh:

• Kreisförmige Unschärfe: Die Unschärfe „dreht“ sich förmlich um das Zentrum des Bildes.

• Starke Vignettierung oft vorhanden.

• Charakteristisch für alte Objektive, z. B.:

• Helios 44-2 58mm f/2 – das bekannteste Objektiv für Swirl-Bokeh.

• Andere Vintage- oder manuelle Linsen, oft aus der Sowjetzeit.

Wie entsteht Swirl Bokeh?

Es entsteht durch die optische Konstruktion des Objektivs – meist durch:

• asymmetrisches Linsendesign,

• spezielle sphärische Aberration,

• und die Anordnung der Blendenlamellen.

Wann wird es genutzt?

Fotograf:innen nutzen Swirl Bokeh gezielt für:

• Künstlerische Effekte

• Romantische oder nostalgische Bildstimmung

• Porträts mit besonderem Hintergrundcharakter

Wenn du willst, kann ich dir Beispielbilder oder passende Objektive zeigen.

Oh, oh …

Ich möchte nicht wissen wie hoch der prozentuale Anteil an Bot-generierten Fachtexten in entsprechenden Publikationen mittlerweile ist. Mit entsprechendem Wissen den ChatGPT Text überarbeiten, merkt (fast) kein Mensch, dass dort eine "Maschine" vollkommen automatisch getextet hat!

 

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Was ist digicammuseum.de?

Die analoge Fotografie blickt auf eine etwa 170-jährige Geschichte zurück, seit etwa 100 Jahren sind Fotoapparate auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis die Fotografie zu einem Hobby für Millionen von Menschen wurde und der Fotoapparat zum selbstverständlichen Accessoire jeder Urlaubsreise.

Um so überraschender ist es zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit die etablierte Technik in wenigen Jahren nach der Jahrtausendwende in eine Nischenexistenz zurückgedrängt wurde. Ersetzt wurde sie durch Digitalkameras. Diese haben in kürzester Zeit eine atemberaubende Evolution durchlaufen und haben ihre analogen Vorfahren weitgehend überflüssig gemacht. In fast allen Haushalten wurde die alte Spiegelreflex- oder Kompaktkamera durch ein digitales Modell ersetzt.

Während die meisten analogen Kameras viele Jahre, teilweise auch Jahrzehnte lang genutzt wurden, landen die meisten Digitalknipsen nach drei bis vier Jahren in der Schublade und müssen einem leistungsfähigeren Modell weichen. Die technischen Fortschritte werden jedoch immer kleiner. Digitalkameras haben einen Stand erreicht, der keine drastischen Verbesserungen mehr zulässt. Der Boom fand seinen Höhepunkt um die Jahre 2008-2010 und hat seither deutlich nachgelassen.

Das ist auch schon rein äußerlich zu erkennen: In den ersten Jahren war bei den Herstellern von Digitalkameras der Wille zu beobachten, die neue Technik auch für Innovationen in Design, Bedienung und Funktionalität zu nutzen. Inzwischen ist diese Phase weitgehend vorbei und die Hersteller haben zu den aus analoger Zeit bekannten Kameratypen zurückgefunden: Kompaktkameras auf der einen und Systemkameras auf der anderen Seite.

Die in Smartphones eingebauten Kameras sind inzwischen jedoch so gut, dass sie Kompaktkameras die Existenzberechtigung geraubt haben. Wozu ein separates Gerät kaufen, wenn man vergleichbare Bilder auch mit dem Handy hinbekommt, das man zudem immer in der Tasche hat?

Es entsteht so im Moment die paradoxe Situation, dass so viel fotografiert wird, wie noch nie in der Geschichte - und gleichzeitig immer weniger "richtige" Kameras verkauft werden. Mag sein, dass die Ära der Fotoapparate für jedermann zu Ende geht und bald nur noch Hobbyfotografen und Profis als Kamerakäufer übrig bleiben. Deswegen ist nicht zu früh, die "wilden Jahre" der Digitalkamera-Entwicklung zu dokumentieren.

Diese Homepage war anfangs vor allem als virtuelles Museum meiner Kamerasammlung gedacht. Inzwischen ist daraus ein Projekt geworden, bei dem ein wachsender Kreis von Autoren tolle Beiträge zur Digitalkamera-Geschichte beisteuert. Den weitaus größten Anteil daran hat Ralf Jannke, der mit seinen Praxisbeiträgen die verschiedensten Themen detailliert behandelt und großartig bebildert. Was sich allerdings nicht geändert hat: Die Homepage ist ein reines Hobby- und Spaßprojekt. Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Sammlern und Fotobegeisterten. Es gibt keine Werbung und wir sind auch keine bezahlten Influencer. Falls Sie allerdings noch eine spannene Kamera herumliegen haben, die Sie nicht mehr brauchen - wir sind immer auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Boris Jakubaschk

Das virtuelle Digicammuseum gibt es jetzt auch als reales Museum

Meine Sammelei hatte eigentlich schon immer das Ziel, meine Geräte eines Tages nicht nur auf dieser Homepage zeigen zu können, sondern auch live in einem richtigen Museum. Mit Holger W. Müller habe ich nun einen Partner, der meine Leidenschaft für die Technikgeschichte teilt. Außerdem haben wir in Rastatt Büroräume der ehemaligen Thaleswerke gefunden, dem Hersteller der bekannten Thales-Rechenmaschinen.

Dort haben wir ein Museum eingerichtet, das Rechenmaschinen, Computer und Videospiele als Schwerpunkt hat. Digitalkameras sind ebenfalls mit einigen spannenden Exponaten vertreten. Geöffnet ist jeden Sonntag von 13 - 18 Uhr. Auf der Projekthomepage gibt es weitere Infos.

Zur Homepage des µ-Museums