Spezifikation

Das Soligor-Tele bedeutet wieder etwas Detektivarbeit. Wer hat diesen vermutlich Vierlinser gebaut? Ganz sicher nicht der Vertreiber Soligor.
Was bekannt ist
Im Pentaxforum ließ sich zur Seriennummer meines Flohmarkt-135ers – 86418392 – kein Hersteller finden
- 1x… und Hx… Tokina
- 2x… 3x… 4x… 7x… Sun
- 6x… Komine
- 8x… unbekannt
- 9x… Kino;
- Tx… Tamron
Daten teilweise selbst ermittelt
- Vorstellungsjahr: vermutlich 1960er
- Abmessungen/Gewicht: Ø 56 mm, Länge 87 mm, 45/46 mm, 377 g
- Optischer Aufbau 4 einzelnen Linsen
- Anzahl der Blendenlamellen unbekannt, kleinste Blende f/22
- Nahdistanz 1,5 m
- Anschluss Exakta
- Abmessungen/Gewicht: Ø 51 mm, Länge 89 mm, 49 mm, 340 g
- Optischer Aufbau 4 einzelnen Linsen
- Anzahl der Blendenlamellen unbekannt, kleinste Blende f/22
- Nahdistanz 1,8 m
- T4-Mount Wechsel Anschluss
Genug davon! Man kann mit dem 135er Soligor sogar fotografieren ;-) Den Anfang machte die 16 Megapixel Viertelformat Olympus OM-D E-M5
Es fing an zu tröpfeln. Für die fehlende "Sonne" sorgte der Olympus-Miniblitz FL-14
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Ich hatte aktuell keine Lust, das 135er auf die Vollformat Z-Nikon zu adaptieren. Stattdessen habe ich noch einen preiswerten Exakta-/Sony E-Adapter geordert. Bedeutet, das 135 mm Soligor wird auf die Sony NEX-6 adaptiert. Die liegt nämlich schon in "Lauerstellung", bestückt mit dem NIKKOREX AUTO35 Nippon Kogaku Japan NIKKOR-H Auto 1:2 f=48mm. Und da stecke ich einfach noch das superkompakte 135er dazu — für einen Rundgang mit einer klassischen Brennweitenkombination: Normalobjektiv und gemäßigtes 135 mm Tele. (O.K. x Cropfaktor 1,5)
Ralf Jannke, Februar/März 2025
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 25.03.2025 |
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