Der typische Fallschaden
Meistens war das Filtergewinde "dran", wenn die Kamera samt Objektiv oder nur das Objektiv allein auf einen harten Beton-, Holz-, Stein-Boden runterfiel. Denn meist landete das Ganze auf dem Objektiv, dem Filterring, der das Gewinde zum Einschrauben gewünschter Filter enthält. Damit war danach dann halt Schluss. Kein Filter, keine Streulichtblende mehr montierbar :-( Einziger "Vorteil": Gewöhnlich hat die Verformung des Filtergewindes soviel Fallenergie vernichtet, dass Glas und Restmechanik des Objektivs weiter funktionierte. So auch bei diesem PENTACON. Blendenring und Entfernungseinstellung laufen einwandfrei. Die Linsen makellos. Sonst hätte ich das Teil auch nicht vom Flohmarkt mitgenommen!
Jetzt das PENTACON 3.5/30, was auf der Crop 2 Viertelformat microFourThirds DSLM natürlich nur zum harmlosen 60 mm "Normalobjektiv" degradiert wird, aber ich wollte einen ersten Eindruck gewinnen. Spätestens in den Herbstferien werde ich das PENTACON 3.5/30 und seine Geschichte ausführlich vorstellen und mit dem 30er natürlich auch im Vollformat fotografieren!
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Das sieht doch vielversprechend aus! Der Schuss in die Sonne mit den erhofften Farb- und Sterneffekten. Bei Offenblende dicht am Hauptmotiv sogar etwas Freistellunscharakter. Die Farben? Olympus-like! Mehr im Herbst und dann im mehr forderenden Vollformat!
Ralf Jannke, September 2025
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 11.09.2025 |
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