Olympus Camedia C-400
Nähert man sich der C-400 und ihrem Schwestermodell C-400 L von vorn, gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen. Beide sind groß, klobig und in Sachen Design deutlich von der Formensprache ihrer analogen Vorfahren beeinflusst. Gemeinsam mit dem Modell C-800 L bildeten diese drei Kameras die erste Generation digitaler Kameras von Olympus.
Der große Unterschied zwischen C-400 und C-400 L offenbart sich auf der Kamerarückseite. Diese ist bei der C-400 nämlich abgesehen vom Suchereinblick komplett leer – keine Tasten und vor allem kein Bildschirm. Dadurch kann die Kamera von hinten leicht mit einer analogen Kompaktkamera verwechselt werden.
Weiterhin wurde der fest eingebaute Flash-Speicher von zwei MB auf ein MB reduziert und die Kamera dadurch ein gutes Stück günstiger.
8 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.
Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!
Info
Camedia C-400
Fixfokus-Kamera
Markteinführung: September 1996
Neupreis: 400 €
Geschätzter Wert: 23 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 1 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 23 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 36 mm
Sensor: CCD mit 0.3 MP, 1/3"
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Exponat
In der Sammlung seit: 01.07.2015
Inventar #10253
Erhalten von: Christian Zahn, Tausch
Zustand: gut
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Ralf Jannke hat einen ausführlichen Erfahrungsbericht zur ersten Camedia-Generation mit Beispielbildern verfasst.
Kommentar von Coolpix:
"Unvergessene Kamera! Unvergessene Fotos. Denn damit wurde der Jubel dokumentiert, als der erste Aufsteiger von der zweiten in die erste Basketball-Liga es geschafft hatte ins Finale zur deutschen Meisterschaft zu kommen. Anlässlich der 20 Jahrfeier des Vereins wurden Bilder in der sagenhaften Auflösung von 320 x 240 Pixel gezeigt! Die musste ich 1997 nehmen, um wenigstens 40 Aufnahmen schießen zu können!"