Konica Minolta Dimage Z6

     

Konica Minoltas Z-Serie hatte sich seit dem Erscheinen der Z1 mit ihrem unverwechselbaren Design eine gewisse Bekanntheit und sicherlich auch eine Fangemeinde erarbeitet. Grund genug, die Kameras bei äußerlich kaum verändertem Gehäuse behutsam weiterzuentwickeln. So bekam die 4-MP-Kamera Z3 ein Geschwisterchen namens Z5 mit 5 Megapixeln und letztlich erschien die Z6 mit 6 Megapixeln.

Ansonsten hatte sich nicht viel verändert: Der Bildschirm war etwas gewachsen und die kuriose Bildschirmumschaltung der Z1 war einer konventionellen Lösung mit LCD-Sucher gewichen. Dafür wurde der Videomodus auf eine Maximalauflösung von 320x240 Pixeln reduziert, was ihn weitgehend nutzlos machte. Das ist bedauerlich, weil die Z6 mit dem leise arbeitenden Zoomobjektiv eigentlich eine gute Videokamera abgibt.

Neben einem silbernen Gehäuse gab es die Z6 auch in schickem Schwarz. Das steht der Kamera ausgesprochen gut – vor allem durch die Kombination aus matten und glänzenden Oberflächen, der platinfarbenen Dekoapplikation am Haltegriff und rund um den Auslöser und dem goldenen Ring um das Objektiv.

An der Ergonomie der Kamera gibt es nichts auszusetzen. Alle Bedienelemente sind gut erreichbar und der stark ausgeformte Handgriff gibt auch großen Händen sicheren Halt – vor allem in Relation zu der doch eher zierlichen Kamera.

Mit einer aufschraubbaren Hülse kann man die Kamera mit einem Filtergewinde ausstatten, durch das man gewöhnliche Filter und Aufsatzlinsen anbringen kann. So kann der Zoombereich nochmals erweitert werden, was angesichts des 12fachen Zooms aber wohl nur bei den wenigsten Besitzern erforderlich war.

Beispielbilder

Unfallszene, Karlsruhe Mühlburg, 26.5.2017
Schwan, Rhein bei Au, 26.5.2017
Schwäne im Gegenlicht, Rhein bei Au, 26.5.2017

Kommentar von PeterC:
"Bei Sonnenschein gibt es schöne Bilder, in dunkleren Räumen oder schlechten Lichtverhältnissen nur mit Stativ benutzbar."

Kommentar von Bine:
"Warum soll ich mir eine neue Kamera kaufen? Die Dimage arbeitet sehr gut, auch bei widrigen Wetterbedingungen."

Kommentar von anonym:
"Die Programmautomatik arbeitet bei meinem Modell eher merkwürdig, statt möglichst kurze verwackelungsfreie Zeiten zu wählen, wird bis über die Beugungsgrenze abgeblendet, was zu "matschigen" Bildern führt. Ich nutze die Kamera lieber im "A"-Modus und blende nur sehr wenig ab."

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Geht nicht mehr an
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