Casio Exilim EX-ZR1000

     

Wenige Monate nach der EX-ZR300 stellte Casio als Top-Modell der Baureihe die EX-ZR1000 vor. Rein äußerlich unterscheidet sie sich durch den klappbaren Bildschirm und den drehbaren Ring rund um das Objektiv. Der Bildschirm kann allerdings nur nach oben geklappt werden – wahlweise um 90° für Aufnahmen aus der Ameisenperspektive oder um 180° für Selfies. Der Drehring kann konfiguriert werden, so dass man damit wahlweise Zoom,  ISO, Weißabgleich oder andere Parameter einstellen kann. Leider lässt er sich nur in ziemlich ruckeligen Stufen drehen. Versucht man, damit das Zoom zu verstellen, kommt noch eine ziemlich träge Reaktionszeit und sehr grobe Stufen dazu, so dass die Zoomwippe deutlich einfacher zu bedienen ist.

Die optischen Qualitäten, bestehend aus dem 12,5-fach-Zoom und dem 16 MP-CMOS-Sensor, hat die EX-ZR1000 von der EX-ZR300 geerbt. Das gleiche gilt für einen Großteil der Aufnahme- und Bildbearbeitungsmöglichkeiten.

Rein äußerlich ist die EX-ZR1000 ein Rückschritt. Während die Hülle weiterhin aus Metall ist, besteht das silberne Oberteil aus Plastik. Objektivring und Klappbildschirm machen die Kamera dicker als die anderen Familienmitglieder, wodurch sie eher plump wirkt.

Sehr gelungen ist allerdings die überarbeitete Software. Das Menü sieht nun deutlich eleganter aus und insbesondere die Schnelleinstellungen, die man per Druck auf „SET“ im Aufnahmemodus erreicht, sind nun kreisförmig angeordnet und optisch stark aufgewertet. Dazu passt auch, dass das das Steuerkreuz auf der Rückseite durch einen Einstellring ergänzt wurde.

Man kann vermuten, dass die EX-ZR1000 nicht ganz so gut angenommen wurde. Zumindest gab es keinen direkten Nachfolger, mit der EX-ZR700 dafür bereits wenige Monate später eine deutliche Kurskorrektur – ohne Objektivring und Klappbildschirm, dafür mit einem erweiterten Zoombereich, gefälligerem Design und einer deutlich hochwertigeren Materialanmutung zum gleichen Preis.

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