Canon PowerShot S10

     

Man kann Canon vorwerfen, sich mit den ersten kompakten Digitalkameras reichlich Zeit gelassen zu haben. Dann ging es aber Schlag auf Schlag – im Abstand weniger Monate wurden neue Modelle vorgestellt und eben noch topaktuelle Kameras aufs Altenteil geschickt.

Die S10 erschien gerade einmal ein gutes halbes Jahr nach der A50. Beide Kameras sehen sich sehr ähnlich, die S10 hat aber nicht nur ein etwas wuchtigeres Objektiv bekommen, sondern auch ein paar neue Bedienknöpfchen und vor allem einen doppelt so hoch auflösenden Sensor.

Bemerkenswert ist die S10 vor allem, weil Canon damit eine neue Kamerafamilie startete, die viele Jahre lang fortgeführt wurde. Dabei sieht sie nicht nur aus wie eine etwas groß geratene Ixus, sie ist auch der direkte Vorfahr davon.

Die A-Serie wurde dann ein gutes Jahr später mit der A10 fortgesetzt – allerdings mit einer etwas anderen Ausrichtung. Während die S-Serie und die Ixus-Modelle ein hochwertiges Äußeres mit weitgehend automatischen Einstellungen kombinierten, lieferten die A-Modelle ein komplettes Set an Einstellmöglichkeiten und dafür ein eher einfaches Plastikgehäuse. Wer Wert auf beides legte, fand in der G-Serie sein Glück.

Die S10 war 1999 ein sehr konkurrenzfähiges Modell. Sie ließ so manchen Plastikbomber der Konkurrenz furchtbar alt aussehen, lieferte eine gut verständliche und logische Bedienung und vor allem eine ausgezeichnete Bildqualität. Der nur zweifache Zoomfaktor war allerdings etwas dürftig.

Kommentar von anonym:
"Die Kamera bräuchte einen neuen Akku, dann könnte es wieder losgehen. Eine von den Abmessungen etwa gleich große Lumix DMC-TZ 101 zeigt dann aber doch, was sich in 20 Jahren getan hat."

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