Was sind alte Kameras wert?
Wegen diverser Rückfragen weiß ich: Viele Besucher dieser Homepage sind auf der Suche nach Informationen zum aktuellen Wert einer bestimmten Kamera. Der Auslöser für die Recherche dürfte meistens der berühmte "Dachbodenfund" sein. Da fällt einem plötzlich eine Kamera in die Hände - die längst abgelegte eigene oder eine aus dem Freundes- oder Verwandtenkreis. Was tun damit? Selbst wird man sie nicht mehr verwenden. Zum Wegwerfen scheint sie zu schade. Und wer weiß - vielleicht ist das gute Stück ja inzwischen etwas wert?
Mit entsprechenden Anfragen tue ich mich zugegebenermaßen schwer. Es gibt keine definitiven Gebrauchtpreise für alte Digitalkameras - die wirklich historischen Modelle werden dazu zu selten gehandelt und die neueren haben noch keinen Sammlerwert und sind daher nach anderen Kriterien zu bewerten. Am ehesten kann man einen Eindruck bekommen, wenn man ein bestimmtes Modell auf Ebay sucht und dann in den erweiterten Sucheinstellungen nach abgelaufenen Auktionen schaut. Die in der Liste mit grünen Preisen dargestellten Produkte wurden verkauft, bei schwarzen Preisen kam kein Verkauf zustande. Gibt es zu einem Modell mehrere Verkäufe, kann man meist ungefähr abschätzen, was andere Sammler für diese Kamera zu zahlen bereit sind. Häufig sieht man aber auch, dass die Preise extrem streuen.
Ich habe mir trotzdem Gedanken gemacht, was für mich persönlich ein angemessener Wert für eine ältere Digitalkamera ist. Diese Gedanken habe ich dann in einen Algorithmus gegossen und das Resultat können Sie nun in der Kameradatenbank bei jedem Modell rechts in der Infobox als "Geschätzten Wert" sehen. Ich möchte kurz erläutern, wie dieser Wert ermittelt wird:
Erste Komponente: Wertverfall abhängig vom Alter und Neupreis
Vor allem bei neueren Kameras richtet sich der Zeitwert stark nach dem Neupreis. Dieser ist ja schließlich vom Hersteller mit genauem Blick auf den Mitbewerb bestimmt worden und dürfte daher in den meisten Fällen recht gut mit Nutzen und Marktstellung der Kamera korellieren.
Daher ist es eine gute Idee, den Wert in den ersten Jahren vor allem am Alter und am Neupreis festzumachen. Wie bei den meisten elektronischen Geräten kann man auch bei Kameras den größten Wertverlust bereits verbuchen, wenn man als Kunde das Geschäft mit seiner Neuerwerbung verlässt. Auch danach verliert das gute Stück rasant, später dann etwas langsamer an Wert. Schon nach wenigen Jahren ist die Kamera nach dieser Berechnung fast nichts mehr wert.
Zweite Komponente: Wie nützlich ist die Kamera
Sobald eine Kamera mal ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist es zunehmend irrelevant, was sie einmal gekostet hat. Schließlich führt der technische Fortschritt dazu, dass höchstwahrscheinlich eine bessere Kamera inzwischen neu für weniger Geld zu bekommen ist. Daher muss das aktuelle Preisniveau nun die Berechnungsgrundlage sein. Davon muss man aber jene Punkte abziehen, in denen die Kamera inzwischen nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit ist.
Vor allem bei höherwertigen Kameras übersteigt der aus dem Nutzen ermittelte Wert nach wenigen Jahren bereits den aus Alter und Neupreis ermittelten. Dieser Wert sinkt zwar auch im Laufe der Zeit, aber bei weitem langsamer als der normale Wertverlust.
Dritte Komponente: Sammlerwert
Bei wirklich sehr alten Kameras setzt dann irgendwann ein weiterer Effekt ein: Es gibt immer mehr Sammler, für die das Modell in den Fokus rückt. Bei den meisten Sammlern, mit denen ich mich unterhalten habe, beginnen Kameras erst bei Baujahren vor 2000 interessant zu werden. Für mich gibt es keine klare Trennlinie, aber trotzdem werden die Kameras mit zunehmendem Alter für Sammler interessanter. In diesem Sinne "wertvoll" sind aber nur Kameras, die nicht in ganz großen Massen produziert wurden und daher nicht in erheblich größerer Menge in Schubladen herumliegen, als es Sammler dafür gibt.
Wie verrechnen?
Was nun mit diesen drei Komponenten? Zusammenzählen? Durchschnitt bilden?
Ich habe mich am Ende dafür entschieden, den höchsten der drei Werte als geschätzten Wert auszugeben. Bei sehr "jungen" Kameras wird normalerweise die erste Komponente den Preis bestimmen, bei mittelalten Kameras die zweite Komponente und nur bei sehr alten Kameras ist es tatsächlich der Sammlerpreis.
Sie können die drei Komponenten übrigens sehen, indem Sie den Mauszeiger über dem geschätzten Wert positionieren. Es erscheint dann eine entsprechende Infobox.
Wie verlässlich sind die angegebenen Werte?
Kurze und knappe Antwort: Überhaupt nicht! Es sind aus vergleichsweise wenigen Daten berechnete Preise, wobei der dafür verwendete Algorithmus meine persönliche und sehr subjektive Werteinschätzung zu treffen versucht. In den meisten Fällen gelingt das recht gut.
Es gibt allerdings ein paar Kameras, bei denen die Gebrauchtpreise aufgrund eines Hypes zustande kommen und im Grunde bar jeder Vernunft sind. Sowas berücksichtigt der Algorithmus nicht - es trifft aber auch nur auf sehr wenige Kameras zu.
Welchen Einfluss hat der Zustand und die Vollständigkeit einer Kamera?
Die Wertangabenbeziehen sich auf eine Kamera, die benutzt wurde, mit der aber pfleglich umgegangen wurde. Man darf ihr aber durchaus leichte Gebrauchsspuren ansehen. Außerdem ist der gesamte Auslieferungszustand dabei - vor allem Verbindungskabel, Anleitung, Software und die originale Verpackung. Und das wichtigste: Die Kamera kann genutzt werden. Dazu gehören neben der grundsätzlichen Funktion auch eine funktionierende Stromversorgung (Akku, Ladegerät, Netzteil oder zumindest die Möglichkeit, die Kamera mit Standardbatterien zu betreiben). Außerdem sollte es einen Weg geben, an die Bilder heranzukommen. Manchmal ist dazu ein historischer PC oder Mac erforderlich - das ist der Kamera nicht anzulasten. Wichtig ist aber ein passendes Kabel und Software, falls die Kamera nicht mit Standardspeicherkarten ausgestattet ist.
Das heißt im Umkehrschluss: Eine Kamera, die absolut neuwertig oder sogar unbenutzt ist, kann noch ein Stück wertvoller sein. Viel häufiger sind allerdings Modelle, die von dem oben geschilderten Optimum mehr oder weniger weit entfernt sind. Die rundum zerschrammte Kamera vom Flohmarkt, die als lose Ware ohne Akku und ohne Funktionsprüfung angeboten wird, muss viel günstiger sein. Ich bezahle in solchen Fällen bestenfalls 20 - 40% des geschätzten Wertes.
Feedback erwünscht!
Treffen meine Wertangaben so in etwa auch Ihre Vorstellungen? Liege ich bei manchen Modellen drastisch daneben? Nur durch Ihr Feedback kann ich versuchen, die Berechnung besser zu machen.
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Erstellt: | 19.05.2019 |
Autor:
Boris Jakubaschk
Kommentare (22)
Ahlon
am 05.01.2019Allerdings würde ich die Kamera dafür nie hergeben. Die Auflösung der Bilder ist so gut das ich einfach nichts besseres brauche.
Ich würde mir eher einen Ersatzakku besorgen als eine neue Kamera.
Oliver Weber
am 04.08.2019Allerdings sehe ich - für meinen Fall einer Canon DCS 3c - den eigentlichen Sammler-Faktor wesentlich wichtiger an. Ähnlich einer Nikon DCS 100.
Leider vermisse ich hier eine Möglichkeit nach Belieben den Wert seiner eigenen Kamera zu ermitteln. Oder einfach eine Aufstellung der Werte der meisten antiken DSLR.
Ansonsten stimme ich "Ahlon" hier absolut zu ... auch wenn es hier um eine andere Liga geht, so sind die Parallelen durchaus erkennbar.
Boris
am 04.08.2019Meine Formel kalkuliert den "Hype-Faktor", den es bei einigen wenigen Kameras gibt, nicht mit ein. Der ist nämlich in höchstem Maße irrational und kann daher eigentlich nur von Hand erfasst, aber nicht per Algorithmus berechnet werden.
Ich habe mal eine kleine Web-Applikation gebastelt, mit der man die Wertberechnungs-Formel mit beliebigen Kameras ausprobieren kann. Da ich eigentlich noch mehr einbauen wollte, habe ich sie bisher nicht veröffentlicht. Wer sie bereits ausprobieren möchte, findet sie hier: https://www.digicammuseum.de/webapp/
Es ist eine "Progressive Web App" und funktioniert am besten auf einem Smartphone. Im Browser auf einem PC tut's aber auch, sieht dort halt arg spartanisch aus.
Pasqual
am 22.09.2019was die Werte von alten Digicams betrifft noch ein paar Zusatzaspekte. Das Alter spielt nur bedingt eine Rolle, der damalige Neupreis ist gar nicht so wichtig. So hat bei Analogkameras die Instamatic 100 (1963-1966) kaum einen Wert, weil sie in Massen produziert wurde und man trotz des Alters wohl auf jedem dritten Dachboden ein verstaubtes Exemplar finden wird. Anders sieht es bei der Zenit EM aus (in D als Revueflex EM von Quelle verkauft). Obwohl über 20 Jahre jünger ziehen die Preise deutlich an, denn sie war eine der letzten rein mechanischen Spiegelreflexkameras - sprich ohne Akku/Batterie. Auch wurden nur verhältnismäßig wenige gebaut. Ihre Robustheit ist einzigartig - kann vom Panzer überrollt werden und der Versicherungsschaden beinhaltet eine Panzerkette.
Ein alter Gebrauchsgegenstand gewinnt dann überdurchschnittlich an Wert wenn...
- es ein Alleinstellungsmerkmal gibt - z.B. die Sigma SD9 und SD10 sollte man aufgrund Ihres besonderen Sensorchips pflegen
- es nicht viele Geräte davon gab
- er das Spiegelbild einer Fehlentwicklung ist.
- er eine besondere Rolle gespielt hat. Ein DeLorian (Auto) wäre heute nicht einmal die hälfte Wert, hätte man sich bei "Zurück in die Zukunft" für ein anderes Modell entschieden.
- er der erste seiner Art war. Z.B. erste Kamera mit Videofunktion
Boris
am 24.09.2019vorneweg: Meine Berechnungen sind nur für Digitalkameras relevant, wo die Verhältnisse meiner Meinung nach etwas einfacher sind. Von analogen Kameras habe ich keine Ahnung und kann bei einem Flohmarktfund ohne Recherche meist nicht mal einordnen, ob eine Kamera eher 2, 20 oder 200 Euro wert ist.
Bei einer wirklich alten Kamera ist der ursprüngliche Neupreis tatsächlich eigentlich unwichtig. Mein Ansatz funktioniert ein wenig anders: Ich habe versucht, für jeden Jahrgang und jeden Kameratypus einen Durchschnittspreis zu ermitteln. Wenn eine Kamera nun gemessen an diesem Durchschnittspreis deutlich mehr oder deutlich weniger gekostet hat, hat der Hersteller sie damals ganz offensichtlich entsprechend positioniert und dafür gibt es meist Gründe, die man an den technischen Daten nicht unbedingt sehen kann. Ich habe daher einfach mal ausprobiert, die damalige Preisabweichung auf den heutigen Wert zu übertragen. Nachdem das meiner Meinung nach ziemlich gut funktioniert hat, habe ich es so gelassen.
Vielen Dank für Deine Liste wertsteigernder Eigenschaften. Der kann ich voll und ganz zustimmen und wenn ich händisch eine Wertexpertise für eine bestimmte Kamera machen sollte, würde ich all diese Punkte mit einbeziehen. Bei den allermeisten Kameras haben sie allerdings keinen allzu großen Einfluss, weil diese eben kein Alleinstellungsmerkmal haben, in Massen produziert wurden und auch in jeder anderen Hinsicht ziemlich „normal“ waren. Und genau für die habe ich die Wertberechnung gemacht. Was Du ansprichst, ist der in meinem Artikel erwähnte „Hypefaktor“. Den müsste man aber für jede Kamera einzeln ermitteln und das habe ich bislang noch nicht gemacht. Ich lade Dich (und jeden anderen Leser) aber herzlich ein, mir Input zu liefern, wenn meine Wertberechnung daneben liegt. Den Hypefaktor habe ich nämlich schon in der Datenbank vorgesehen, er müsste nur noch gepflegt werden…
Ingo
am 02.12.2019Hab da mal eine Frage und zwar hab ich eine alte Videokamera mit cassetenrecorder und netzteil sowie ein multicore Kabel.
Leider habe ich noch keinen gefunden der mir zu all dem einen Wert sagen kann.
Können sie mir vielleicht weiter helfen?
Mfg ingo
Ralf Jannke
am 03.12.2019Für analog aufzeichnende Videorekorder mit getrenntem Aufnahmegerät ist eine Wert-Einschätzung nicht möglich. Das trifft auch für jegliche Analog-Fotokameras zu.
Einen Tipp kann ich aber geben. In folgenden Link ist ein entsprechendes Video-Gerät beschrieben, das ich ausnahmsweise von einem Flohmarkt mitgenommen habe:
https://www.digicammuseum.de/geschichten/erfahrungsberichte/akai-bauer-videosystem-1970er-jahre/
15 Euro habe ich für die historische Videokamera plus Recorder gegeben. Das dürfte den Wert gut beschreiben.
Jost Fernand
am 15.02.2020Cypernase
am 09.06.2020Ralf Jannke
am 09.06.2020Ralf Jannke
Xuclar
am 21.09.2020Bei den vorgestellten Foveon-DSLR gibt es erhebliche Unterschiede von Exemplar zu Exemplar. Eine gut erhaltene und voll funktionsfähige SD9 oder 10 zu finden ist beinahe Glücksache. Die erste Generation der DP-Reihe (die ohne Buchstaben dahinter) ist ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Hier brechen Kabel beim (dann nicht mehr) ausfahrenden Objektiv.
Ralf Jannke
am 21.09.2020Xuclar
am 21.09.2020Ichy
am 01.10.2020Ralf Jannke
am 01.10.2020Photoesk
am 23.12.2020ich bin seit Anfang der 19090er Jahre Pro Fotograf. Schule nur auf manuellem Belichtungsdreieck und manuellem Fokus.
Ich selbst nutze sehr selten automatische Funktionen auch nicht im VF.
Grundsätzlich bin ich jemand der Altglas auf fast jeden Kamerahersteller adaptiert und durch die Liebe zu Technik und ner Diskussion mit Stephan Wiesner der mir erzählte für A3 bräuchte man mindestens 20 MP, produziere 120x80 Leinwände mit 1-2 MP, stieg ich in die Welt der 1 MP bis 10 MP Welt ein, nachdem ich bei analogen Objektiven ein sehr breites Spektrum besitze und da bis auf n paar Pentacons oder Repetierobjektive alles für mich besitze.
Als Beispiel: Ein 500mm f8 Beroflex mit T2 auf E-Mount Sony Alpha 7 ist unglaublich gut. Funzt auch noch mit nem 2er Konverter super, aber auch mit nem 3er Teleconverter von Beroflex. Tatsächlich geht auch ne 24 Offenblende. Hier hilft gutes Wetter, ruhige Hände und Kreativität.
Vor 3 Tagen kombinierte ich am T2 Beroflex f8 500mm dazwischen nen M42 Mount 2fach Konverter mit T2 Mount 3x Konverter an K Mount Pentax und E Mount Sony.
Also 500mm x5 an VF oder APSC oder CCD plus Kleinbildequivalent...okay hier ist ne Grenze aber es gab so 1 oder 2 Pics die einigermaßen gut abbildeten. Ist aber mehr Spaß.
Will sagen ich bin auch n Freak, nur was anders..
Die Optiken sind zum Teil dermaßen brillant, dass ich immer wieder erstaunt bin, wie man mit den Wundertüten bessere Bilder am langen Ende produziert als mit 2500 Euro Bildstabiobjektiven.
Gerade der Mond wird unglaublich sogar aus der Hand detailreich.
Da ich mich immer weiterentwickle und neugierig bin, entdeckte ich deine feine Seite und ich wollte dir nur mal n Kompliment schenken.
Das alles führte zu ner neuen Foto-Seite von mir die 1Megapixel heißt und wo nur Bilder sind, die mit meiner Olympus Camedia E-100RS entstanden sind. Eine wirklich großartige Cam mit out of Space Serienbildfunktion.
Also danke dir. Du bist sogar für mich als alter Hase, der mit ner A1 anfing, im Geschäft ne inspirierende Quelle der 2000er Jahre Digicams.
Merci, Gl
Gisbert Krusche
am 08.05.2022Mfg
Gisbert Krusche
Besten Dank, gerne korrigieren wir das! Aber Sie haben ja alle Preise genannt. Da braucht es nicht mehr unbedingt Kopien.
Viele Grüße
Ralf Jannke
Böhmeke
am 11.05.2022Andraes Böhmeke
Thomas Strauß
am 20.10.2022Markus
am 04.04.2024Im großen und ganzen waren meine Canon ganz gut bewertet. Lediglich die EOS 5DS wird zumindest auf ebay deutlich teurer als die ermittelten 600 Euro gehandelt. Hat mich selbst etwas gewundert, dass dort in letzter Zeit (relativ) viele für knapp unter 1000 Euro verkauft wurden.
Aber gut... die Kamera wurde ja nicht in der Liste angeboten.
Feedback? IMMER! Ansonsten haben Sie die Frage ja bereits beantwortet — die EOS 5DS ist nicht gelistet. Abgesehen davon: Unser Mitautor Christian Zahn hatte in eine EOS 5D MKIII sehr maßvolle 100 Euro investiert … O.K. die 5D MKIII löst nur 24 MP auf …
Hans Dampf
am 06.04.2024Mady
vor 2 WochenIch habe gerade meine Sony Cyber-Shot 3,3 Megapixel herausgeholt, mit 2 128-MB-Speicherkarten, Ladekabel, PC-Verbindungskabel und einer Vivitar-Tragetasche. Es scheint funktionstüchtig zu sein und weist keine echten Gebrauchsspuren auf. Es könnte ein Sammlerstück sein!