Nikon Coolpix P50

     

Die Coolpix P50 ist eine einfache Kompaktkamera mit 3,6fachem Zoom. Sie kam im Herbst 2007 zusammen mit einer ganzen Reihe neuer und modellgepflegter Kameras von Nikon auf den Markt. In diesem Portfolio war ihr die Rolle eines Einsteigermodells zugewiesen.

Optisch sieht man das der Kamera erst auf den zweiten Blick an. Das geradlinige Design wirkt ziemlich seriös. Da ist zu verschmerzen, dass das in schickem Schwarz gehaltene Gehäuse aus simplem Plastik ist. Dafür sind die Bedienelemente griffgünstig platziert und stellen mit Moduswahlrad, Steuerkreuz, Zoomwippe und wenigen weiteren Tasten eine pragmatische Ausstattung dar. Der relativ große Griffwulst macht die Kamera gut handhabbar.

Den Rotstift hat Nikon angesichts des niedrigen Verkaufspreises vor allem beim Objektiv angesetzt: Qualitativ ist daran nichts auszusetzen, aber die teureren Modelle haben alle eine Bildstabilisierung eingebaut, die bei der P50 fehlt. Zudem dienen zwei AA-Batterien als Stromversorgung, was für die Kamerahersteller die günstigste Variante ist, da weder Akku noch Ladegerät mit in den Karton müssen.

Beispielbilder

Brücke, Karlsruhe, 21.09.2016
Beutelbaum, Karlsruhe, 21.09.2016
Käfer Cabrio, Karlsruhe, 21.09.2016
Schlosspark, Karlsruhe, 21.09.2016

Kommentar von Rüdiger Fanslau:
"Wir haben die Kamera in silber, was, wie wir finden, noch hochwertiger aussieht. Das Display auf der Rückseite ist für die Dimension der Kamera relativ groß. Wir hatten uns die Kamera wegen des optischen Suchers gekauft. Die Bildstabilisierung haben wir eigentlich noch nie vermisst, aber unter heutigen Maßstäben wäre das trotzdem ein no-go. An der Bildqualität hatten wir nie etwas auszusetzen. Selbst unter Available Light-Bedingungen habe ich ziemlich gute Bilder gemacht, wenn man das Rauschen als angenehmes Korn versteht, was es auch ist. Nachteilig ist die extrem lange Auslöseverzögerung."

Kommentar von Altglaser:
"Die Kamera gehört zu meinem leichten Reisegepäck. Immer dann, wenn es mit dem Rad oder der Bahn auf Reisen geht , ist dieser Fotoapparat in der engeren Auswahl. Praktisch ist, daß die Kamera mit handelsüblichen AA-Batterien betrieben werden kann. Hat man bei anderen Kameras den Akku vergessen zu laden ist erst Mal Schluß. Bei dieser Nikon kauft man sich im nächsten Geschäft einen Satz frischer Batterien und der Spaß geht weiter. Erstaunlich gut ist die Kamera in der Landschaft und Architektur. Innenaufnahmen,vor allem bei Partys, sind nicht so ihr Ding. Ich schätze sie als zuverlässigen Reisebegleiter. Zwar jetzt mehr als Zweitkamera. Doch hoffentlich bleibt sie mir noch lange erhalten."

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Ja, gelegentlich
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Habe sie noch
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Voll funktionsfähig
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Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
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