2003
2003 stieg die Auflösungsmarke bei guten Kompaktkameras wie der Canon Powershot G5 auf 5 Megapixel, der Mainstream lag bei 3 und 4 Megapixeln.
Canon PowerShot G5
Erschienen | 2003 |
Neupreis | 800 € |
Auflösung | max. 2592 x 1944 |
Auf den ersten Blick wirkt die PowerShot G5 wie eine normale Kompaktkamera, die allerdings eher klotzig geraten ist. [weiterlesen]
Auflösungen um 2 Megapixel blieben der absoluten Einsteigerklasse vorbehalten. Ein hübsches Exemplar lieferte Fuji. Ähnlich wie es Canon bei der Ixus gemacht hatte, wurde eine erfolgreiche APS-Kamera mit digitalem Innenleben ausgestattet. Die Q1 Digital kostete allerdings nur etwa 120 € und war entsprechend spartanisch ausgestattet.
Fuji Q1 Digital
Erschienen | 2003 |
Neupreis | 120 € |
Auflösung | max. 1600 x 1200 |
Die Q1 war eine der erfolgreichsten Analog-Kompaktkameras von Fuji mit weltweit über einer Million verkauften Exemplaren. [weiterlesen]
Im April brachte Canon die EOS 10D auf den Markt. Sie hatte ganz ähnliche technische Daten wie die ein Jahr zuvor erschienene D60, legte den Einstiegspreis mit rund 2000 € aber deutlich tiefer. Die 10D war das erste Modell der „mittleren“ Baureihe von Canon mit zweistelligen Modellnummern.
Canon EOS 300D
Erschienen | 2003 |
Neupreis | 1100 € |
Auflösung | max. 3072x2048 |
Im Herbst 2003 brachte Canon die EOS 300D auf den Markt und schuf damit eine ganz neue Kamerakategorie, die "Einsteiger-DSLR". [weiterlesen]
Mit der Canon EOS 300D kam dann im September eine Kamera auf den Markt, die erstmals viele leidenschaftliche Analogfotografen zum Wechsel in die Digitalwelt bewegen konnte. Die Auflösung von 6,3 Megapixeln lieferte der gleiche große Sensor wie bei der 10D. Das leichtere und weniger aufwendig verarbeitete Gehäuse war jedoch mit 1100 Euro deutlich günstiger zu bekommen. Die 300D war damit das erste Modell von Canons Einsteigerklasse mit dreistelligen Modellnummern.
Tipp zum Weiterlesen: Das Jahr 2004