Sony DSC-P9
Die DSC-P9 gehört zu einer Baureihe kompakter Kameras von Sony, bei denen das Objektiv ganz auf der Seite sitzt und sich der Objektivtubus quasi als halbrundes Gehäuseende fortsetzt. In den meisten Aspekten ähnelt sie damit ihren Geschwistern der DSC-P-Serie, die es zwischen 2001 und 2003 gab.
Allerdings war die DSC-P9 am oberen Ende positioniert, was sich neben dem stattlichen Preis von über 800 Euro auch an vielen Details zeigt: Der Sensor löst mit 4 Megapixeln auf, das Gehäuse ist rundum blechverkleidet und das gesamte Gehäuse ist ein klein wenig kompakter als bei den Geschwistermodellen. Das ist auch der Verwendung eines kompakten Li-Ion-Akkus anstelle von Mignonzellen zu verdanken.
Die Belichtungseinstellungen macht die Kamera grundsätzlich automatisch, mit Unterstützung von übersichtlichen drei Motivprogrammen (Nacht, Nachportrait und Landschaft). Videos werden mit Ton aufgezeichnet.
Das Bedienkonzept mit den sonytypischen ?Pullupmenüs? zeigt hier angesichts sehr vieler Optionen seine Schwächen. Es sind nicht alle Hauptmenüpunkte gleichzeitig sichtbar und welche noch verborgen sind zeigt sich erst, wenn man dort hin navigiert. Das ist besonders beim Szenenmodus lästig, von dessen 11 Hauptmenüpunkten meist nur 5 sichtbar sind.
Für ihre Zeit lieferte die Kamera eine sehr gute Bildqualität bei guten Reaktionszeiten.
11 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
5 benutzen sie immer noch.
82% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.
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Info
DSC-P9
Zoom-Kamera
Markteinführung: Mai 2002
Neupreis: 800 €
Geschätzter Wert: 19 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 19 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 19 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 39 - 117 mm
Sensor: CCD mit 4 MP, 1/1,8"
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Exponat
In der Sammlung seit: 17.05.2014
Inventar #10211
Erhalten von: Heike + Andreas Schmieder, Spende