Olympus E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=100mm zum Dritten
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15. Mai 2025
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Wissen,
Sammeln,
Ausprobieren
Nachdem das 60 Jahre alte 100 mm Tele sowohl im mFT-Viertelformat auf der 16 Megapixel Olympus OM-D E-M5 als auch auf der 16 Megapixel Halbformat Sony NEX-6 hervorragend abgeschnitten hat, zum Schluss noch die Königsklasse Vollformat.
Es wird interessant sein, wie stark das fürs analoge 18x24 mm Filmformat gerechnete Olympus E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=100mm im 24x36 mm Vollformat der Nikon Z 6/7 vignettiert. Oder hat es gar Reserven? Kann eigentlich nicht sein. Einen 19x27 mm APS-H Sensor – den nur die Leica M8/M8.2 haben – würde das 100er sicher noch füllen, aber 24x36 mm?
Was durch Spielen aber schnell feststellbar war!
Im ersten Versuch wurde das noch auf dem PEN-F/microFourThirds-Adapter steckende 100er einfach lose in den Leica M/M39-/Nikon Z-Helicoid gelegt und durch den Sucher geschaut. Große Überraschung: KEINE extreme Beschneidung, keine schwarzen Bildecken, aber unscharf. Weil die beiden Adapter zusammen zu dick sind und wie ein Zwischenring wirken.
Im zweiten Versuch dann einfach den PEN F-/microFourThirds-Adapter abgebaut und das 100 mm direkt auf den Leica M/M39-/Nikon Z-Helicoid gelegt/gehalten, und diesmal auf den Klappmonitor der auf dem Stativ montierten Nikon Z7 geschaut und vorsichtig fokussiert: Volltreffer!
Ja, bei genauem Hinsehen sind die „schwächeren“, abgedunkelten äußersten Bildecken nicht zu übersehen. Aber das Foto wurde mit Offenblende f/3,5 aufgenommen. Und selbst, wenn die Ecken bei Abblenden nicht (ganz) verschwinden: Das Olympus E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=100mm wird auch im Vollformat ausprobiert!
Praxisbericht in Arbeit
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