Sony DKC-FP3, Gastbeitrag von Harald Lenz

Alle Fotos copyright © Harald Lanz

Zu den beiden Praxisbeiträgen

gesellt sich jetzt ein dritter Beitrag über die Sony DKC-FP3 von Harald Lenz

Harald Lenz schreibt:

Neben der Sony DSC-D770 gab es noch eine Variante namens DKC-FP3. Das Gehäuse und die Aufnahmetechnik der DKC-FP3 sind gleich zur D770. Allerdings war die FP3 wohl auf die direkte Weiterverarbeitung der Bilddateien auf einem angeschlossenen Rechner optimiert.

Darauf deutet auch die Bezeichnung hin, das „DKC“ steht bei Sony für Kameras zur speziellen Verwendung z.B. als Passbildkamera.

Dazu unsere Beiträge

Alle mit der Kamerabezeichnung „DKC“.

Der älteste Vertreter mit dieser Bezeichnung ist die Sony DKC-ID1

Harald Lenz: „Was die Abkürzung ‚DKC’ genau bedeutet, ist mir nicht bekannt. Zwei Sony-unabhängige Erklärungen lauten: Digi Key Corporation, etwa Digi(tale) Schlüsselgesellschaft oder Digital Knowledge Central/Center für Digitale Wissenszentrale/Wissenszentrum.

Eher würde „Key“ für Schlüssel zum Thema passen. Kein Schlüssel, kein Pass zum Ausweisen, kein Zugang. Zu was auch immer …

Weiter zur DKC-FP3

Der Hauptschalter der DKC-FP3 besitzt eine zusätzliche Stellung „PC“, es gibt eine zusätzliche Buchse für einen Kabelfernauslöser sowie eine Firewire-Schnittstelle.

Über einen TWAIN-Treiber konnte der PC die Bilddateien via Firewire direkt aus der Kamera auslesen, sofern der Hauptschalter auf „PC“ stand.

Zusätzlich war der Kamera ein Netzteil beigepackt, das mit einem Akku-Dummy arbeitet. So konnten weder die Akkukapazität der Kamera noch die Batteriekapazität der IR-Fernbedienung den Dauerbetrieb der Kamera begrenzen.

Leider habe ich keinen PC mehr mit Firewire-Karte, deshalb kann ich diese Betriebsart nicht testen.

Unter https://sony.manymanuals.de/bridge-cameras/dkc-fp3/user-manual-15049 gibt es eine Bedienungsanleitung zum Download.

Harald Lenz, März 2025

 

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