Olympus OM-D E-M1 - nicht Mark II sondern (bei mir) Exemplar Nr. 2

2023: 10 Jahre Olympus OM- E-M1

2013 wurde die OM-D E-M1 vorgestellt. Auf der Werbung ist zu lesen: „Your Vision. Our Future“ – „Deine Vision – Unsere Zukunft“.

Das mit der Zukunft hat leider nicht ewig gehalten …

Im Juni 2020 wurde bekannt: Das japanische Unternehmen will seine Kamera-Sparte an einen Investment-Fond verkaufen. Schuld seien Smartphones.

Pressemitteilung von Olympus Deutschland: „Olympus und JIP haben sich hinsichtlich der Übertragung des Imaging-Geschäfts geeinigt. Hamburg, 20. September 2020 – Die Olympus Corporation („Olympus“) und Japan Industrial Partners Inc. („JIP“) haben sich heute bezüglich der Übertragung des Olympus Imaging-Geschäfts geeinigt. Im Rahmen der Vereinbarung wird Olympus sein Imaging-Geschäft mittels Abspaltung auf die neu gegründete hundertprozentige Tochtergesellschaft von Olympus übertragen.(…)“

Wie dem auch sei: 2018 lautete die Überschrift zum Praxistest "Jubiläum: Ein Jahr Olympus OM-D: Nach der E-M10 jetzt die E-M1 und mein Steckenpferd Autofokus-Leistung"

Ich hatte meine geschätzte OM-D E-M10 durch die E-M1 ersetzt, was ein Fehler war ...

Die zwei Praxisberichte zur OM-D E-M10

Das Steckenpferd "Autofokusleistung" ist nach 5 Jahren längst "ausgeritten" ;-) Fuji X-E2, X-T10/20/30 und Nikon Z50 und Z6 liefern die gewünschten AF-Nachführleistungen, wobei von den Fujis nur noch eine X-E1, meine erste X-E2 und eine später erneut erworbene X-T10 vorhanden sind. Dass auch die Olympus OM-D E-M1 AF-Leistung liefert, hat sie im Praxisbericht gezeigt. Was sie ihrem Autofokus-Prinzip Phasendetektion verdankt. Im Test von 2018 war zum Ende hin folgendes zu lesen: "Eigentlich wollte ich auch noch probieren, ob das adaptierte 2,8-3,5/14-54 mm FourThirds Zoom zur Verfolgung bewegter Motive auf der OM-D E-M1 eine Chance hat. Dazu kam es nicht mehr!

Denn ich hatte eine Schrott-OM-D erwischt :-(

Nach einer ersten Reparatur streikte die OM-D E-M1 wieder. Erneut zu Olympus geschickt, erwies sich das Ganze dann bei genauer Kontrolle als Totalschaden. Die von einem Vorbesitzer für mich nicht erkennbar und stümperhaft "kaputtreparierte" E-M1 wurde in Hamburg entsorgt, da die angebotene Austauschkamera mit 380 Euro weit über dem Kaufpreis der OM-D E-M1 lag. Schade, aber bis zum Erwerb einer funktionierenden, preiswerten (!) OM-D E-M1 wird noch einige Zeit vergehen…"

Um seinerzeit nicht ohne eine prinzipiell geschätzte OM-D dazustehen, habe ich danach zum ersten Modell dieser Reihe gegriffen, zur OM-D E-M5.

Die dazugehörigen Praxisberichte

Jetzt, Frühjahr 2023 wartet eine neue, gebrauchte OM-D E-M1 auf mich. Die bewährte und zuverlässige OM-D E-M5 bleibt im Bestand!

Von mbp.com mit Rückgabemöglichkeit und 12 Monaten Garantie für 175 Euro. Damit im Preis deutlich unter den Privatanbietern gelegen, die Rücknahme gewöhnlich immer verweigern. Hochpreisiges Fotogerät kaufe ich weder auf Fotobörsen noch von privat. Ganz klar wird zuerst das im Bestand gebliebene 2,8-3,5/14-54 mm FourThirds (FT) per Adaption probiert. Die Kombination funktioniert auf der OM-D E-5, ist aber "dank" nur Kontrast-AF der E-5 absolut nichts für bewegte Motive.

Olympus OM-D E-M1 Nr.2

Der OM-D E-M1 hatte ich für 15 Euro gleich noch einen FL-14 (Blitz) spendiert. Wenn mal ein bisschen aufgehellt werden soll.

Der zur OM-D E-M5 erworbene Handgriff/Käfig mit der sehr nützlichen ARCA-SWISS kompatiblen Stativbefestigung passt natürlich nicht auf die OM-D E-M1. Ist zu verschmerzen, denn die E-M1 liegt eh besser in der Hand. Aber sehr gut, dass die Akkus identisch sind!

Nach Bestücken der E-M1 mit Akku, Speicherkarte und Objektiv wurde im ersten Schritt die Firmware abgefragt. Ich habe mich in der Vergangenheit immer wieder gewundert, warum bei einigen gebraucht erworbenen Digitalkameras die Vorbesitzer nicht die gar nicht selten stark erweiterten Möglichkeiten der jeweils letzten Firmware nutzen.

In der englischen "Olympus E-M1 Firmware History" sind alle Firmware-Updates gelistet, von Version 1.3 bis 4.6. Das sind reichlich!

Das Einzige, was mich bei Olympus beim Update immer nervte, das war eigentliche Firmware-Prozedur. Während es bei der Mehrzahl Mitbewerber genügt, eine neue Firmware auf eine formatierte Speicherkarte zu kopieren, und das Update via Kamera-Menü zu starten, muss die Oly für die Update-Prozedur per Kabel am Rechner hängen. Was besonders viel "Spaß" macht, wenn man das USB-Kabel mit seinem speziellen Olympus-Kamera-Anschluss nicht findet. Ich habe in der Vergangenheit glatt mal ein Kabel bestellen müssen, weil ich das Oly-Kabel nicht fand …

Bei meinem jetzt zweiten Exemplar bestand keinerlei Handlungsbedarf, die letzte Firmware  4.6 ist installiert!

Objektive für die Olympus OM-D E-M1

Wenn ich Inventur mache, habe ich fürs microFourThirds mFT-Bajonett tatsächlich nur noch diese Objektive im Bestand:

Die Body Cap Lens 15 mm hat über die Zeit begonnen zu schwächeln, aber die Body Cap Lens 9 mm (Fisheye) ist bis auf die Lichtstärke ein sehr gutes Objektiv. Und das brave, bessere (?) Kit-Zoom liefert mir bis auf die Lichtstärke den Reportage-Standard 24-100 mm. Und – sollte ich je Lust auf Video haben – mit Umschaltung von mechanischer auf motorisch gesteuerte Brennweitenverstellung.

Ich habe es irgendwo bereits geschrieben, dass ich bei mehreren Systemen in der Sammlung unmöglich jedes System mit Premium-Optiken bestücken kann und will. Und das trifft auf mFT/FourThirds – FT – genauso zu.

Gerne adaptiere ich folgende FT-Objektive auf die spiegellose mFT-Systemkamera:

Das von der Frontlinse nicht mehr „taufrische“ 18-180 mm Zoom werde ich nur noch auf der 5 Megapixel E1 DSLR betreiben. Bei den 16 Megapixel der spiegellosen OM-D E-M10 ging das Zoom „in die Knie“.

Alles andere an Objektiven, was in den diversen Praxisberichten über die FT-/mFT-Systemkameras der Sammlung in der Vergangenheit gezeigt wurde, ist nicht mehr im Bestand. Ich fotografiere, mit dem was oben gelistet ist! Solange das mich noch interessierende und zugleich reichlich angebotene 2,8-3,5/50-200 mm nicht im Preis deutlich nachlässt, genügen mir  35mm-äquivalente 24 mm als Weitwinkel, und auf der anderen Seite 300 mm als Tele. Wobei es natürlich für die Qualität der FT-Objektive spricht, dass die nicht verramscht werden …

Spannend wird, ob der Phasendetektions-Autofokus der Olympus OM-D E-M1 den FourThrids-Objektiven zu mehr Autofokus-Performance verhilft

Probiert zunächst am zwischen 2003 und 2009 produzierten OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 14-54mm 1:2.8-3.5

Dazu genügt die schnelle Montage des Zooms samt FT-/mFT-Adapter auf die OM-D E-M1 und ein paar Autofokussierversuche. Dazu braucht es keine Messeinrichtung, dazu genügt das Gefühl. Braucht das Zoom wie auf der OM-D E-M5 mit nur Kontrast-AF einen kleinen, schubweisen „Anlauf“, bis der Fokus auf ein unbewegtes Motiv sicher sitzt, oder zieht die OM-D E-M1 „durch“ auf den Punkt?

2008 bieten die beiden Olympus FourThirds-DSLRs E-420 und E-520 Liveview UND Kontrast-Autofokus bei hochgeklapptem Spiegel direkt auf dem Bildsensor. Dafür werden neue, Kontrastautofokus-fähige Objektive erforderlich. Bestimmte Objektive lassen sich per Firmware-Update nachrüsten, etlichen alten Objektiven bleibt dieser Fortschritt verschlossen.

Offiziell sind die ganz frühen Olympus FourThirds-Objektive Kontrastautofokus-ungeeignet. Dazu gehört unter anderem auch das 2,8-3,5/14-54 mm und 3,5-4,5/40-150 mm. Mit denen auf den DSLRs Olympus E1 (5 MP)Panasonic Lumix DMC-L1 (7,5 MP), Olympus E-500 (8 MP) und Olympus E-420 (10 MP) auch bereits fotografiert wurde, wie in den Praxisberichten gezeigt.

Dazu gesellt sich noch ein drittes – theoretisch Kontrastautofokus-ungeeignetes – Objektiv dazu, das 10-fach Zoom 3,5-6,3/18-180 mm. Letzteres erfolgreich auch auf der 10 Megapixel Panasonic Lumix DMC-L10. Das 18-180 mm ging auf der 5 MP E-1 mit zu einem Trip ins rheinische Braunkohlenrevier

Bis hierhin waren das Objektiv-Einsätze auf für diese Objektive mit FourThirds-Bajonett eingerichtete Spiegelreflexkameras

Dass der Einsatz alter FourThirds Objektive auf einer spiegellosen Olympus, die nur über Kontrast-AF verfügt, dennoch möglich ist, zeigte sich 2018. Auf einem Sommertrip zur dänischen Ostseeinsel Bornholm wurde erfolgreich mit dem 18-180 mm auf der spiegellosen 16 MP Olympus OM-D E-M10 fotografiert.

Also warum nach besagtem 18-180 mm 10-fach Zoom und den beiden FourThirds-Festbrennweiten

nicht ein Versuch mit den zu Beginn gezeigten Zooms 2,8-3,5/14-54 mm und 3,5-4,5/40-150 mm?

Vorausgesetzt, man kann mit der beschriebenen Einschränkung leben, keine bewegten oder gar Action-Motive ablichten zu können.

Obwohl keine Olympus FourThirds-Premiumlinsen, zeichnen sich die beiden Zooms durch eine gute Lichtstärke aus. Die rund doppelt so hoch ist, wie die der Kitzooms, die bei längster Brennweite auf f/5,6 runtergehen. Umgerechnet aufs 24 x 26 mm Kleinbildformat muss sich das 2,8-3,5/28-108 mm Zoom wahrlich nicht verstecken. Siehe den aufwändigen Aufbau in der Spezifikation. Und ein 3,5-4,5/80-300 mm Zoom ist auch nicht zu verachten. Dazu kommt noch die Sensorstabilisierung der Olympus OM-D E-M5.

Jetzt also eine neue Runde mit den vorhandenen FT-Objektiven, adaptiert auf die OM-D E-M1 mit ihrem Phasendetektions-Autofokus

Den Anfang macht das aufwändig konstruierte OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 14-54mm 1:2.8-3.5, 2003-2009

Spezifikation

  • Länge x Durchmesser x Gewicht: 87,5 x 73,5 mm, 435 g
  • Filtergewinde 67 mm, Nahdistanz 0,22 m
  • Blende: 7 Lamellen, f/2,8/3,5-22
  • Optischer Aufbau, Linsen/Baugruppen: 15/11, 3 asphärische Linsen
  • Ab 2009 als OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 14-54mm 1:2.8-3.5 II

IMAGING RESOURCE schreibt zum Olympus 14-54mm f/2.8-3.5 Zuiko Digital:

  • Schärfe: Das digitale Zuiko-Linsendesign von Zuiko will die Bildschärfe verbessern, indem die Lichtstrahlen ausgerichtet werden, wenn sie auf den Sensor treffen – die „berühmte“ Telezentrik der für seine Digitalkameras neu gerechneten Oympus-Objektive. Beim 14-54mm gelingt dieses Konzept hervorragend. Bei den meisten Weitwinkelobjektiven ist die Weichheit der Ecken das häufigste Problem, aber selbst bei der kürzesten Brennweite und voller Öffnung (14 mm bei ƒ/2,8) ist die Weichheit der Ecken kaum wahrnehmbar und das Objektiv ist sehr scharf. Auf nur ƒ/4 abgeblendet, ist die Eckenweichheit vernachlässigbar und die Schärfe über das gesamte Bild ausgezeichnet. Bei der langen Tele-Brennweite (54 mm) ist das Zoom bei ƒ/3,5 nicht am schärfsten, aber es ist schwer, hier etwas an der Schärfe des Objektivs zu bemängeln – es überschreitet kaum 2 Unschärfeeinheiten auf unserer Skala von 1 bis 12. Die Schärfe verbessert sich bei Abblenden um eine Stufe, und bei ƒ/5,6 ist die Schärfe ausgezeichnet. Die Beugung beginnt um ƒ/16 herum (…) Letzteres trifft aber nur zu, wenn mit der 5 MP DSLR Olympus E-1 fotografiert wurde/wird. Laut Beugungsunschärferegel Pixelabstand/Pixelpitch auf dem Sensor x 2 = Blende, ab der Beugungsunschärfe beginnt, wäre das bei der E1 6,7 µm x 2 = f/13,4, bei der spiegellosen 16 MP Olympus aber 3,7 µm x 2 = f/7,4!
  • Chromatische Aberration: Wenn dieses Objektiv irgendwelche Fehler hat, können sie sich in seiner Leistung in Bezug auf chromatische Aberration bemerkbar machen. Im Labor zeichnen wir CA auf, wenn dieses Objektiv auf den weitesten Winkel eingestellt ist, aber selbst hier ist der Effekt nicht signifikant (…). Die chromatische Aberration verschwindet, wenn Sie sich einer Brennweite von 35 mm nähern, und kehrt zurück, wenn Sie 54 mm erreichen. Eine Anmerkung zur chromatischen Aberration in diesem Objektiv ist, dass sie über die Blenden hinweg ziemlich statisch ist (…)
  • Vignettierung: Das 14-54mm hat eine hervorragende Leistung in Bezug auf die Vignettierung. Es ist wirklich nur ein Faktor, wenn die Brennweite auf einen größeren Winkel (17 mm und darunter) und die Blende auf etwas schneller als f/4 eingestellt ist. Außerhalb dieser Bedingungen ist der Lichtabfall vernachlässigbar. Im schlimmsten Fall sehen Sie bei 14 mm und f/2,8 in den Ecken etwas mehr als eine halbe Blendenstufe Lichtunterschied. Glücklicherweise können die meisten Bildbearbeitungsprogramme Vignettierung korrigieren.
  • Verzeichnung: (…) Typisch für Weitwinkelobjektive ist eine tonnenförmige Verzeichnung, wenn das Objektiv auf einen größeren Winkel (unter 22 mm) eingestellt wird. Aber selbst hier beträgt die maximale Abweichung weniger als 0,5 Prozent. Seltsamerweise gibt es nur im mittleren Bereich (25 mm) eine leicht kissenförmige Verzeichnung, aber Sie müssen sich Ihre Bilder ziemlich genau ansehen, um sie zu erkennen.

OLYPEDIA DAS OLYMPUS-WIKI schreibt:

Aufgrund der sehr guten mechanischen spritzwassergeschützten (aber nicht wasserdichten) Konstruktion und der exzellenten optischen Leistung ist es ein beliebtes Objektiv für das FourThirds-System.

Wow, dann kann ja nichts schiefgehen ;-)

Diese Bewertungen habe ich erst jetzt aus dem Internet "gekramt" … Was mich nicht davon abgehalten hat, vor einem Jahr unbekümmert mit dem 14-54 auf der spiegellosen 16 MP Olympus OM-D E-M5 zu fotografieren. Ohne mir dabei Gedanken über Verzeichnung, Randunschärfen, Vignettierung oder einen Farbsaum gemacht zu haben. Ich würde das 14-54 ohne zu zögern als Profioptik einordnen!

Viele Jahre lang war bei Canon wie Nikon das 2,8/24-70 mm das "Normalobjektiv" der Reportagefotografie. Mittlerweile wird spiegellos auch in den Brennweitenbereich 24-100/120 mm gewechselt, und dank der Klasse der aktuellen Bildsensoren genügt Lichtstärke f/4. Da passt das 2,8-3,5/14-54 mit 35mm-äquivalenter Brennweite 28-108 mm perfekt rein! Ausgelegt für die maximal 12 Megapixel der Olympus FT-DSLRs — soviel Auflösung hatte die letzte Oly FT-DSLR E-5 — kommt das Zoom mit den 16 MP der spiegellosen DSLMs klar. Für mich ist dieses Zoom ein Profi-Objektiv! Bevor es auf der Olympus OM-D E-M1 endlich losgeht noch dieses Sache:

Vom gefühlten „Mehrstufen-Kontrast-Autofokus" zum Phasendetektions-AF in einem Rutsch

Bei der vergangenen OM-D E-10 und der E-5 wurde bei adaptierten FT-Objektiven die Entfernung gefühlt immer in mehreren Stufen "eingependelt", eingestellt. "Anfahren" des richtigen Entfernungsbereichs im ersten Schritt, ggf. etwas vor und zürück und dann der finale Fokus aufs Motiv, signalisiert in Sucher. Also ganz klar nichts für bewegte Motive! Die Olympus PEN E-P1 und E-P2 reagieren übrigens genauso! Bei der Gelegenheit hatte ich auch schnell meine Panasonic G2 gestartet. Mit vergleichbarem Ergebnis, gefühlt noch etwas langsamer …

Und die OM-D E-M1?

"Zack", saß der AF. Kein "Eingabeln" der korrekten Entfernung, fokussieren direkt auf den Punkt. Ob das für Basketball reicht, wird ein späterer Gang in die Halle zeigen!

Jetzt erstmal eine Ladung Beispielfotos, alle aufgenommen mit dem auf der OM-D E-M1 adaptierten 2,8-3,5/14-54 mm — 28-108 mm @KB.

Beispielfotos 16 Megapixel

Beispielfotos 3.600 Pixel Seitenbreite

Vorösterliche "Überraschung" ;-) Blitztest …

Nach der rund 400 Jahre alten Lyckå Schlossruine noch rund 1500 Jahre weiter zurück in die so genannte nordische Bronzezeit, aus der die Felszeichnungen Horsahallen/Histhallen (eigentlich Häst) stammen. Zwei Pferdebilder (Pferd schwedisch Häst) gaben dem Platz den Namen.

Felszeichnungen Horsahallen/Histhallen, Torhamn, Provinz Blekinge, Südschweden

Im Nachhinein genau zur richtigen Tageszeit erwischt. Bei einer senkrecht stehenden Mittagssonne wären die zur Verdeutlichung mit weißer Farbe nachgezeichneten Felsritzungen vermutlich nicht so gut erkennbar.

Zum Abschluss des Olympus-Tages ein schonmal besuchter reichlich "Lost Place" und der Hafen Torhamn mit seinen idyllischen Fischerhütten.

Und weil die OM-D E-M1 soviel Freude macht(e)

Oberes Foto 16:9 volle Formatbreite, komplett unbearbeitet. Zweites Foto 16:9 bearbeitet, 2.400 Pixel breit

Rest der Fährüberfahrt Dänemark/Deutschland, 4 Megapixel

Erster Test mit dem OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 40-150mm 1:3.5-4.5 im heimischen Garten

Es tut sich was – in den Bonner Feigen ;-)

Qualitäts- und sonstiger Eindruck

Von der Daten- und optischen Abbildungsqualität gibt es absolut nichts zu kritisieren!

Menüsteuerung der Olympus OM-D E-M1

Was das angeht, ist diese spiegellose Systemkamera Kopfschmerztabletten-verdächtig ;-) Ein Beginner dürfte damit ziemlich überfordert sein. Die Möglichkeiten erschlagen. Die OM-DE-M1 ist halt eine Profi mFT-DSLM ;-) Was das wirklich "irre" Menü angeht, verweise ich doch gerne auf den "OM-D E-M1 - Einstellungsführer" der Olypedia.de.

Dem ich auch ohne vorheriges Studium gefolgt bin … Mich interessierte die RAW-/JPEG-Umwandlung in der OM-D E-M1 mit anschließender Übertragung via WiFi ins Smartphone. Das erste — Die RAW-/JPEG-Umwandlung nebst Bildausschnitt und leichte In-Kamera-Nachbearbeitung funktioniert, die WiFi-Anbindung möchte ich nicht unter Druck machen müssen, wenn ein Bild schnell ins Internet soll. Ich habe aber schnell gemerkt, dass es – wie immer bei solchen Dingen – nur Übungssache ist. Wie das schneller geht, zeigen meine Nikon Z6 und Z50.

Die Olympus OM-D E-M1 hat mir so gefallen, dass ich ihr für einen besseren "Grip" gleich noch das Batterieteil HLD-7 geordert habe. Damit ist auch meine Olympus microFourThirds Reihe abgeschlossen. Die erste und zweite PEN und die erste und zweite OM-D. Mit allen kann man auch heute prima und gewichtsmäßig leicht fotografieren! Wo ich aber nochmal genau hinsehen werde, das ist beim 18-180 mm Olympus Zoom. Mal kritisch vom Stativ auf ein geeignetes Testmotiv. Das 35mm-/KB-äquivalente 36-360 mm 10-fach Zoom ist einfach verlockend …

Ralf Jannke, April 2023

 

 

Kommentare (1)

  • Ralf Bartos
    Ralf Bartos
    am 15.08.2023
    Guten Tag Herr Jannke,

    da ich gerade nach einem Objektiv Ausschau halte bin ich durch Zufall ( Google ) auf Ihren Beitrag gestoßen, und muss sagen das ich begeistert bin, und mir unter anderem auch das Olympus 14-54mm MK1 angeschaut habe ( Fotografiere überwiegen Natur/Landschaft ).

    Für den Preis von 139€ vom Händler mit Gewährleistung werde ich es mir wohl kaufen, da mache ich ja nichts verkehrt, als Adapter habe auch ich den von Viltrox.

    Ich bin erst vor kurzem von meiner Pentax K-5II wegen dem Gewichtes auf eine Olympus OMD E-M1 MKII umgestiegen, obwohl ich sagen muss das Menü bei der Olympus.... das wird wohl noch etwas dauern bis ich das Hundertprozentig sicher bedienen kann.

    Viele Grüße von der Küste aus Wilhelmshaven

    Ralf Bartos

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