DSLR-Kameras von Nikon

Ohne Objektiv, aber mit gutem Akku und Ladegerät. Schon für 350 Euro und Rückgaberecht (!) ist man dabei: 12 Megapixel Profi-DSLR Nikon D2X(s)

Meine Canon "Kaufrauschzeiten" erstreckten sich von der 3 Megapixel D30 (2000) über die 6 MP D60 (2002), die 6 MP 10D (2003), die 8 MP 20D (2004) bis zur 8 Megapixel EOS 30D (2006). Die "Kaufrauschzeiten" wurden durch das immer stärker werdende Gefühl beendet, gegenüber den jeweiligen und seinerzeit für mich nicht bezahlbaren Canon EOS 1D Flaggschiffen von der Autofokusleistung her gewollt zu stark (!) kastrierte Semi-Profis bekommen zu haben. Was für die 12 Megapixel EOS 5D (2005) auch zutraf. Keine Frage, dass man mit den genannten Digital-Canons auch einwandfrei fokussierte Fotos bekam, aber die Trefferquote einer 1D war einfach viel höher. Mit aktuellen Canon DSLRs ist das sicher nicht mehr so, aber damals war es gefühlt genau so. Meine beiden Canon EOS 1n Gehäuse mit digitaler 1,3 und 2 Megapixel Kodak-Rückwand, DCS3c (1997) und DCS520 (1998) waren von der Autofokusleistung zwar professionell, aber von der Auflösung und auch sonst eben mehr und mehr veraltet. 2007 kam schließlich der (Rück-) Wechsel zu Nikon. Um mit den beiden ersten neu gekauften Modellen Nikon D80 (10 MP, 2006) und D200 (10 MP, 2005) ein ungleich besseres Gefühl zu haben, was die AF-Trefferquote im Basketball unter der Premium-DSLR-Klasse anging. 

Philosophie zur Tauglichkeit einer DSLR generell

Wenn der Autofokus einer DSLR in der Basketballhalle besteht, wo die Spieler ständig in Bewegung sind, die Laufrichtung plötzlich wechseln, beschleunigen oder ebenso abrupt stoppen, ist die DSLR nach meiner Philosophie und Erfahrung praktisch für alle anderen Fotobereiche geeignet! Kameras, die dazu noch hohe Sensorempfindlichkeiten jenseits der ISO 1600 bieten und auch bei ISO 10.000 noch (groß) druckbare Fotos liefern, erledigen andere Fotobereiche „mit links“.

Nikon

Die Nikon D200 wurde schnell durch die D300 (12 MP, 2007) ersetzt, und 2008 kam die wirklich sensationelle 12 Megapixel D700 Vollformat Nikon DSLR. Eine mit Batterieteil bis 8 B/s schnelle DSLR, mit hervorragendem Autofokus, der das Kunststück fertigbrachte, Nikons eigenes Flaggschiff D3 von 2007 teilweise zu kannibalisieren. Zu meinen Nikons gesellten sich über die Jahre unter anderem noch eine D3000, D3100, D5000, D5100, D7000 und D7100. ALLE Kameras Geschichte. Die beiden D7xxx Typen waren Backup-Kameras zu meiner vorerst letzten (2012) neugekauften Nikon D800 mit 36 Megapixel Rekordauflösung und 24x36 mm Vollformatsensor. Die D800 wird sicher noch lange im Bestand bleiben! Bietet sie im 1,2-Crop-Modus ein Plus an Tele, dabei immer noch 25 Megapixel und 5 statt 4 B/s. Im 1,5-Crop-DX-Modus und Batterieteil erreicht die D800 dann sogar 6 B/s und immer noch knapp 16 MP Auflösung. ISO 10.000 sind für die D800 überhaupt kein Problem!

Noch mehr ISO? Bitte:

Ohne die maximale ISO 25.600 Einstellung der Nikon D800 wäre dieses Foto überhaupt nicht entstanden! Stativ und Blitz nicht möglich, also aus der Hand! Übrigens: JPEG aus der D800. Es muss trotz der enormen Kontraste – vergleichsweise helle Bar und darüber fast totales Dunkel – nicht immer Rohkost, Pardon RAW sein… Die EBV hat es gerichtet!

Erst viel später kamen zur D800 aus der entflammten Sammelleidenschaft die Nikon-Modelle D70(s), D100 sowie die (in ihrer Zeit) Nikon-Flaggschiffe D1, D1X, D2Hs und D2X(s) dazu. Die beiden D2, bevorzugt die D2X sind zur D800 meine zusätzlichen Basketballkameras.

Kodak-/Fuji-Nikons

Das sind die Kameras, wo Nikon die analoge Basis-SLR lieferte und Kodak oder Fuji das digitale Rückteil mit dem Bildsensor. Oder die gemeinsam von Fuji und Nikon erdachten DSLRs.

Reine Sammel-/Liebhaber-Kameras

Die zahlreichen DSLRs auf Nikon-Gehäuse-Basis mit Kodak Sensor Rückwand DCS200ciDCS410A(ssociated)P(ress) NC2000e (Foto links, Preis pro Gehäuse ca. 250 Euro), DCS315, DCS330 (Foto rechts, Preis pro Gehäuse 50 bis 100 Euro), sowie die aus der Kooperation von Fuji und Nikon hervorgegangenen Monster E2N und DS-560 (Foto Mitte, Preis pro Gehäuse 150 bis 250 Euro) sind reine Liebhaber-/Sammel-, aber keine Gebrauchskameras.

Als Ausnahmen kann man die folgenden Modelle nennen, die aber auch nur was für versierte AnwenderInnen sind:

2 Megapixel Kodak DCS620x (Basiskamera Nikon F5, 15x23 mm APS-C-Sensor, Crop 1,5) (links, maximal für 150 bis 250 Euro)

6 Megapixel Kodak DCS760c (Basiskamera Nikon F5, 19x29 mm APS-H-Sensor, Crop 1,3) (rechts, maximal 350 Euro)

Pardon für die "falsche" Kodak DCS Pro-Variante mit Canon-EOS-Bajonett. Das Nikon-Pendant basiert auf der F80, bietet aber bis – natürlich – auf das Nikon F-Bajonett die gleiche Technik. Ich habe für die 13,5 Megapixel Vollformat Kodak DCS ProSLR/c 300 Euro bezahlt. Das Nikon Pendant ProSLR/n darf komplett mit Akku(s) und Ladegerät nicht mehr kosten!

Eine Ausnahmestellung hat die Kodak DCS ProSLR-Linie. Vollformat-DSLRs aus 2002 bis 2004 mit 13,5 Megapixel Auflösung auf Basis Nikon F80 oder Sigma SD9/10 mit Canon EOS-Bajonett. Alles darüber und Probleme dieser Kameras im großen Erfahrungsbericht. Preise für die DCS Pro-Gehäuse dürfen 350 Euro nicht überschreiten. Für „gemächliche“ Motive und bei Speichern im Kodak-Rohformat sind die Kodak DCS Pros immer noch wirklich gut!

Wer beim Kauf aber sichergehen will, nimmt aber keine der eben gelisteten Kodak/Fuji Nikons, sondern greift zu den echten Nikons! Schauen Sie bitte in die gleich folgende Tabelle.

Modellklassen

Boris Jakubaschk hat für Canon fünf Modellfamilien ausgemacht. Rein ziffernmäßig unterscheidet Nikon vier Modellklassen: Dx, Dxx, Dxxx und Dxxxx-DSLRs. So sieht das Ganze tabellarisch aus:

Es war mir nicht bewusst, dass Nikon von 1999 bis 2017 49 DSLRs vorgestellt hat, wenn ich keine übersehen habe. Zusammen mit der September 2017 vorgestellten D850 hat Nikon im Schnitt fast 3 (genau 2,7) digitale Spiegelreflexkameras pro Jahr präsentiert. In der Tabelle stehen alle DSLRs, nicht nur die je nach Ansicht sammelfähigen Modelle bis 2005.

Zur Tabelle

AF Kompatibilität in Bezug auf das AF-Antriebsprinzip des Objektivs (*)

Bestimmte Nikon DSLRs haben im Kameragehäuse einen Motor, der den Entfernungsmechanismus des Autofokus-Objektivs antreibt. Die ersten Nikon AF-Objektive funktionierten so. Moderne Nikon Autofokus-Objektive haben den Motor für die Entfernungseinstellung im Objektiv eingebaut – wie Canon. Diese Objektive werden von JEDER Nikon DSLR fokussiert. Fehlt der Kamera der Motor im Gehäuse, können auch nur die modernen AF-Objektive fokussiert werden.

Belichtungsmessung/-steuerung von M(anuell)F(okus) Objektiven (**)

Um auch mit alten, manuell zu fokussierenden Objektiven eine Belichtungsmessung, -steuerung und -automatik zu gestatten, muss die DSLR ums Kamera-Bajonett einen Ring aufweisen, der mit dem Blendenring des Objektivs koppelt. Fehlt dieser kameraseitige Ring, kann das alte Objektiv zwar montiert werden, es gibt aber keine Belichtungsmessung. Verschlusszeit und Blende müssen entweder geschätzt oder von einem externen Belichtungsmesser abgelesen und dann von Hand eingestellt werden. Wer sich für die alten Nikon-Objektive nicht interessiert, braucht sich darum nicht zu kümmern. Aktuelle, moderne Nikon- und kompatible Objektive haben keinen Blendenring mehr.

Sensor (***) DX/FX

DX = APS-C-Sensor, Größe ca. 15x23 mm (Scheinbare) Brennweitenverlängerung/Crop-Faktor 1,5. FX = 24x36 mm Vollformatsensor. Einige Nikons bieten noch einen Cropfaktor von 1,2 oder 2. Das lässt die Bildgröße kleiner werden, aber die Bildfrequenz steigen!

In der Tabelle nicht extra aufgeführt: Anzahl Auslösungen

Für die Einsteiger Canon EOS 350 D habe ich mal gelesen, dass die Lebensdauer des 350D-Verschluss' auf ca. 50.000 Auslösungen ausgelegt ist. Meine EOS 350D hat durch den/die Vorbesitzer bereits über 41.000 Auslösungen hinter sich. Bei Profi Nikon DSLR Gehäusen der D3, D4, D5 Serie sind es 300.000 Auslösungen. Irgendwo dazwischen dürften sich alle DSLRs je nach Machart (Einsteiger) und Einsatzzweck (Profi) bewegen. Meine Nikon D2X kam mit 50.000 Auslösungen ins Haus. Deren Verschluss schätze ich mal auf 100.000 bis 150.000 "Klicks" ausgelegt. Die geplante Anzahl Auslösungen des Herstellers ist aber keine Garantie! Es gibt Profi-Kameras, deren (erster) Verschluss nach 20.000 Auslösungen den Geist aufgegeben hat, aber auch Exemplare, die 1.000.000 Auslösungen übersteigen.

Was haben die rot markierte D600 und D7100 in der Tabelle zu bedeuten?

Die D600 soll ein massives Problem mit verölten Bildsensoren (gehabt?) haben. Schmiermittel, das vom Spiegelmechanismus auf dem Sensor landete. Nikon soll das angeblich nie 100 Prozent in den Griff bekommen haben. Weshalb die D600 in relativ kurzer Zeit durch die D610 ersetzt wurde. Zur D7100 erzählte ein Profi, der die D7100 eine Zeitlang als Zweitkamera benutzte, dass er den Autofokus nicht richtig in den Griff bekam. Nachfragen beim Nikon Service ergaben, dass er die möglichen Parameter richtig eingestellt hatte, um das Maximum aus dem Autofokus rauszuholen. Also besser keine gebrauchte D7100 sondern den auch preiswerter zu habenden Vorgänger D7000, den ich selbst erfolgreich eingesetzt habe… Bei meiner eigenen D7100 habe ich tatsächlich auch immer den letzten "Biss" vermisst.

Welche Nikon ist von den vielen Kameras in der Excel-Tabelle empfehlenswert? Alle...

Fotografiervergnügen pur: Nur 50 Euro hat diese 6 Megapixel Nikon D50 (ohne Objektiv) komplett mit Akku und Ladegerät gekostet

Das war natürlich ein Scherz, wenn man an die D600 und D7100 denkt. Es kommt darauf an, was man mit seiner Kamera vorhat. Soll es richtige Action (Sport!) sein? Wobei wichtig zu wissen ist, dass bereits spielende, durcheinander wuselnde Kinder an den Autofokus einer Kamera hohe Ansprüche stellen. Ganz pauschal kann man sagen, dass die Nikon-Modelle mit einer hohen Bildfrequenz und einer zweistelligen Anzahl AutoFokus-Sensoren dort besonders punkten. Unabhängig davon, dass die Kodak DCS620(x)/DCS760, die Nikon D70(s), D100 und die Nikon D1-Serie nur über 5 AF-Sensoren verfügen. Alle Kameras wurden auch erfolgreich in der Sportfotografie eingesetzt. Wenn Sie sich für Sportfotografie interessieren, werfen Sie doch bitte einen Blick in die Tabelle des Blogbeitrags "Sportfotografietauglichkeit".

Oder soll es überwiegend/nur gemächlicher sein, mehr Landschaft und Architektur, sprich mehr Bildpunkte = Megapixel? Muss auch bei wenig Licht ohne Blitz, aber mit hohen ISO-Sensorempfindlichkeiten noch ein brauchbares Bild herauskommen?

Um zu lernen, wie groß das gelungene xx Megapixel-Foto selbst gedruckt oder beim Fotohändler auf Papier belichtet werden kann, empfehle ich einen Blick auf die Tabelle, die unter "Druckgrößen: Was geht?" zu finden ist.

Einsteiger bis Profi Nikon DSLRs

Fotos von links nach rechts: Nikon D70 und D100 (je 6 Megapixel, Gehäusepreise um 80 Euro), Nikon D1X (6/10 Megapixel, 3 B/s, 125 Euro) und Nikon D2Hs (4 Megapixel, 8 B/s) und D2X(s) (12/7 Megapixel, 5 oder 8 B/s) je Gehäuse 350 Euro 

Einen Querschnitt bilden diese Modelle, über die hier schon berichtet wurde. Was mit der damaligen Einsteiger-Nikon, der 6 MP Nikon D70/s aktuell möglich ist, oder wofür ISO 6400 gut sein können, lesen Sie hier: "Nikon D100 und D70(s)"

Wenn es um eingefangene Action UND hohe ISO-Empfindlichkeiten geht, werden Sie hier fündig:

Nikon D2Hs (4 Megapixel) und Nikon D2X/s (12 Megapixel).

Wobei die D2H/s und D2X/s schon die ehemaligen UND voluminösen Nikon Profi-Flaggschiffe sind. Dem einen oder anderen schon zu schwer und auffällig.

Was würde ich an älteren Nikons empfehlen?

Zu den D1-Varianten würde ich einem Unbedarften heute nicht raten, und bei den D2-Modellen zur höher auflösenden 12 MP D2X/s greifen, wenn Größe/Gewicht keine Rolle spielen. Eine D2X(s) ist mit etwas Suche und Glück mit Rückgabemöglichkeit und unter Umständen sogar noch mit Garantie für Größenordnung 350 Euro inkl. Akku und Ladegerät zu bekommen. Auch wenn die D2Hs bei ISO-Werten jenseits der 800 besser abschneidet, bleibt die D2Xs die universellere Kamera. Bei dieser Gelegenheit: Sollten Sie sich für eine D2H interessieren, wählen Sie unbedingt die Variante D2Hs! Warum? Lesen Sie das bitte hier nach. Wenn es sein muss, liefert die D2Xs auch ISO 3200. Die im Digicammuseum schon vorgestellte Nikon D100 halte ich auch für zu alt.

Was gibt es noch?

Ein Wort zu den Preisen. Die stammen natürlich aus eBay. Selbst wenn es etwas teurer ist, kauft man bevorzugt bei Profi-Anbietern, die immer Rückgaberecht einräumen und manchmal sogar noch Garantie auf die gebrauchte Kamera anbieten. Zu einigen der jetzt vorgestellten Kameras habe ich selbst an anderer Stelle Erfahrungsberichte geschrieben, die entsprechend verlinkt wurden.

Zweistellige Nikon DSLRs

D70/s (6 MP, um 100 Euro), D50 (6 MP, 80 bis 150 Euro) oder D80 (10 MP, 100 bis 150 Euro)

Dreistellige Nikon DSLRs mit 15x23 mm APS-C-/DX-Sensor

D300 (12 MP, unter 300 Euro), D300s (unter 400 bis 450 Euro). D300/s sind echte Profikameras, die für langen Dauerbetrieb ausgelegt sind. Eine D300 habe ich lange selbst und ohne Ausfall eingesetzt.

Dreistellige Nikon DSLRs mit 24x36 mm Vollformat-FX-Sensor

Hier würde ich von der 800 bis 900 Euro teuren 24 MP D600 immer die Finger lassen. Die Kamera soll ein massives Problem mit verölten Bildsensoren (gehabt?) haben, das Nikon angeblich nie 100 Prozent in den Griff bekommen hat. Und für den 24 MP Nachfolger D610 würde ich keine 900 bis 1000 Euro ausgeben. Denn für 500 bis 750 Euro bekommt man im Vergleich zur D600/610 eine echte Profi-DSLR! Die Nikon D700 kann zwar nur 12 MP, scheint aber unverwüstlich.

Vierstellige Nikon DSLRs

D3100 (14 MP, 150 bis 250 Euro)

D3200 (24 MP, 300 bis 350 Euro)

D5000 (12 MP, 150 bis 250 Euro) und ein weiterer Bericht

D5100 (16 MP, 250 bis 350 Euro)

D7000 (16 MP, 300 bis 400 Euro)

Selbstverständlich steht jedem Fotografen, jeder Fotografin frei, die Nikon DSLR seiner Wahl zu kaufen! Das oben sind nur Vorschläge. Aber über Kameras, die ich einst selbst hatte und ausgiebig benutzt habe! Kombiniert mit dem Versuch realistische Gebrauchtpreise zu nennen.

Erstellt Juli 2017

Kommentare (2)

  • paul lindner
    paul lindner
    am 03.02.2018
    hallo,

    glückwunsch zum digitalkameramuseum, sehr schön gemacht.

    ein kleiner hinweis zur tabellenüberischt zu den nikon dslr kameras:

    entgegen der angabe hier können, d1, d1x und d1h mit alten mf-objektiven bei der zeitautomatik automatisch belichten.
  • Jens Franke
    Jens Franke
    am 17.03.2021
    Hallo und einen lieben Gruß aus Berlin.
    Die Seite habe ich gerade regelrecht verschlungen.
    Sehr gut gemacht.
    Möchte gern "nachträglich" etwas zur D600 berichten.
    Sie ist nicht so schlecht, wie ihr Ruf ist.
    Ich habe bereits die 2. davon.
    Nikon bot bis Ende 2020 an, im Rahmen der Kulanz den Verschluss zu wechseln um das genannte Problem in den Griff zu bekommen.
    Ich muss sagen, dass an meinem Exemplar der D600 nie (!) der Sensor verunreinigt war, habe sie aber doch noch zum Kundendienst in Berlin gebracht. Der Verschluss wurde auch getauscht, obwohl kein Problem zu finden war. Vor einigen Wochen, habe ich mir eine 2. D600 gegönnt. Mit knapp 26000 Auslösungen auf dem Tacho. auch dieses Exemplar zeigt keinerlei Schwächen.

    Zur D700: Die D700 hatte ich vor der ersten D600. Ein Spitzengerät, leider ohne die Möglichkeit kurzer Videoclips und eben "nur" 12 MP. Die 700 hatte einen großen Vorteil: Sie war ein "Müllschlucker". Man konnte Objektive anflanschen, die wohl noch aus der Steinzeit stammten. Die 700 hat einfach mit jedem Objektiv beste Ergebnisse erzielt.
    Und zum Ausdrucken haben die 12 MP allemal genügt.

    Zwischendurch hatte ich die D5100 , die D200, die D90 und die D7000. Allesamt gebraucht gekauft und nie bereut.

    Dazu kamen Spiegellose Systemkameras wie die Sony Alpha A58, eine Panasonic Lumix G2 und eine Olympus OM-D E-M 10 um den MFT Sensor mal zu beschauen. Gute Fotos und Videos, jedoch die Gehäuse eher für Kinderhände gedacht.

    So, dass war mein Einwurf zum Thema.

    Bitte versuchen Sie die Seite weiter zu erhalten.
    Mir gefällt sie jedenfalls ausgesprochen gut.

    LG von Jens aus Berlin

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