Neue Nikon Makro-Obektive, Micro-Nikkore mit Z-Bajonett
- 02. Juni 2021 - Wissen, Ausprobieren
Vorweg die vermuteten Preise in US-Dollar: Das NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S soll rund 1000 US-Dollar kosten, das NIKKOR Z MC 50mm f/2.8 650 US-Dollar. Wie immer die deutlich höheren Euro-Preise hier dann lauten werden.
Makrofotografie hat gewöhnlich mehr mit Präzision (Stativeinsatz!) als Geschwindigkeit zu tun
Meine Lösungen sehen so aus:
- Minolta Macro Rokkor QF 1:3.5 50mm (Baujahr 1961), adaptiert auf die spiegellose Nikon Z50 (20 MP) und Z6 (24 MP)
- OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 35mm 1:3.5 MACRO FourThirds-Anschluss, montiert im preiswerten, chinesischen FourThirds-/microFourThirds-Adapter für die 16 Megapixel Olympus OM-D E-M5
- Nikon Micro-Nikkor 105mm 1:4, adaptiert auf die Nikon Z50, Z6
Das Olympus hat um 95 Euro gekostet, die beiden anderen Makros lagen bei Stückpreis um 50 Euro. Auf das alte Minolta Makro bin ich ganz gespannt. Ich hoffe da auf den Sommer und Reisemöglichkeiten, um das Macro Rokkor in Empfang und Betrieb nehmen zu können. artaphot schreibt: "Das Minolta 3.5/50 mm Macro ist als klassisches, beinahe symmetrisches Planar ausgelegt. Im Gegensatz zu üblichen Objektiven wurde es aber auf den Nahbereich korrigiert. Ungewöhnlich für 1961: Die vierte und die fünfte Linse sind bereits aus hochbrechenden, niedrig dispergierenden Sondergläsern mit Seltenen Erden gefertigt." Na dann …
Den diesen alten Makro-Objektiven möglicherweise fehlenden „Mikrokontrast“ (Youtube-Sprech) erzeugt bei mir eine gezielte Anwendung der Photoshop Schärfungsmethoden. Das genügt für meine Makro-Bedürfnisse.
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