Sehe ich nicht so. Normalobjektiv und die kurzen (Porträt-)Brennweiten 85, 105 und 135 mm in einem Zoom passabler Lichtstärke f/3,5. Damit kann man schon etwas anfangen. 

O.K. die Nahdistanz ist mit 2 m arg lang. Ernsthafter eingesetzt, sollte immer ein kurzer Zwischenring in die Fotoweste. Altersgemäß verzeichnet das Canon Zoom etwas. Ich hab's dringelassen. Bei Bedarf könnte es leicht mit Lightroom rausgerechnet werden. Was ich aber noch besorgen muss, das ist eine Streulichtblende für die gleich am Objektivende liegende Frontlinse. Die liegt kein bisschen vertieft ...

• Vorstellungsjahr 1964
• Abmessungen/Gewicht: Ø 69 mm, l 140 mm, Filter Ø 58 mm, 780 g
• Optischer Aufbau 13 Linsen in 10 Gruppen
• Die Blende besteht aus 8 Elementen, kleinste Blende f/22
• Nahdistanz 2 m

Lok(omotiven)-Ställe/Schuppen… Noch gut zu erkennen, der Mittelpunkt, die ehemalige Achse der Drehscheibe. In den Lok-Ställen sind jetzt kleine Firmen untergebracht. Per Photoshop erstellte Panaorama-Aufnahme aus mehreren Hochformat-Einzelfotos mit 55 mm Brennweite.

Im absolut positiven Sinn. Für ein 60 Jahre altes Zoom-Objektiv sehr gute Abbidungsqualität!

Ralf Jannke, Juli 2024