Eine unverzeihliche PENTAX-Macke und Schuld der Entwickler, Marketingleute: Das Weglassen der ausschließlich in der *ist D noch vorhandenen Pufferbatterie, die vom Fotografen problemlos selbst ausgewechselt werden konnte.

Danach ging man zu einem winzigen, unerreichbar irgendwo auf der Platine im Kamerainneren der Pentax DSLRs festgelötete Mini-Akku, der fürs Speichern von Datum und Zeit sorgt. Selbiger ist nach einiger Zeit hinüber. Ein Austausch ist nach Totalzerlegen der Pentax, um an die Platine zu kommen, theoretisch möglich, realistisch gesehen aber sinnlos und unbezahlbar. Konsequenz: Auch wenn der Wechsel des Hauptakkus nur Sekunden dauert: Datum und Zeit sind weg und müssen bei jedem Akkuwechsel neu eingegeben werden. Fürs Fotografieren nicht soooo entscheidend, aber höchst lästig. Und es wirft ein ganz schlechtes Licht auf einen Hersteller, dem es offensichtlich egal war, wenn ein Bauteil nach einiger, gewollter (?) Zeit ausfällt. Einfach unprofessionell! Nur eine Kleinigkeit, aber ein Grund, dass Pentax NIE zu meinen Favoriten gehörte!

Obwohl ich jetzt zum Jahrende sehr viel mit Pentax fotografiert und der K-x noch eine K-20D hinzugefügt habe! Und über die Feiertage noch ein paar Pentax DSLR-Projekte vor habe. Die eingesparte Pufferbatterie bleibt aber unverzeihlich!

Ralf Jannke, Dezember 2025

PS.: Sollte sich die Datums- und Uhrzeitspreicherung bei aktuellen Pentax DSLRs auch im Vollformat verbessert haben, bitte gerne kommentieren. Eine Vollformat Pentax DSLR liegt bei ca. 2000 Euro, die Spezialität Monochrome mit kleinem 15x23 mm APS-C Halbformatsensor kostet immerhin 2400 Euro!