Persönliches

Boris Jakubaschk

Seit über 15 Jahren dokumentiere ich auf der Homepage homecomputermuseum.de die Entwicklung der Home- und Personalcomputer und angrenzender Bereiche wie PDAs, Personal Robots und Digitalkameras. Nachdem die Digitalkameras eigentlich nicht so richtig zum eigentlichen Thema der Homepage passen, habe ich mich 2007 entschieden, sie auszulagern und ihnen eine eigene Homepage zu spendieren.

Zur Fotografie kam ich erst sehr spät. Die Wartezeit auf die Filmentwicklung und die fehlende Kontrollmöglichkeit bei experimentellen Bildern haben mich bei analogen Kameras immer gestört. Digitale Bildaufzeichnung fand ich daher von Anfang an sehr faszinierend. Bereits in den 90er Jahren experimentierte ich mit einer Videokamera und einem Framegrabber am PC. Die erste Berührung mit einer Digitalkamera hatte ich mit einer Kodak DC-50 Zoom, die mein Arbeitgeber 1998 für damals 1800 Mark anschaffte. Es sollte danach noch vier Jahre dauern, bis ich mir selbst eine Kamera zulegte, eine HP Photosmart 715. Danach folgten eine Fuji S9500 (2005), eine Canon EOS 400D (2007), eine EOS 50D (2011) und eine Panasonic Lumix DMC-G81 (2017).

Meine Sammlung ist über die Jahre beständig gewachsen und umfasst heute über 300 Exponate. Trotzdem gibt es noch Lücken, vor allem bei Spiegelreflex- und Systemkameras. Daher suche ich weiterhin schöne Stücke. Falls Sie ältere Modelle besitzen, deren Verkauf sich nicht lohnt und die Ihnen zum Wegwerfen zu schade sind, können Sie mir damit eine große Freude machen.

Boris Jakubaschk

Ralf Jannke

Ich wohne in Bonn und bin Amateur-Fotograf aus Leidenschaft. Mit „Ausflügen“ in der weiter zurückliegenden Vergangenheit als freier Mitarbeiter für Fachmagazine ("Fotomagazin", „digifoto“, „c’t“ und „knowware“) und in die Welt der Tageszeitungsfotografie, Spezialgebiet Basketball. Was sich einfach daraus ergab, dass ich 1996 in die digitale Fotografie einstieg. Mit Konsumerdigitalkameras von Olympus und Canon und einer seinerzeit schon professionelleren Fuji. Seit dieser Zeit befasse ich mich mit digitalen Kameras und habe ab 1996 Erfahrungen mit zahlreichen Modellen von der einfachen Konsumer-Digitalkamera bis zur hochwertigen digitalen Spiegelreflex gesammelt und einen großen Bestand an digital aufgenommenen Bildern.

In der Rubrik Erfahrungsberichte und im Blog schreibe ich über alle meine je eingesetzten Digitalkameras. Im Lauf von rund fünf Jahren war ich so verrückt, jede Kamera, die ich von 1996 bis 2007 neu gekauft und unter anderem durch die ständig steigenden Megapixelzahlen wieder verkauft habe, ein zweites Mal zu erwerben! Natürlich zum Bruchteil des einstigen Neupreis. Kostete die 3 Megapixel Canon EOS D30 6000 DM/3000 Euro, kam mein zweites Exemplar für 60 Euro ins Haus. Bis heute — Frühjahr 2021 — jetzt – sind es einige hundert Berichte, die etwa 550 Digitalkameras aller Klassen zahlreicher Hersteller abhandeln. Mein Schwerpunkt lag/liegt neben dem Sammeln immer auf der Benutzbarkeit der alten Digitalkameras. Um mit jedem funktionierenden Exemplar auch zu fotografieren. Der optische Zustand der alten Kamera(s) war und ist mir nebensächlich! Funktion geht vor Aussehen!

Ralf Jannke

Christian Zahn

Das Sammeln als Erbe des Urzeitmenschen liegt meiner Familie im Blut. Mein Vater sammelte Briefmarken, meine Mutter Schlüsselanhänger und ich zuerst wie Boris alte Computer. Damit fing ich bereits um 1990 an, als das noch kaum jemand machte und es die Geräte billig gab, weil sie keiner mehr haben wollte. Etwa 1997 herum reaktivierte ich meine analoge Olympus-Spiegelreflexkamera wieder, nachdem sie etliche Jahre recht unbeachtet herumlag und es entwickelte sich daraus eine ziemlich umfangreiche Olympus-Sammlung, die dann im Lauf der Zeit markenübergreifend wurde und inzwischen mächtig angewachsen ist, weil sie analoge und digitale Geräte umfaßt. Die Exponate sind im Internet ausgestellt, darunter auch etliche Geräte, die ich kurze oder längere Zeit ausleihen konnte. (www.optiksammlung.de) Die Computersammlung hingegen ist seit vielen Jahren „eingeschlafen“, weil es keine für mich bezahlbaren Geräte mehr gibt, das Preisniveau ist mir viel zu hoch geworden.

Inzwischen sind ganze Kameraklassen „ausgestorben“ (z. B. digitale Kompaktkameras) bzw. stehen kurz davor (z. B. digitale Spiegelreflexkameras oder fast alle analogen Kameras). Darum kosten etliche alte Kameras nur noch Bruchteile ihres Neupreises und ich kann die Sammlung recht preiswert vergrößern. Allerdings nicht um die Anfänge der digitalen Kameratechnik, denn diese Geräte wurden nur in geringen Stückzahlen hergestellt, weil sie damals exorbitant teuer waren und inzwischen auch wieder weit außerhalb meines Sammler-Budgets liegen.

Die meisten analogen Kameras in meinem Besitz sind funktionsfähig und ich habe mit ihnen mindestens einen Film belichtet. Auch die funktionierenden digitalen Kameras dürfen „an die Sonne“. Mit mancher habe ich mehr Bilder gemacht als der Vorbesitzer.

Seit Anfang 2021 habe ich endlich eine spiegellose Vollformat-Systemkamera mit eingebautem Bildstabilisator und probiere alle meine Altglas-Schätze aus, um herauszufinden, welche auch heute noch sinnvoll an digitalem Vollformat nutzbar sind. Dabei lege ich Wert auf Schärfe bis in die Bildecken, „künstlerischen Unschärfen“ oder „Bokeh-Blabla“ kann ich nichts abgewinnen.

Jedoch probiere ich auch Objektive aus, die voraussichtlich keine gute Bildqualität haben, um dem Spieltrieb etwas Genüge zu tun. Zwar fotografiere ich auch rein statische Testbilder, aber jedes getestete Objektiv muß auf eine Fototour mit. So kann man den faulen „inneren Schweinehund“ gut überzeugen, draußen herumzulaufen! Schwierig höchstens die Entscheidung „was nehme ich denn heute mit“…