Sony Alpha NEX3

         

2020 werden die beiden ersten spiegellosen Sonys 10 Jahre alt: 2010 stellte Sony die 14 Megapixel Alpha NEX-3 und NEX-5 vor. Eine weise Entscheidung, denn die Spiegelreflexkamera nähert sich 2020 dem Ende ihres Lebenszyklus’!

Seinen Einstieg in die Produktion von hochwertigen Systemkameras gelang Sony durch Übernahme von Minolta, deren Rettungsversuch durch Fusion mit Konica 2003 zu spät kam. 2006 stellte KonicaMinolta die Kamera-/Objektivproduktion ein, Sony übernahm. Die KonicaMinolta Dynax 7D von 2004 und die Dynax 5D von 2005 waren die letzten DSLRs, die den Namen KonicaMinolta trugen. Auf die KonicaMinolta Dynax 5D folgte 2006 die Sony Alpha 100, letztlich nichts anderes als eine mit Sony Schriftzug umgelabelte Dynax. Mit Minolta A-Objektivbajonett, das bis heute (2019) weitergelebt hat.

Aber auch die Tage des A-Bajonetts und die dazugehörigen Sony DSLRs sind gezählt! 2016 wurden mit der Sony Alpha SLT-A68 und SLT-A99 II die beiden letzten Sony – exakt – DSLTs vorgestellt. Spiegelreflexkameras mit starrem, teildurchlässigen Spiegel, Liveview-Monitor und elektronischem Sucher! Erstmalig 2010 als gleichzeitig mit den spiegellosen NEX3 und NEX5 wurden die beiden DSLTs Alpha 33 und Alpha 55 präsentiert. Auch wenn die A-DSLT-Serie noch nicht offiziell eingestellt ist, Sony setzt seit 2016 konsequent auf die spiegellose Systemkamera. 

Eine Olympus PEN E-PL1 (2010) und eine Sony NEX-3 (2010) waren meine ersten spiegellosen Systemkameras. Digitalkamera.de schrieb zur NEX3: „Kleine Systemkameras mit großem Sensor – Sony stellt mit NEX-5 und NEX-3 komplettes neues Kamerasystem vor“. Das passte, weil zwei Jahre zuvor Panasonic die erste spiegellose Systemkamera der Welt präsentiert hatte: die Lumix DMC-G1 mit im Vergleich zum „großen“ 15x23 mm APS-C-Sensor der NEX3 nur mit einem „kleinen“ 13 x 17 mm microFourThirds-Sensor ausgestattet.

Ich habe die NEX-3 um 2011 neu gekauft, als Set mit dem 2,8/16 mm Pancake, das einem 24 mm Weitwinkel im 24 x 36 mm Kleinbildformat entspricht. Wirklich vermisst wurde bei der NEX3 nur ein E-Sucher, den es nie als Zubehör gab. Aber schon ein Jahr später „korrigierte“ Sony 2011 mit der NEX7, die einen E-Sucher hat. Immerhin ist der Monitor der NEX3 für Aufnahmen aus Froschperspektive oder über Kopf klappbar.

Kommentar von Lichtbildner:
"Ein Gehäuse ist heute (2021) gebraucht für einen Spottpreis zu bekommen. Mit neuer manueller chinesischer Optik oder mit Adapter und alter Optik immer noch auf der Höhe der Zeit. Robust. Was will (braucht) der Mensch mehr?"

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