Nikon CoolPix 8400

         

Die Nikon Coolpix 8400 steht in der Nachfolge der Coolpix 5000. Wie diese hat sie ein relativ schweres, solides Gehäuse und den kompletten Satz an Einstellmöglichkeiten der Profiklasse. Damit ist sie vergleichbar mit Canons G-Serie.

Nikon hatte die Kamera gleichzeitig mit der Coolpix 8800 auf den Markt gebracht. Auch bei dieser handelt es sich um eine Bridge-Kamera, allerdings ist diese mit einem typischen „Urlaubszoom“ ausgestattet und hat eine Bildstabilisierung.

Die Coolpix 8400 muss darauf leider verzichten und das Objektiv hat nur 3,5fachen Zoombereich. Dafür ist sie deutlich kompakter und hat als Alleinstellungsmerkmal eine Anfangsbrennweite von (auf Kleinbild umgerechnet) 24 mm, also einen extremen Weitwinkel. Zusatzlinsen zum Aufschrauben erlaubten es zudem, den Brennweitenbereich in beiden Richtungen zu verschieben. Besonders geeignet war die Kamera für Innenaufnahmen, Architekturbilder oder Landschaftsaufnahmen. Bei vollem Weitwinkel bleibt das Bild aber nicht verzeichnungsfrei.

Die Kamera ist nicht nur gut ausgestattet, sondern durch ergonomisch angeordnete Bedienelemente auch schnell zu erlernen und gut zu bedienen.

Die Bildresultate sind dem hohen Preisniveau der Kamera angemessen. Das Objektiv hat eine hohe Schärfeleistung, dafür jedoch nur eine mittelmäßige maximale Blendenöffnung. Bei mäßigen Lichtverhältnissen werden rasch die Belichtungszeiten zu lang, so dass Aufnahmen aus der Hand verwackeln.

Beispielbilder

Stillleben, 21.10.2015
Bahngleise, 21.10.2015
Tetris? Karlsruhe Schlosspark, 21.10.2015
Karlsruhe Schloss, 4.11.2015
Karlsruhe Botanischer Garten, 4.11.2015
Karlsruhe Botanischer Garten, 4.11.2015

Kommentar von Weitwinkelfan:
"Benutze die Kamera mit dauerhaft montiertem 0,75x-WW-Konverter (sehr gutes, rel. kompaktes älteres Modell von Soligor, da mir der Original-Nikon-Konverter zu klobig und kopflastig ist und wegen der enormen Linsenwölbung nicht mit einer Abdeckkappe geschützt werden kann) und dem Batteriegriff (6 x AA), der mich unabhängig von den - längst nicht mehr erhältlichen - proprietären Li-Ionen-Akkus macht. Da auch mit WW-Konverter der ganze Zoombereich ohne sichtbare Einbußen bei der BQ genutzt werden kann (das gibt's m. W. bei keiner anderen Kamera), habe ich somit eine f 2 - 3.7/ 18 - 63 mm - Super-Weitwinkelkamera, die ihresgleichen sucht. Mit den Schwächen, dass nur ISO 50 erstklassige rauscharme Bildergebnisse ermöglicht und dass das (dreh- und schwenkbare!) Display für heutige Verhältnisse winzig ist und nur 134.000 Pixel hat, kann ich leben. Bildstabilisierung vermisse ich nicht, da das ganze Paket dank seines Gewichts und der perfekten Form des Batteriegriffs derart satt in der Hand liegt, dass es faktisch nicht verwackelt werden kann. Das Teil hat einfach Charakter und strahlt für mich Gediegenheit und Solidität aus, es ist seit langem meine Lieblingskamera."

Kommentar von Kalimero:
"Interne Batterie ist inzwischen leer => Fragt nach jedem Start im Sucher nach dem Datum. Ohne Antwort keine Funktion. Die Akkus waren von Anfang an ein Ärgernis, geht nur mit Batteriegriff. Der originale Weitwinkel ist mächtig (viel Glas), der Televorsatz dagegen eine teure Kuriosität, weil er nur in der Tele-Endstellung das Bild nicht beschneidet."

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