Nikon D3100

     

Die Nikon D3100 löste 2010 das Vorgängermodell D3000 ab. Dieses war die erste Einsteigerkamera von Nikon nach dem neuen, vierstelligen Nummerierungsschema. Das direkte Vorgängermodell der D3000 hieß D60.

Rein äußerlich sind sich diese drei Kameras ziemlich ähnlich. Alle drei setzen auf sehr kompakte Außenmaße und eine komplett aus Kunststoff bestehende Gehäuseoberfläche. Auch die Anordnung der Bedienelemente wurde kaum verändert. Aufsteiger fanden sich so sofort zurecht.

Für Anfänger gibt es einen Guide, der bei den ersten Schritten hilft. Man kann aber auch auf Motivprogramme zurückgreifen oder die üblichen Voll-, Programm und Halbautomatiken nutzen. Manuelle Belichtungseinstellungen sind auch möglich. Am Moduswahlrad hat Nikon noch einen kleinen Hebel untergebracht, mit dem man schnell zwischen Einzelbildern, Serienaufnahmen und dem Selbstauslöser umschalten kann. Ein paar Funktionen haben eigene Knöpfchen, darunter sogar eine konfigurierbare „Fn“-Taste. Für häufig benötigte Funktionen gibt es ein Schnellmenü – und der Rest erfordert einen Besuch im sehr üppig ausgestatteten Hauptmenü.

Die D3100 hat einen passablen Sucher, man kann jedoch im Live-View-Betrieb auch den Bildschirm zur Motivwahl nutzen. Dabei muss man jedoch mit deutlich längeren Fokussierzeiten rechnen und der Bildschirm erweist sich als recht niedrig aufgelöst.

Gegenüber dem Vorgängermodell wurde die Sensorauflösung von 10 auf 14 Megapixel gesteigert und die Kamera kann jetzt FullHD-Videos aufzeichnen. Videos kann man nur aus dem Live-View-Modus heraus starten.

Das ist aber halbwegs transparent, da die Aufnahmetaste mit dem kleinen Hebel kombiniert ist, der den Live-View ein- und ausschaltet. Bei Videoaufnahmen ist der Autofokus deaktiviert. Es empfiehlt sich also, vor dem Start der Aufnahme über einen halb gedrückten Auslöser vorzufokussieren.

Dass man es mit einer Einsteigerkamera zu tun hat, merkt man in erster Linie am kleinen Gehäuse, vergleichsweise wenigen Bedienelementen, dem fehlenden Schulterdisplay, dem niedrig aufgelösten, feststehenden Bildschirm und ein paar eingesparten Funktionen wie z.B. Belichtungsreihen.

Keine Abstriche gibt es bei der Bildqualität, die Nikon trotz der gesteigerten Auflösung auch bei wenig Licht gut im Griff hat. Der limitierende Faktor ist hier eher das verwendete Objektiv. Leider wurden Einsteigerkameras sehr häufig ausschließlich mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv verwendet, so dass sie ihr Potential niemals ausspielen konnten.

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