Minolta Dimage X20

Huch, wo ist das Objektiv?

Die Dimage X20 hat ein sehr flaches Gehäuse und verzichtet auf ein ausfahrbares Objektiv. Normalerweise ist das ein Indiz für eine Kamera mit Festbrennweiten-Optik in besserer Handy-Qualität. Minolta hat sich hier jedoch etwas Besonderes einfallen lassen: Das Objektiv sitzt senkrecht in der Kamera, das einfallende Licht wird deswegen durch einen Spiegel um 90° umgelenkt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der empfindlichste Teil der Kamera liegt gut geschützt im Inneren und ist dort auch sehr gut gegen Schmutz geschützt.

Die ungewöhnliche Konstruktion der Kamera bedeutete eine Herausforderung für die Designer. Wie gestaltet man eine Kamerafront, bei der die Objektivöffnung ein Rechteck von etwa eineinhalb Quadratzentimetern ist und auch noch rechts oben in der Ecke sitzt? Als zusätzliche Gestaltungselemente gibt es neben Firmenlogo und Blitz einen kleinen Verkeinerungsspiegel für Selbstportraits und einen silbernen Ring ohne erkennbare Funktion, aber mit verschiedenfarbiger LED-Illumination im Inneren.

Außergewöhnlich ist der Slot für die SD-Karte, der ohne schützende Klappe an der Seitenwand der Kamera sitzt.

Kommentar von Thor:
"Eine gute Idee mit dem Innen-Zoom, der auf bewegliche Teile am Äußeren der Kamera verzichtete. Dadurch war die Kamera sehr handlich. Die Bildqualität war damals recht gut, an heutigen Maßstäben gemessen natürlich eher mittelmäßig. Und die AA-NiCd-Akkus haben auch nicht seeehr lange gehalten. Dennoch war ich traurig, als sich der Sensor verabschiedete. Der erzeugte bunte Streifen auf den Fotos. Der Fehler trat anscheinend häufiger auf - denn es gab von Minolta ein kostenloses Reparatur/Austausch-Programm, das ich auch nutzte. Aber meiner Erinnerung nach war auch der ausgetauschte Sensor irgendwann kaputt."

14 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
2 benutzen sie immer noch.
50% der Kameras haben einen Sensorfehler.

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Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
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Extrafrage

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Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

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