Minolta Dimage Xi

Periskop inklusive

Die Dimage Xi folgte auf Minoltas erste Periskopkamera Dimage X. Von dieser unterscheidet sie sich nur durch den von 2 auf 3 Megapixel gewachsenen Sensor - bei gleicher Sensorfläche und damit unveränderten Objektivparametern.

Dabei ist das Objektiv die große Besonderheit dieser Kamera. Von außen ist nämlich nur ein rechteckiges Fenster zu sehen, das im ausgeschalteten Zustand mit einem Blechschieber verschlossen ist. Das Objektiv fährt nicht aus, was angesichts der Gehäusetiefe von 2 Zentimetern und einer maximalen Brennweite von 1,7 Zentimetern eigentlich nicht zu realisieren ist. Des Rätsels Lösung ist eine trickreiche Objektivkonstruktion, die bei der Dimage X erstmals zum Einsatz kam: Das einfallende Licht wird durch ein Prisma zunächst um 90 Grad umgelenkt, so dass die beweglichen Linsen des Zoomobjektivs senkrecht im Gehäuse angeordnet sind. Ein Werbesticker auf der Seitenwand der Kamera illustriert die Konstruktion sehr schön.

Die Periskopoptik hat den Vorteil, dass die empfindliche Mechanik komplett im Gehäuseinneren liegt. Außerdem braucht sie beim Einschalten nicht erst in Arbeitsposition gebracht werden und das verhilft der Kamera zu einer sehr geringen Startverzögerung.

Der vielleicht bedeutendste Effekt war jedoch, dass die unbestreitbaren Schauwerte der Kamera mit ihrem schlichten und sehr kompakten Gehäuse in Verbindung mit der innovativen Optik sicher gut für die Verkaufszahlen der Kamera waren.

Was die Bildqualität angeht ist die Dimage Xi eine unauffällige Vertreterin ihrer Klasse und Generation.

Kommentar von JimSim:
"Die Kamera ist immer noch im gebrauch, da sie unkomprimierte TIF Bilder erzeugen kann. Sie profitiert von der Geschwindigkeitssteigerung moderner Karten, was gerade bei den TIF Bildern sehr von Vorteil ist. Die Periskopoptik, wo nichts herausschaut, macht sie zur idealen Taschenkamera. Ich wiederspreche der Aussage, das die Bildqualität unauffallig für ihr Alter ist. Ausschlaggebend für ihren Kauf im Jahr 2002 war auch ein Test in der Coputerzeitschrift c't, wonach diese Kamera die geringste Farbabweichung aller getesten Kameras hatte."

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