Sony DSC-P120

     

Im Frühjahr 2004 stellte Sony eine ganze Reihe modellgepflegter Digitalkameras vor. Die beiden Topmodelle waren die DSC-W1 und die DSC-P100. Letztere folgte auf die DSC-P10 und war bei unveränderter Auflösung von 5 Megapixeln nun ein ganzes Stück weniger dick. Die Kamera wirkt dadurch deutlich besser proportioniert als die meisten anderen Mitglieder der DSC-P-Familie.

Kurz darauf wurde die Kamera unter dem Namen DSC-P120 ein weiteres Mal der staunenden Öffentlichkeit präsentiert. Der einzige Unterschied ist das schwarze Gehäuse, während man bei der DSC-P100 zwischen rot, blau und silber entscheiden konnte.

Die Kamera erlebte dann noch eine weitere Reinkarnation. Bestückt mit einem neu entwickelten Bildsensor kam sie im Herbst 2004 unter dem Namen DSC-P150 als erste 7,2 Megapixel-Kamera auf den Markt.

Bedingt durch das flachere Gehäuse sitzt das Moduswahlrad nun nicht mehr auf der Kameraoberseite, sondern oberhalb des Steuerkreuzes auf der Rückseite. Es sind auch zwei Modi hinzugekommen, nämlich eine Programmautomatik und ein manueller Modus. Weiterhin verfügbar ist natürlich die Vollautomatik und die diversen Motivprogramme.

Die Menütaste führt zu den relevanten Einstellungen für den gewählten Modus. Die Grundeinstellungen erreicht man über eine eigene Position des Moduswahlrades.

Eine gute Idee ist der intelligente digitale Zoom. Er ist nur verfügbar, wenn man nicht die maximale Bildauflösung gewählt hat und endet jeweils bei einem Bildauschnitt in der nativen Sensorauflösung. Der gesamte Zoomfaktor ist nur 3,8 bei 3 Megapixeln, wächst aber bei VGA-Aufnahmen auf den Faktor 12. Sony verzichtet auf die werbeträchtige Angabe eines hohen digitalen Zoomfaktors, erspart dem Besitzer der Kamera aber auch hochskalierte und damit matschige Bilder.

In der Praxis erweist sich die DSC-P120 als sehr kompakte, gut bedienbare und ziemlich schnelle Kamera. Sie erzeugt auf den ersten Blick knackscharfe Bilder, was aber zum großen Teil auf eine in Normaleinstellung ziemlich aggressive Kantenschärfung zurückzuführen ist. Für eine Nachbearbeitung per Software sind die Bilder also weniger geeignet.

Beispielbilder

Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015
Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015
Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015
Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015
Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015
Rhododendron, Karlsbad, 17.05.2015

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