Fuji FinePix 2600 Zoom

Dickerchen

Die Vorderseite der 2600Zoom hat Fuji mit elliptischen Stilelementen bei der Objektivabdeckung, dem Fenster des Suchers und der Objektivumrandung versehen und alles mit reichlich Chrom eingerahmt. Diese Front ist auch ganz eindeutig die Schokoladenseite der Fuji 2600Zoom. Betrachtet man die Kamera hingegen von der Seite, muss man feststellen, dass die schicke Fassade einen reichlich plump geratenen Korpus verziert. Das Gehäuse ist komplett aus Plastik und wirkt eher billig.

In ihrem Jahrgang war die 2600Zoom das Einstiegsmodell von Fuji mit einem Zoomobjektiv. Besonders gelobt wurde die Kamera in der Presse für ihre guten Bildresultate und die Farbtreue, womit sie auch deutlich teurere Modelle anderer Hersteller ausstach. Sogar Videos kann die Kamera aufzeichnen, wenn auch nur jeweils 20 Sekunden lang und ohne Ton.

Dafür sind kleine Schwächen beim Handling verzeihlich: Die Objektivabdeckung muss von Hand betätigt werden und ist nicht mit dem Einschalter gekoppelt. Um zu fotografieren muss man also die Abdeckung öffnen und die Kamera zudem einschalten. Das ist anderswo besser gelöst. Außerdem ist das Display nach dem Einschalten zunächst abgeschaltet und muss manuell aktiviert werden, wenn man nicht mit dem optischen Sucher arbeiten möchte. Die Kamera merkt sich die letzte Einstellung beim Abschalten nicht und im - überdies sehr übersichtlichen - Menü lässt sie sich auch nicht fest einstellen.

Die Kamera verwendet noch die empfindlichen Smart-Media-Karten als Speichermedium. Im Jahr darauf führte Fuji mit den xD-Picture-Cards ein neues Medium ein - wesentlich kleiner und robuster. Entsprechend gab es auch den Wunsch, die Modellpalette auf das neue Medium umzustellen. Die 2600 Zoom wurde daher durch die A204 abgelöst. Abgesehen vom Speicherkartenschacht sind die beiden Modelle identisch.

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