Fuji FinePix S7000

     

Die S7000 fällt zunächst mit ihrem Design auf. Das Gehäuselayout erinnert an eine Spiegelreflex-Kamera, wirkt jedoch mit markanten Kanten und einer dynamischen Linienführung ziemlich zeitlos. Dazu kommt noch ein Retro-Element durch den Objektivring mit goldener Zierlinie und beige-auf-hochglanzschwarzer Beschriftung. Der geriffelte Teil des Rings ist sogar drehbar, aber leider nur zur manuellen Fokussierung und nicht zum Verstellen des Zoomfaktors – das wird mit einer gewöhnlichen Zoomwippe erledigt.

Das Alter der Kamera offenbart sich beim Blick auf die Rückseite. Das Monitorchen mit gerade mal 4,6 cm Diagonale macht deutlich, dass die Kamera aus der ersten Hälfte der 2000er Jahre stammt.

Angesichts der Größe der Kamera verwundert es ein wenig, dass das Objektiv es nur auf einen sechfachen Zoombereich bringt. Seitlich auf dem Objektiv steht zwar „19x“, was aber nur unter Einbeziehung des 3,2fachen Digitalzooms stimmt – und der macht aus den 6 Megapixeln des Sensors rein rechnerisch eine nutzbare Auflösung von 0,6 Megapixeln, so dass man (wie bei jedem anderen Digitalzoom) die Finger davon lassen sollte.

Dabei ist das Sechsfach-Zoom angesichts des relativ großen 1/1,7 Zoll-Sensors eigentlich vollkommen in Ordnung. Auch die übrige Ausstattung der Kamera überzeugt. Der Sucher ist elektronisch, die Einstellmöglichkeiten umfassend und durch das Daumenrad schnell gemacht. Viele Funktionen sind auf eigene Tasten gelegt, so dass das Menü nur selten benötigt wird.

Das überzeugende Featureset sorgte dafür, dass Fuji die Kamera ganze zwei Jahre unverändert auf dem Markt ließ. Dann wurde sie durch die S9500 abgelöst, die in allen relevanten Daten hizugewonnen hatte. Äußerlich war sie allerdings deutlich konservativer geworden.

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