Pentax *ist DL2

   

Nach Canon, Fujifilm, Kodak, Nikon und Sigma (in alphabetischer Reihenfolge) präsentiert auch Pentax 2003 seine erste, englisch (f)i(r)st, *ist D(igital-Kamera). Die Herleitung des seltsamen „ist“ in der Pentax-Kamerabezeichnung ist frei erfunden. Es gibt Versuche, die den Stern „*“ als Kennzeichnung für ein besonderes High-End-Produkt erklären. Mit „ist“ den Pentax-Anwender zum Pentax-ist(en) zu ernennen, sind wir dann in der Scherzecke ;-) So wie Nikon-isten, Canon-isten oder passender der Fotojournal-isten ;-)

Pentax brachte von der Kamera eine analoge (*ist) und eine digitale Variante (*ist D) auf den Markt, die als Gemeinsamkeiten die sehr kompakten Gehäuseabmessungen, das grundlegende Design und eine weitgehend aus Plastik bestehende Oberfläche hatten. Auf die erste *ist D im Jahr 2003 folgten bis 2007 noch mehrere Modelle (*ist DS, *ist DL, *ist DS2 und *ist DL2). Von diesen schafften es allerdings die *ist DS2 und DL2 zunächst nicht auf den deutschen Markt – zumindest nicht unter diesen Namen. Pentax war eine Kooperation mit Samsung eingegangen und die brachten die Kameras dann als GX-1S / GX-1L unter eigenem Label auf den Markt. Pentax selbst verabschiedete sich mit den ab 2006 verfügbaren Modellen mit integriertem Bildstabilisator von dem „*ist“, beispielsweise bei der K100D.

Als die *ist D auf den Markt kam, galt sie als die kleinste digitale Spiegelreflexkamera. Vergleichbar kompakt war dann erst die Canon EOS 350 D eineinhalb Jahre später. Ein Jahr nach der *ist D erschien mit der *ist DS das Nachfolgemodell und 2006 die *ist DL2. 

Verglichen mit ähnlichen DSLRs der gleichen Zeit, z.B. der Canon EOS 300D oder der Nikon D70, zeigt sich die Pentax insbesondere in der Aufbereitung der Bilder zu JPGs in der Kamera als unterlegen. Es fehlt etwas an Schärfe, dafür sind die Bilder kontrastreicher und farbenfroher. Letzteres kommt vermutlich den Sehgewohnheiten der Zielgruppe entgegen, weil die Bilder eher den von Kompaktkameras gelieferten entsprechen. Fotografiert man mit der *ist DL2 im RAW-Modus, ist deutlich mehr Schärfe möglich und die Kamera zeigt sich dem damaligen Mitbewerb gewachsen.

11 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
9 benutzen sie immer noch.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.

Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!

Wozu diese Umfrage? / Datenschutz

Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

digicammuseum.de sucht zum Ausbau und zur Optimierung der Sammlung laufend historische Digitalkameras. Möchten Sie die Kamera abgeben? Dann schicken Sie mir einfach eine Mail. Ich melde mich kurzfristig.

Kommentare

Wollen Sie noch etwas mitteilen? Haben Sie Anmerkungen zu diesem Modell oder zu der Beschreibung auf dieser Webseite?

Name / Pseudonym:


Wenn Sie uns eine Frage stellen oder eine Kamera anbieten möchten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de

Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

Datenschutz: Wenn Sie einen Kommentar schreiben, geben Sie bitte keine personenbezogenen Daten an. Wenn Sie gerne eine Antwort von mir hätten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de. Um die versehentliche Mehrfachabsendung der Umfrage zu verhindern, wird die IP-Adresse als Hashwert gespeichert. Daraus ist kein Personenbezug ableitbar.

Kommentare werden geprüft und gegebenenfalls auf dieser Seite veröffentlicht. Das gilt aber nur, wenn der Kommentar eine sinnvolle Ergänzung ist. Werbliche Kommentare werden grundsätzlich nicht veröffentlicht.