Sony MVC-FD88

Im Vergleich mit typischen Kompaktkameras ist die MVC-FD88 ungeheuer groß und schwer. Außerdem ist sie - untypisch für Sony - keine Schönheit mit dem ganz in eine Gehäuseecke verbannten, hervorspringenden Objektiv. Die Gehäusegröße hat einen plausiblen Grund: Da die Kamera ihre Aufnahmen auf einer normalen 3,5"-HD-Diskette speichert, muss in der Kamera ein entsprechendes Laufwerk Platz finden.

Den auf dem üppigen Gehäuse reichlich vorhandenen Platz nutzt Sony zum einen für die markentypischen Aufkleber, aber auch für einen großen Bildschirm und zahlreiche Bedienelemente.

Während die Vorgängermodelle noch zum Teil mit VGA-Auflösung ausgestattet waren, musste sich Sony bei dieser Kamera schon einiges einfallen lassen, um die Speicherung der 1,3 MP-Bilder auf Diskette zu ermöglichen. Trotz starker Kompression ist eine Diskette schon mit 4 bis 5 Bildern voll. Die Speichermedien sind zwar vergleichsweise preiswert, aber bei einem ausgedehnten Urlaub muss man im Gepäck schon Platz für eine große Diskettenbox einplanen. In diesem Fall sind die Disketten auch beim Datenaustausch mit einem PC eher unpraktisch.

Abgesehen von dem Manko mit dem Speichermedium beeindruckt diese Kamera mit ihrem Preis entsprechenden Fähigkeiten: Bild- und Videoaufzeichnung, umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Das Achtfach-Zoomobjektiv mit zusätzlichem Zweifach-Digitalzoom und die Bildeffekte (Sepia, Solarisaition, S/W oder Negativ) erinnern allerdings eher an eine Videokamera.

Obwohl das Speicherkonzept schon bei dieser Kamera fragwürdig war, stellte Sony noch weitere Modelle der Digital-Mavica-Baureihe her. Diese konnten dann allerdings außer mit Disketten auch mit Sonys Memory Sticks umgeben, später war anstelle des Diskettenlaufwerks teilweise ein CD-Brenner eingebaut.

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