Nikon Coolpix P6000

     

Die P6000 ist eine Bridge-Kamera, also eine sehr gut ausgestattete Kompaktkamera für fortgeschrittene Hobbyfotografen. Sie ist damit vergleichbar mit den Modellen der G-Familie von Canon. Das ist bereits am betont seriösen Erscheinungsbild in elegantem Schwarz mit ausgeprägtem, gummiertem Handgriff zu sehen.

Die technischen Daten sind hierbei für eine Kamera von 2008 nichts besonderes. Das Objektiv mit vierfachem Zoombereich ist nicht besonders lichtstark, hat aber einen optischen Bildstabilisator. Der Sensor ist 1/1,7 Zoll groß und hat 13 Megapixel. Das Bedienkonzept mit Moduswahlrad, Einstellrad und diversen Knöpfen neben dem Display erinnert an eine Spiegelreflex-Kamera, auch wenn die Belegung einem Nikon-DSLR-Besitzer nicht vertraut vorkommt.

Im Gehäuse steckt ein Popup-Blitz und daneben ist ein Blitzschuh für Aufsteck-Blitze. Im Gegensatz zu vielen anderen Kompaktkameras hat die P6000 einen richtigen optischen Sucher. Das Display ist angenehm groß, dafür aber nicht besonders hoch aufgelöst.

Ungewöhnlich an der Kamera ist das eingebaute GPS-Modul, mit dem Aufnahmen mit den Geokoordinaten versehen werden können. Das war Nikon eine eigene Position auf dem Moduswahlrad wert, unter der man grafisch den GPS-Status anschauen kann.

Noch ungewöhnlicher ist allerdings die RJ45-Buchse auf der Kameraunterseite im Griffwulst. Dabei handelt es sich um eine Ethernet-Schnittstelle, über die man Bilder sehr schnell an einen angeschlossenen PC übertragen kann. Das ist insbesondere gedacht für „my Picturetown“, einen Bilder-Clouddienst von Nikon, in dem man seine Aufnahmen online speichern konnte. Der Dienst wurde 2013 in „Nikon Image Space“ umgetauft, existiert unter diesem Namen jedoch (Stand 2022) immer noch.

Wie öfters bei Nikon ist die Namensgebung bei den Kameras der P-Familie nicht so ganz nachvollziehbar. Vorgänger der P6000 waren die Modelle P5000 und P5100, Nachfolger die Modelle P7000, P7100, P7700 und P7800. Eine eigene Familie sind die Superzoom-Modelle mit dreistelliger Nummer, namentlich P100, P500, P510, P520, P530, P600, P610, P900, P950 und P1000. Letztere hat einen Zoomfaktor von sage und schreibe 125. Dazwischen sind noch die Modelle P300, P310, P330 und P340 angesiedelt, die besonders kompakt sind. Mit ein- und zweistelligen Nummern gab es relativ gewöhliche Kompaktkameras.

3 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
Alle benutzen sie immer noch.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.

Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!

Wozu diese Umfrage? / Datenschutz

Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

digicammuseum.de sucht zum Ausbau und zur Optimierung der Sammlung laufend historische Digitalkameras. Möchten Sie die Kamera abgeben? Dann schicken Sie mir einfach eine Mail. Ich melde mich kurzfristig.

Kommentare

Wollen Sie noch etwas mitteilen? Haben Sie Anmerkungen zu diesem Modell oder zu der Beschreibung auf dieser Webseite?

Name / Pseudonym:


Wenn Sie uns eine Frage stellen oder eine Kamera anbieten möchten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de

Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

Datenschutz: Wenn Sie einen Kommentar schreiben, geben Sie bitte keine personenbezogenen Daten an. Wenn Sie gerne eine Antwort von mir hätten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de. Um die versehentliche Mehrfachabsendung der Umfrage zu verhindern, wird die IP-Adresse als Hashwert gespeichert. Daraus ist kein Personenbezug ableitbar.

Kommentare werden geprüft und gegebenenfalls auf dieser Seite veröffentlicht. Das gilt aber nur, wenn der Kommentar eine sinnvolle Ergänzung ist. Werbliche Kommentare werden grundsätzlich nicht veröffentlicht.