Epson PhotoPC 700

Japan-Barock

Großflächig verarbeitetes, schwarzes Plastik lässt diese Kamera sehr altertümlich wirken. Originell ist der drehbare Ring rund um das Objektiv. Er dient dazu, die Objektivabdeckung zu öffnen und die Kamera gleichzeitig einzuschalten. Wenig intuitiv ist allerdings der zusätzliche Einschalter auf der Rückseite. Er hat die Positionen OFF, View und Playback. Ausgeschaltet ist die Kamera nur, wenn der Schalter auf OFF steht und die Objektivabdeckung geschlossen ist. Bei geöffneter Abdeckung kann man auch dann fotografieren, wenn der Schalter auf OFF steht - nur ist das LC-Display dann dunkel. Schiebt man den Schalter auf View und lässt das Objektiv geschlossen, weist eine Meldung im Display auf diesen Umstand hin. Das ist umständlicher als nötig und sicher mit darauf zurückzuführen, dass Epson nicht zu den Herstellern mit jahrelanger Kameraerfahrung zählte.

Solide Technik

Technisch spielt die PhotoPC 700 in der Liga der Olympus C-840L. Wie diese liefert der Sensor Bilder mit 1,3 Megapixeln. Die Kamera ist ziemlich groß und hat einen recht großzügigen Bildschirm eingebaut. Die Einstellungen werden weitgehend über ein Statusdisplay vorgenommen. Die Tasten dafür sind sinnvoller weise ebenfalls auf der Oberseite rund um den Auslöser angebracht.

Ein Zoomobjektiv hat die Kamera nicht, aber immerhin wird per Autofokus scharfgestellt. Die Bilder werden entweder im kameraeigenen Speicher oder auf CF-Karten abgelegt. Die Einstellmöglichkeiten sind minimal. Blitzmodus, Bildqualität, Selbstauslöser und Makrofunktion können über eigene Tasten aktiviert werden. Im Menü verstecken sich noch ein Serienbildmodus, automatischer oder manueller Weißabgleich, Belichtungsanpassung und erhöhte Empfindlichkeit (ISO).

Beispielbilder

Mahlbergturm, Blick nach Süden, 15.11.2015
Mahlbergturm, Blick nach Westen, 15.11.2015
Mahlbergturm, Blick nach Norden, 15.11.2015
Mahlbergturm, 15.11.2015

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