Epson PhotoPC 850Z

     

Gegenüber dem Vorjahresmodell 750Z hatte die PhotoPC 850Z bei unverändertem Preis in vielerlei Hinsicht zugelegt: Der Sensor war nicht nur in der Auflösung, sondern auch in den Abmessungen gewachsen. Das Zoomobjektiv war deutlich lichtstärker geworden und das Gehäuse hatte einen Blitzschuh bekommen. Unterm Strich war die PhotoPC 850Z nun ein ziemlich professionelles Paket.

Allerdings leistete sich auch diese Kamera – wie bei Epson gewohnt – einige Extravaganzen. Das fängt beim betont seriös designten Gehäuse an, dem Epson aber eine seltsam zerknautscht wirkende Objektivtubus-Attrappe spendiert hatte. Im eingefahrenen Zustand ist das Objektiv mit automatisch schließenden Lamellen geschützt. Das gibt es zwar bei vielen Kompaktkameras – bei einem Objektivdurchmesser von fast vier Zentimetern findet man es aber nur selten.

Neben der nativen Sensorauflösung kann man auch einen „HyPict“ genannten Interpolationsmodus mit knapp 3 Megapixeln einstellen. Außerdem steht ein extremer Panoramamodus (Seitenverhältnis 8:3) zur Verfügung, bei dem einfach die vertikale Auflösung halbiert (und die halbe Sensorauflösung verschenkt) wird.

Zu jedem Bild kann auch ein Tondokument von 3 oder 10 Sekunden Länge aufgezeichnet werden. Auch eine Nachvertonung ist möglich. Videos kann die Kamera allerdings noch keine aufnehmen.

Das Bedienkonzept stützt sich auf insgesamt sieben, links und unterhalb des Bildschirms platzierte Tasten. Deren jeweilige Belegung wird am Bildschirmrand angezeigt. Zusätzlich gibt es ein Moduswahlrad und kleine Knöpfchen für Blitzmodus, Bildqualität und Selbstauslöser neben dem Statusdisplay auf der Oberseite.

Wie beim Vorgängermodell kann man die Hintergrundbeleuchtung des Displays abschalten und stattdessen eine schmale Klappe oberhalb des Displays öffnen. Das dort einfallende Licht wird dann zur Hinterleuchtung verwendet, was aber nur zu einem sehr flauen Bild führt.

Kommentar von Manfred:
"Die Kamera hat leider einen sehr hohen Stomverbrauch (500mA bis 1A). Mit externer Stromversorgung (7V) ist sie noch völlig funktionsfähig, bis auf Bildzähleranzeige, bei der 2 7-Segment-Balken fehlen."

Kommentar von Commit:
"Das war eine wirklich tolle Kamera für ihre Zeit."

Kommentar von paul:
"eine -in ihrer zeit- schöne, richtig gute und lichtstarke kamera. zur beschreibung eine anmerkung von mir: "Das fängt beim betont seriös designten Gehäuse an, dem Epson aber eine seltsam zerknautscht wirkende Objektivtubus-Attrappe spendiert hatte." das "zerknautsche" am objektivtubus hat einen technischen sinn, ohne die "knautschzone", würde der tubus den blick durch den sucher beeinträchtigen. diese macke kennt man ja von den powershot g-modellen. gruß paul"

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