Hewlett-Packard Photosmart 612

Ende 2001 entdeckten die großen Discounter das Geschäft mit Digitalkameras für sich. Während sich Lidl für eine Kooperation mit Epson entschied (PhotoPC 2100Z), arbeitete Aldi Nord mit Hewlett Packard zusammen. Die HP Photosmart 612 lag für umgerechnet 300 Euro im Regal und ähnelt dem Lidl-Pendant in vielen Punkten: Der Sensor löst 2 Megapixel auf, es gibt ein zweifaches optisches Zoom und die gesamte Kamera ist ein in viel Plastik gewandeter Klotz.

Ähnlich wie beim Schwestermodell Photosmart 715 beschränken sich die Einstellmöglichkeiten auf Bildqualität, Blitzmodus und Selbstauslöser, wofür jeweils ein eigenes Knöpfchen unterhalb des Statusdisplays vorgesehen ist. Auf der Kamerarückseite verlieren sich der Zoomhebel, die Monitortaste und ein Jog-Dial, wie man es eher von hochwertigeren Kameras kennt. Hier dient es zur Bildwahl im Anzeigemodus und zur Navigation im Wiedergabemenü.

Leider kombiniert die Kamera ein winziges und lichtschwaches Objektiv mit einem kleinen Sensor. Das Resultat ist altbekannt: Passable Bilder bei schönem Wetter, wüstes Rauschen bei wenig Licht. Das Objektiv liefert zu allem Überfluss nur mittelmäßige Schärfe. Da war das nächstgrößere Modell der mit Abstand bessere Kauf.

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Voll funktionsfähig
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