Apple QuickTake 200
Prominente Verwandtschaft
Die Apple QuickTake 200 ist eine schlicht ausgestattete Kamera mit VGA-Auflösung und LC-Display. Bemerkenswert ist sie vor allem, dass sich Apple nach der Zusammenarbeit mit Kodak bzw. Chinon bei der Quicktake 100 und 150 nun beim Nachfolgemodell für Fuji entschieden hatte. Die Apple QuickTake 200 ist eine umgelabelte FUJIFILM ClipIt/DS-7 mit leicht modifiziertem Gehäuse. Technisch sind die Kameras identisch, Abweichungen gab es beim mitgelieferten seriellen Kabel und der Software. Das Apple-Modell war nur für Macs, die ClipIt/DS-7 nur für PCs ausgelegt.
Kommentar von anonym:
"Die Kamera benötigt die inzwischen extrem seltenen und teuren SmartMediakarten mit 2 MB und 5 Volt! Die häufig anzutreffenden Karten mit 3,3 Volt passen weder mechanisch noch elektrisch!"
20 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
3 benutzen sie immer noch.
75% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.
Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!
Info
Fixfokus-Kamera
Markteinführung: November 1996
Neupreis: 450 €
Geschätzter Wert: 26 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 1 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 26 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 38 mm
Sensor: CCD mit 0.3 MP, 1/3"
Exponat
In der Sammlung seit: 31.05.2008
Inventar #10051
Erhalten von: Ebay
Preis: 5 €
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Ralf Jannke hat einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum "Zwilling" der DS7, der Apple Quicktake 200 verfasst.
Kommentar von Nafets:
"Meine erste Digitalkamera hatte nur 640x480 Pixel VGA Auflösung, war aus heutiger Sicht ungewöhnlich schwer mit Plastikbomber-Design (wenn auch konservativer gestaltet als manche Konkurrenz der 90er). Die Bilder waren einfach nur schlecht (ähnlich wie bei den ersten Kamera-Handys). Durch ihre Lichthöfe und Kontraste wirkten Bilder eher wie ein abfotografiertes Video-/Fernsehbild. Ich hatte sie 1999 gebraucht gekauft, um für meine Agentursarbeit schnell Bildideen festzuhalten und an unseren richtigen Fotografen zu übermitteln - der sie mit einer "richtigen" Kamera im Kleinbild oder Mittelformat umsetzte. Bei der JPG Kompression entstanden z.T. starke Artefakte. Ich war begeistert von der Thematik der Digitalfotografie aber unzufrieden mit den Ergebnissen und verkaufte die Kamera nach knapp einem Jahr wieder."