Casio QV-70

       

Im Jahr 1998 war die QV-70 mit umgerechnet 250 € eine der günstigsten Markenkameras auf dem Markt. Dafür musste man aber gewaltige Abstriche bei der Bildqualität hinnehmen: Der winzige 1/5“-Sensor liefert physisch zwar 0,3 Megapixel, die Kamera spuckt aber nur winzige Bildchen mit 320x240 Pixel Auflösung und damit 0,08 Megapixeln aus.

Das entspricht der drei Jahre älteren QV-10 und genau so war die Kamera wohl auch von Casio gedacht: Als minimalistisches Einstiegsmodell zum Minimalpreis. Immerhin ist sie mit einem Bildschirm zur Bildbetrachtung ausgestattet. Das Schwenkobjektiv der QV-10 wurde leider eingespart, dafür gibt es nun einen kleinen Sucher.

Kurios ist das versteckte Batteriefach: Außer einer Gummiabdeckung für die Anschlüsse ist an der Kamera zunächst keine weitere Klappe zu entdecken. Des Rätsels Lösung: Man kann den grauen Handgriff komplett abnehmen und darunter befindet sich dann das Batteriefach. Ein Speicherkartenfach sucht man allerdings vergebens: Auch dies ist dem Rotstift zum Opfer gefallen und die Kamera muss mit einem internen Speicher von 2 MB auskommen. Die Bilder bekommt man dann nur mit dem mitgelieferten seriellen Kabel und der passenden Software aus der Kamera. Das kann heutzutage schwierig werden, da kaum ein PC noch eine serielle Schnittstelle hat.

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Frage 2/4:

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Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
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Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
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