Casio QV-R4

Teamwork

Einige Kompaktkameras von Casio haben ein Objektiv, das von Pentax zugeliefert wurde - so auch bei der QV-R4 und dem mit einem 3-Megapixel-Sensor bestückten Schwestermodell QV-R3. In diesem Fall ging die Zusammenarbeit jedoch noch weiter. Pentax brachte die beiden Kameras nämlich ebenfalls auf den Markt als Optio 440RS und 330RS. Sie unterscheiden sich einerseits im Gehäusedesign und auch in der Software, so dass die enge Verwandtschaft nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. Die identische Anordnung von Objektiv, Blitz, Sucher und Bedienelementen verrät jedoch, dass unter dem Gehäuse wohl identische Technik verbaut ist.

Casio hat der Kamerasoftware natürlich die hauseigenen Spezialitäten spendiert, die in den Pentax-Modellen fehlen. Am auffälligsten sind die ?Bestshot?-Programme, also Motivprogramme, die aus einem Menü mit Beispielbildern und erläuternden Texten ausgewählt werden können. Bei der QV-R4 gibt es sage und schreibe 33 verschiedene Programme, unter denen sich aber auch viel Fragwürdiges findet.

Die Kamera erlaubt auch die komplett manuelle Zeit- und Blendeneinstellung und einen manuellen Fokus. Damit sind auch fotografische Experimente möglich. Abgesehen vom obligatorischen Selbstauslöser kann die Kamera auch Intervallaufnahmen, bei denen in einstellbaren Zeitabständen immer wieder ausgelöst wird.

Die Kamera steckt in einem mattsilbernen, sehr schlichten Metallgehäuse. Dadurch wirkt sie zeitlos und verrät ihr Alter vor allem durch das gegenüber den schlanken Exilim-Modellen etwa doppelt so dicke Gehäuse und den aus heutiger Sicht winzigen Bildschirm.

Kommentar von anonym:
"Kamera hatte zwischendurch den bekannten Objektivfehler. Dieser wurde aber repariert."

16 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
6 benutzen sie immer noch.
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