Leica D-Lux 4, Panasonic LX-3 Praxisbericht von Christian Zahn

Hier stelle ich eine Edelkompakte aus der Kooperation von Leica und Panasonic vor. Sie bietet die Möglichkeit der Raw-Datenaufzeichnung und hat ein relativ weitwinkliges und recht lichtstarkes Zoom, das allerdings nur ein „kurzes“ Tele-Ende von 60mm bietet. Die Kameras beider Hersteller sind weitgehend baugleich.

Spezifikation

  • Die 2008 vorgestellte Leica D-Lux 4 / Panasonic Lumix DMC-LX3 ist 109 x 60 x 27 mm groß und wiegt mit Batterien und Speicherkarte 265 g.
  • Der 1/1,6“ CCD-Sensor (8,1 x 6 mm) löst maximal 3648 x 2736 Pixel  = 10 Megapixel auf (11,5 Megapixel Rohdaten). Der Pixelpitch beträgt 2,2µm. Mit der ISO-Automatik oder manuell sind 80 bis 3200 ASA einstellbar. Videos sind mit 1280x720 Pixeln (Panasonic) bzw. 640x480 Pixeln (Leica) möglich. Bilder werden als JPEG oder RAW-Datei auf SD/SDHC-Karten (max. 32 GB) gespeichert.
  • Das Leica DC Vario-Summicron ist ein 5,1-12,8 mm/1:2,0-2,8 2,5-fach Zoom, die kb-äquivalente Brennweite beträgt 24-60mm.
  • Das Motiv wird über einen 3“ TFT LCD Monitor mit 460.000 Subpixeln angezeigt, der auch die Menüsteuerung übernimmt. Optional war ein optischer Aufsteck-Sucher mit Bildfeldrahmen und Parallaxmarken für 24 bzw. 35 mm erhältlich.
  • Entfernungseinstellung Einzel-Autofokus (AF-S), Motivverfolgung (AF-S) oder manueller Fokus, Ermittlung durch Kontrasterkennung des Bildsensors
  • Belichtungssteuerung durch Vollautomatik, Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, manueller Modus, Motivprogramme, Matrixmessung oder mittenbetont integral. Belichtungszeiten 60s bis 1/2000 sek., Selbstauslöser mit 2 oder 10 s Vorlaufzeit
  • manuell ausfahrbahrer Blitz mit ca. Leitzahl 6, zusätzlich Norm-Blitzschuh mit TTL-Kontakten (kompatibel zum Olympus/Panasonic/Leico FT/mFT-System)
  • Weißabgleich automatisch oder manuell
  • optische Bildstabilisierung
  • Energieversorgung durch Lithium-Ionen-Akku

Besonderheiten

Die Leica D-Lux 4 / Panasonic Lumix LX3 wurde in Kooperation mit Panasonic in Japan gebaut. Das 2,5fach Zoom mit 4 asphärischen Elementen wurde unter Einhaltung von Qualitätskriterien der Fa. Leica Camera AG und mit Leica-Messmitteln seriengeprüft. „Summicron“ ist eigentlich eine traditionelle Bezeichnung von Leica für eine bestimmte Art von lichtstarken Festbrennweiten.

Die LX3 stammt aus einer Kamerafamilie, die 2005 mit der LX1 begann (eine eher klassische Kompaktkamera mit 8 Megapixel, ohne Blitzschuh und mit 28-112mm - Zoom), 2006 mit der LX2 (fast baugleich zur LX1) fortgesetzt wurde, 2008 und der hier vorgestellten LX3 zur Edelkompakten mit lichtstarkem Weitwinkelzoom wurde, 2010 zu der LX5 verbessert wurde (Zoom 24-90 mm und elektronischem statt optischen Aufstecksucher) und 2012 mit der LX7 abgeschlossen wurde (12 Megapixel, Zoom jetzt Offenblende 1:1,4 und neuer hochauflösender Video-Aufstecksucher).

2014 wurde dann die LX100 vorgestellt (quasi eine Systemkamera mit festem 24-70mm-Objektiv, mit mFT-Sensor (4/3“), 13 Megapixeln effektiv und eingebautem elektronischem Sucher), die dann 2018 zur LX100 II (17 Megapixel effektiv) verbessert wurde. Jedes dieser Modelle wurde von Leica als entsprechende D-Lux angeboten.

Die beiden Versionen LX3 / D-Lux 4 sind mechanisch weitgehend baugleich, die Lumix hat eine kleine Griffwulst vorne, die Leica ist dort glatt. Jedoch gab es  zur D-Lux 4 einen optionalen Handgriff, der außerdem das Stativgewinde mittig in die optische Achse versetzt.

Die Verpackungen beider Kameras sind identisch, jedoch anders bedruckt: Leica verpackte alles in schlicht, aber edel wirkende, silbern hochglänzende Kartons (wie es das damalige Corporate Design vorschrieb), Panasonic in bunt bedruckte Kartons mit schwarzem Untergrund.

Die Kamera wird mit einem Lithium-Akku betrieben, im entsprechenden Fach sitzt auch die SD/SDHC-Speicherkarte. Der Leica-Griff muß natürlich erst abgeschraubt werden, bevor das Fach geöffnet werden kann.

Leica lieferte die Kamera zusammen mit einer 512-MB-SD-Karte aus. Das war 2008 schon sehr wenig Speicher, eine 2GB-Karte wäre im Groß-Einkauf nicht wirklich teurer gewesen.

Die Kamera hat kein Filtergewinde, jedoch sitzt unter einem abschraubbaren Ring ein Gewinde, in das ein optionaler Adapter für 52mm - Filtergewinde eingeschraubt wird. Dort kann auch die sonst leider fehlende Streulichtblende montiert werden. Zwar ist die Kamera größtenteils aus Metall gefertigt ist, aber das unter dem Gewindering sitzende Gewinde ist ein simples Kunststoff-Spritzgußteil. Der einzuschraubende Adapter ist dann wieder ein schwarz eloxiertes Aluminiumteil.

Von Panasonic gab es einen in den Gewindeadapter einschraubbareren Weitwinkelkonverter für umgerechnet 18mm Brennweite. Vermutlich ist die Bildqualität damit nicht so gut, denn Leica hat ihn nicht angeboten.

Mir fehlt der originale Filtergewinde-Adapter, ein 5-Euro-Chinateil und eine entsprechende Streulichtblende sind aber genauso gut.

Es gibt einen optischen Aufstecksucher für den Blitzschuh. Der von Panasonic ist eher rundlich (im Menu beider Kameras gezeigt), der Leica-Sucher ist eckig. Der Leica-Sucher hat sowohl Bildfeldrahmen als auch Parallaxmarken für 24 und 35mm.

Im System-Menu kann er eingeschaltet werden, dann bleibt das Display abgeschaltet. Wenn zusätzlich der „Rec-View“, also die sofortige kurze Bildanzeige nach der Aufnahme, abgeschaltet wird, kann mit einem Akku eine wesentlich größere Anzahl von Bildern gemacht werden als bei Einsatz des Displays als Sucher. Außerdem ist die Kamerahaltung mit Sucher stabiler möglich, als die kompaktkameratypische Haltung mit den ausgestreckten Händen.

Bei Sucherbenutzung wird bei angedrücktem Auslöser das Display allerdings doch eingeschaltet, um die Anzeige für das AF- und das Blitzsymbol zu ermöglichen. Laut D-Lux 4 - Bedienungsanleitung soll sich das auch noch abschalten lassen, mir ist es jedoch nicht gelungen.

Mit dem optischen Sucher und abgeschalteter Bildanzeige kommt quasi „analoges“ Feeling auf, erst zuhause guckt man nach, ob die Aufnehmen gelungen sind.

Die Kamera hat Panasonic-Kompaktkameratypisch einen Schiebeschalter für die Umschaltung zwischen Aufnahme und Bildwiedergabe. Allerdings kann die Bildwiedergabe per Menü auch auf eine der vier Steuerkreuztasten gelegt werden. Auch der Hauptschalter ist kein Taster, sondern ein Schiebeschalter. Neben den Auslöser und dem darum angeordneten Zoomring befindet sich das Moduswahlrad. Neben dem Cursortastenkreuz gibt es noch einen kleinen Joystick, der auch noch gedrückt werden kann. Zur Umschaltung von AF-C, AF-S und manuellem Fokus ist ein Schiebeschalter vorhanden. Zur Bildformat-Umschaltung ebenfalls.

Im Bildschirm können Gitterlinien, Histogramm und Clipping-Anzeigen sowie ausführliche Bildparameter-Informationen eingeblendet werden. Die Bildwiedergabe nach jeder Aufnahme zoomt auf Wunsch kurz in die vergrößert dargestellte Bildmitte, um die Bildschärfe genauer kontrollieren zu können.

Der Gehäuseblitz ist fest eingebaut und wird manuell durch Betätigen eines Schiebers ein Stück aus dem Gehäuse durch Federkraft herausgeschoben. Die Blitzbelichtungsmessung erfolgt TTL mittels Vorblitz. Zusätzlich ist ein Norm-Blitzschuh mit TTL-Kontakten vorhanden, der kompatibel zum Olympus/Panasonic/Leico FT/mFT-System ist.

Das Objektiv beginnt bei einem Weitwinkel von 24mm und reicht mit 60mm nur bis in den etwas verlängerten Normalbrennweitenbereich.

Die JPEG-Bildparameter wie ASA-Wert, Farbsättigung, Scharfzeichnung, Kontrast, Rauschminderung, Belichtungskorrektur usw. können fein eingestellt werden und können dauerhaft in zwei unabhängigen Einstellungs-Sätzen gespeichert werden (per Modus-Wahlrad als „C1“ und „C2“ schnell abrufbar). Die JPEG-Bildabstimmung der Lumix und der D-Lux unterscheidet sich, die Panasonic ist „japanischer“, die Leica „europäischer“ abgestimmt. Als Beispiel sei der eher zurückhaltende Blitzeinsatz der D-Lux 4 genannt, während die LX3 mehr zum „Überblitzen“ neigt. Bei der Benutzung des Raw-Formats erfolgt kein Abstimmungs-Unterschied zwischen beiden Kameras.

Es gibt ein Quick-Menu für die schnelle Einstellung der wichtigsten Aufnahmeparameter.

Die Kamera kann per Schiebeschalter auf verschiedene Bildformate umgestellt werden: 4:3, 3:2, 16:9 und 1:1. Da der Sensor größer ist als für 4:3-Format eigentlich notwendig ist, bleiben bei den nichtquadratischen Formaten immer ca. 10 Megapixel Daten erhalten. Bei den meisten anderen Kompaktkameras erfolgt die Formatumschaltung durch Beschneiden der Bildränder mit daraus resultierendem mehr oder minder starken Pixel-Verlust.

Leider gibt es keinen Raw-Modus, der den gesamten Sensorbereich abspeichert, es wird immer nur der Bereich passend zum Aufnahmeformat ausgelesen.

Von Leica gab es eine elegante Leder-Umhängetasche, die auch als Gürteltasche genutzt werden kann. Allerdings kann die Kamera nicht mit dem Schultergurt in die Tasche gesteckt werden, sondern nur mit dem mit der Tasche gelieferten Leder-Schlaufengriff für das Handgelenk.

Die Kameras schreiben einige interessante Dinge in die EXIFs: Neben den üblichen Angaben zu Kamera, Brennweite, Offenblende, aktuelle Blende, ASA-Wert, Aufnahmemodus, Belichtungszeit, Aufnahmezeitpunkt finden sich die Firmwareversion, eine interne Seriennummer, das Herstelldatum, diverse Aufnahmeparameter (Schärfe, Bias usw.), das aktive AF-Feld, Status der Gesichtserkennung, das Kindes-Alter (sofern im Menu das Geburtsdatum eingegeben wurde), ein optionaler Reisetag (sofern im Menu der Reisebeginn eingetragen wurde) und die seit dem letzten Kamera-Einschalten vergangene Zeit. Auch in den EXIFs der Leica finden sich die Panasonic Maker-Notes.

Die Anzahl der bislang gemachten Auslösungen steht nicht in den EXIFs, aber mit Tasten-Tricks beim Einschalten kann man sie im Service-Menu ansehen.

Interessanterweise unterscheiden sich die Videoqualitäten beider Kameras deutlich: Die Lumix zeichnet das „kleine“ HD mit 1280x720 Pixeln auf, die Leica ist auf 640x480 Pixel begrenzt. Möglicherweise liegt das an Lizenzen, die für das von Panasonic genutzte AVCHD Lite (von Sony und Matsushita-Panasonic entwickelt) mit H.264-Aufzeichnung erforderlich waren und Leica nicht kostenpflichtig erwerben wollte.

Der UVP der Leica D-Lux 4 betrug etwa 700 Euro (inkl. Vollversion des Phase One Raw-Konverters Capture One 4), die Panasonic Lumix LX3 kostete ca. 550 Euro. Der Leica-Zusatzhandgriff kostete ca. 70 Euro, der Leica-Sucher 250 Euro und die Ledertasche 95 Euro. Der Leica-„Vollausbau“ kam also zusammen auf satte 1115 Euro!

Leica hat von der D-Lux etliche limitierte Sondereditionen (eher für den Sammler denn für den Anwender) herausgebracht, darunter eine in Safarigrün mit wasserdichter Outdoor-Tasche und eine titanfarbene Kamera mit schwarzer Ledertasche, in die auch alles Zubehör paßte. Letzteres Set kostete 900 Euro. Wobei das Zubehör wie Aufstecksucher und Handgriff extra erworben werden mußte!

Der heutige Gebrauchtpreis der beiden Kameras liegt bei ca. 50-150 Euro je nach Zustand und Lieferumfang bzw. dem aufgedruckten Hersteller (die Leica ist natürlich teurer).

Ich kaufte die Lumix LX3 im Jahr 2015 für etwa 100 Euro und konnte sie etwa 6 Monate später zum identischen Preis wieder verkaufen, da sie damals noch sehr begehrt war.

Die D-Lux 4 erwarb ich 2020 mit dem gezeigten Zubehör für 150 Euro, wobei die Kamera nur etwa 100 Auslösungen gemacht hatte, also kaum mehr als ein paar Testbilder. Nicht einmal der Gurt war vom Vorbesitzer montiert worden. Vermutlich war es ein Leica-Sammler, dessen Erbschaft nun „versilbert“ wurde (allerdings mit heftigem Kursverlust, als Wertanlage war die D-Lux 4 eine „Niete“). Alle sichtbaren Gebrauchsspuren stammen von mir, der Zustand „Mint“ ist nun nicht mehr gegeben, dafür durfte die Kamera aus der Vitrine an die Sonne.

Beispielfotos Leica D-Lux 4

Beispielfotos Panasonic LX-3

Alle Aufnahmen entstanden bei 80 bzw. 100 ASA, gespeichert als Raw-Datei, konvertiert mit Adobe Camera Raw, bearbeitet mit Photoshop CS6. Die Größe wurde auf 1500 Pixel bikubisch verkleinert. Schärfe, Verzeichnung, Vignettierung, Gradationskurve usw. wurden bearbeitet, in einige Beispiele sind 100%-Ausschnitte einmontiert. Belichtungszeiten- und Brennweiten-Angaben sind in die Bilder eingefügt. Die Bilder aus der Leica sind gekennzeichnet. Wie bereits erwähnt, gibt es durch die Raw-Bearbeitung keine Unterschiede in der Bildabstimmung zwischen beiden Kameras.

Qualitäts- und sonstiger Eindruck

Die Kamera gehört zur Klasse der Edel-Kompaktkameras mit besonderen Objektiveigenschaften.

Das Gehäuse der beiden Kameras ist größtenteils aus Metall. Lediglich die Akkufach/Speicherkarten- und Schnittstellen-Klappen sind aus Kunststoff. Wie oben erwähnt ist das von einem Aluminiumring verdeckte Gewinde für den Filteradapter ebenfalls nur ein Plastikteil.

Die objektivseitigen vorhandenen Bildfehler wie Verzeichnung, chromatische Aberrationen und Vignettierung werden durch den Bildprozessor weggerechnet, bei 24 mm ist die Verzeichnung der JPEGs erstaunlich gering, wobei die Korrektur „live“ erfolgt, also bereits bei der Anzeige auf dem Monitor.

In den Maker-Notes der RAW-EXIFs sind die zur Korrektur notwenigen Parameter hinterlegt, Lightroom, Adobe Camera RAW und andere Konverter korrigieren dann ebenfalls automatisch und nicht abschaltbar die Objektivfehler.

Freie Konverter wie DarkTable usw. können ohne Auswertung der Parameter die wahren Sensordaten ausgeben, das Ergebnis ist ernüchternd: Bei Weitwinkelstellung verzeichnet das Objektiv sehr stark tonnenförmig. Ich habe das Kamera-JPEG und das konvertierte RAW übereinandergelegt, hier das Ergebnis:

Der Sensor (in Verbindung mit der Bildverarbeitung) schlägt sich sehr gut. Auch kritische Gegenlichtsituationen werden durchaus ansehnlich gemeistert. Bei höheren ASA-Zahlen rauscht der Sensor deutlich sichtbar, worunter die Bildschärfe aufgrund des Kameraprozessoreingriffs leidet.

Auch hier ein deutlicher Unterschied zwischen Kamera-JPEGs und konvertierten RAWs:

Die Bildqualität der LX3 / D-Lux 4 ist auch heutzutage als gut zu bezeichnen. Bei höheren ASA-Zahlen verlieren die JPEGs der Kamera durch den Entrausch-Algorithmus sichtbar an Zeichnung. Bei 10 Megapixeln und „Schönwetter“ ISO 80-100 hingegen sind die Aufnahmen aufgrund der RAW-Aufzeichnung sehr ansehnlich. Auch die JPEG-Bilder direkt aus den Kameras überzeugen.

Die optische Bildstabilisierung arbeitet gut. In der Programmautomatik profitieren die Bilder natürlich auch von der großen Offenblende von 2-2,8, was ebenfalls kurze Belichtungszeiten ermöglicht. Da das „Tele“ mit 60mm nur knapp über Normalbrennweite liegt, muß dort auch nicht besonders stark „entwackelt“ werden.

Fazit: eine digitalkamerahistorisch durchaus interessante Kamera (weil Leica-Objektiv, 24 Brennweite, monitorlose Aufstecksucher-Betriebsart), heutzutage zum ernsthaften Bildermachen noch gut geeignet, da aufwendige kamerainterne Bildverbesserung bzw. RAW-Aufnahme. 10 Megapixel reichen bei vielen Motiven völlig aus.

Christian Zahn, Herbst 2020

Museum für alte Kameras sowie Fotogalerie:
http://www.ChrZahn.de
Dort auch Tipps zum Entwickeln von Farb- und SW-Dias

 

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