Preiswerte, kompakte und brauchbare Brennweitenverlängerung: Telekonverter/Extender Teil 3

Mit KENKO Konverter

Bildbezeichnung "KENKO f/5,6"?

Ja, aus gutem Grund!

Eine Fleißarbeit, die sich gelohnt hat …

Im Praxisbeitrag "Telekonverter/Extender Teil 1"lautete eine Überschrift: "KENKO vs. Nikon – UNENTSCHIEDEN?" Ja, beide Konverter, genauer das System abgeblendet auf f/5,6. Um von den ganz hohen ISOs runterzukommen und auch den Nikon TC-20E 2-fach Konverter zu probieren, wurden in "Telekonverter/Extender Teil 2" der TC-17E II und TC-20E bei Offenblende des Zooms getestet. Nicht Schunote "sehr gut", aber – aus meiner Sicht – Schulnote "gut" bis "befriedigend". Der TC-17E II etwas besser als der TC-20E.

Der jetzige dritte Teil offenbarte dann, warum der KENKO im ersten Test so gut abgeschnitten hat

Weil das Zoomobjektiv eine Stufe auf f/4 abgeblendet war! Also mit angezeigten f/5,6 fotografiert wurde. Ganz anders der Kenko bei Offenblende des Zooms f/2,8 — Systemblemde f/4. In dieser Einstellung produzierte der Kenko beim Ablichten der Basketballer beim Aufwärmen und Einwerfen von dem Spiel praktisch nur unscharfen Ausschuss. Also zur Bestätigung des ersten Tests das Zoom wieder eine Stufe abgeblendet, und schon stieg die Trefferquote deutlich. Was die Fotos von oben zeigen!

Also: Der Kenko ist je nach Situation (schnell bewegte Motive?) nicht offenblendtauglich, zumindest problematisch. Dagegen sprechen allerdings meine Mond-Experimente mit 840 mm Brennweite! Aber da bewegte sich ja auch nichts …

Hmmm … Also doch kein brauchbares Supertele durch Kombination zweier Telekonverter?

Doch, denn die Lösung lag doch schon im Alukoffer und wurde im Blogbeitrag "Doppelkonverter – System- und Generationswechsel" bereits gezeigt. Darüber wird es dann den finalen Telekonverter-Praxisbericht 4 geben.

Ralf Jannke, Frühjahr 2021

 

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