Schluss mit der "Testeritis"!
War so gar nicht geplant, aber mit zwei Aktionen gab es endlich einen Einstieg in "richtige" Fotografie mit Objektiven meiner 105/135 mm "Armada".
Mit Not war das Depri-Wetter zum Monatswechsel Januar/Februar gemeint. Nach dem schnellen Schuss auf die Spiegelung des vollgeregneten Gartentisch' mit dem Sun TELEPHOTO 1:3.5 f=13.5cm (Exakta-Anschluss) jetzt zwei Blicke durch die verregneten Scheiben nach draußen. Links mit dem FEINMESS DRESDEN Bonotar 1:4.5/105 V (Exakta-Anschluss), rechts mit dem M39 Schraubanschluss Ernst Leitz Wetzlar Hektor 13,5cm 1:4,5. Diese drei noch kurzen Teles bilden zusammen mit dem großartigen NIKKOR-QC 1:3.5 f=13,5 cm Nippon Kogaku (Contax-/Nikon-Rangefinder Anschluss) die Speerspitze meiner 135er Sammlung, das etwas kürzere 105 mm Bonotar mit dazugenommen.
Für diese beiden Aufnahmen habe ich zur Nikon Z50 gegriffen, weil es gerne etwas mehr Brennweite sein durfte. Cropfaktor 1,5 mal 105 = 158 mm, 1,5 mal 135 = 203 mm. Jeweils eine Stufe abgeblendet, f/5,6 beim Bonotar, f/6,3 beim Leitz.
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Was soll man da schreiben? Objektive sind völlig ungeachtet ihres Alters zum Fotografieren da! So einfach … Auch wenn es nicht übermäßig teuer war, muss ich an mein ältestes 135er wohl mal Hand anlegen. Das Leitz muss unbedingt geschmiert werden, es geht arg schwer. Ansonsten: Qual der Wahl. Das jetzt nicht zum Zug gekommene Contax-/Nikon Rangefinder-/Messsucherkamera Nikkor muss dieses Frühjahr auch unbedingt nach draußen! Und, und, und … Wird fortgesetzt!
Ralf Jannke
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 30.01.2023 |
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