Ernst Leitz Wetzlar Hektor 13,5cm 1:4,5, Baujahr 1937

Das ist mal ein tolles Bokeh!

Bereits im Blog vorgestellt, hatte ich das Gefühl, es könne in Vergessenheit geraten: Mein einziges Leica-Objektiv!

Aufgenommen wurde das Foto (vom Stativ) mit einer Objektiv-/Kamerakombination, die den einen oder anderen möglicherweise gruseln lässt ;-) Leitz/Leica und Nikon.

Und?

Ich bin da vollkommen schmerzfrei. Der wahre Leica-Sammler fasst ein Exemplar des „Ernst Leitz Wetzlar Hektor f=13.5cm 1:4,5“ in diesem Zustand nicht mal mit spitzen Fingern an ;-) Was sich so im Preis niederschlug, dass ich sofort zugegriffen habe! Ich wollte/will wissen, was ein unvergütetes 13,5 cm Tele von 1937 heute kann. Das war nur ein erster Schuss auf die blühende Kiefer hinter der Terrasse. Im Blog hatte ich noch geschrieben: Ich muss nur noch rausfinden, wie der Stativanschluss des Hektors verdreht werden kann. Ich könnte das M39-Objektiv im Adapter drehen, aber dann liegt Unendlich irgendwo auf 09.00 Uhr … So, jetzt liegt Unendlich auf 09.00 Uhr. Das Objektiv wurde im Adapter gedreht und die Stellung fixiert. Das war auch nötig, denn ein Innenteil des Hektors, das wohl zur Entfernungsübermittlung an den Messsucher der Leica zuständig ist, ragte in den Strahlengang und vignettierte. Jetzt ist alles an seiner richtigen Position, und der Durchblick ist frei! Das war jetzt nur ein Bildchen. Aber 2021 ist noch lang, und wir wollen auch für 2022 Stoff haben! Also geht das Hektor auf jeden Fall wieder mit auf einen Fototrip.

Nur noch "Altglas"?

Da kann ich beruhigen. Wenn alles gut geht, gibt es über diesen Sommer noch drei alte Digitalkameras. Darunter einen Hochkaräter. Und nicht zu vergessen die wunderbare Canon EOS 1Ds, die diesen Sommer erstmal Ruhe hat.

Ralf Jannke

 

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