Abmessungen/Gewicht 24 x 63 mm Durchmesser, Filter 52 mm, 135 g. Kleinste Blende f/22, Nahdistanz 60 cm
Schaut man sich die beiden Objektive genau an, ist das Serie E Pancake nur deshalb deutlich kompakter, weil die Frontlinse ganz vorne im Filtergewinde liegt. Beim 50 mm f/2 liegt sie tief drinnen. Das erfordert Platz, hat aber den Vorteil auf eine Gegenlichtblende verzichten zu können. Der optische Aufbau der beiden Normalobjektive ist ganz ähnlich. Die unterschiedliche Lichtstärke von 0,24 EV ist zu vernachlässigen. Durch vermehrten Kunststoffeinsatz ist das Serie E — E für Economics — preiswerter und leichter zu fertigen. Das Nikkor fühlt sich klar wertiger an, als das "E" und hat auch mehr Entfernungs-Einstellweg. Dennoch lag der Vergleich zum Nikon NIKKOR 50mm 1:2 ja auf der Hand.
Erstmalig hatte ich das 1,8/50 mm Series E im Sommer 2018 im Praxisbeitrag "Spiegellose 14 Megapixel Systemkamera Samsung NX100/NX11 als "Digital Back" für alte Objektive" gewürdigt. Da natürlich noch auf dem kleinen 15 x 23 mm APS-C Snsor der Samsung DSLM.
Auf einen langweiligen 1:1 Vollformat-Vergleich hatte ich jetzt keine Lust, stattdessen einfach nur wieder ein kleiner Rundgang mit dem Nikon SERIES E 50mm 1:1.8.

Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Mit dem Prädikat "brav" würde ich meine 5 Euro-Flohmarktoptik beschreiben. Es ist eben kein Nikkor, sondern ein Objektiv der mit der Nikon EM vorgestellten E-Serie. E wie Economic – ökonomisch, wirtschaftlich – Sparversion. Gefühlt hat das 2/50 mm Nikkor die bessere Abbildungsqualität.
Ralf Jannke
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 30.01.2023 |
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