Olympus OM-D EM-5 Meyer-Optik Görlitz Primagon 1:4.5/35, Kurzcheck

Erstmals im Frühjahr 2021 auf der 24 Megapixel Vollformat Nikon Z6 probiert, sollte dieses historische 35er unbedingt mal wieder "an die frische Luft".

Diesmal auf der immer mehr geschätzten 16 Megapixel microFourThirds Olympus OM-D E-M5. Die neben dem stabilisierten Sensor eine (für meine Augen) sehr sichere manuelle Fokussierung bietet.

Spezifikation

  • Im Vorstellungsjahr 1956 das erste Weitwinkel von Meyer-Optik Görlitz in Retrofokusbauweise!
  • Abmessungen/Gewicht: ø 59 mm l=49 mm Gewicht 160 g, Filter ø 49mm
  • Optischer Aufbau 4 einzelne Linsen
  • Kleinste Blende f/22
  • Nahdistanz 0,4 m
  • Exakta-Bajonett

1:1 Crop aus 16 Megapixel, daneben das volle Format 1.800 x 1.350 Pixel

1.800 x 1.350 Pixel

Qualitäts- und sonstiger Eindruck

Ja, die Olympus OM-D E-M5 blendet mit ihrem kleinen 13x17 mm Viertelformat microFourThirds-Sensor unscharfe Randbereiche jeglichen Kleinbild-Vollformat Objektivs aus. Auch verschwindet eine im 24x36 mm Vollformat sichtbare Randabschattung (Vignettierung) im kleinen Format. Selbst eine sichtbare Verzeichnung wird durchs kleine mFT-Format abgemildert. 16 Megapixel hören sich nach wenig an. Die Kleinbild-äquivalente Pixeldichte beträgt aber 63 Megapixel. Und die muss ein Objektiv aus den Mitte 1950er/1960er Jahren erstmal stemmen! Und das Primagon "stemmt" das!

Ralf Jannke, Februar 2024

 

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