Jetzt, bevor das Jahr 2023 zu Ende geht, habe ich die PEN E-P1 kurzerhand eingesteckt, als es zum kleinen Fotografentreff ging. Einfach so … Mein Exemplar hatte ich 2021 ausdrücklich als defekt beschrieben für gerade noch vertretbare 30 Euro erworben. Ganz klar ist diese PEN E-P1 nach einem Fall so derbe aufgeschlagen, dass eine gewisse Verformung am klemmenden Batteriefachdeckel nicht zu übersehen ist. Außerdem wurde der IBIS, die Sensorstabilisierung zerstört. Der Rest der Kamera — Belichtungssteuerung und Autofokus — arbeitet einwandfrei. Also einfach damit fotografieren!
Mir fehlt nur das Original 17 mm FourThirds Pancake, das mir aber einfach zu hoch gehandelt wird. Bestückt ist meine PEN E-P1 einstweilen mit dem sehr guten Pancake OLYMPUS ZUIKO DIGITAL 25mm 1:2.8 auf dem wiedergefundenen und wiedergenesenen FOTGA FourThirds-/microFourThirds-Adapter.
Meine vorhandene "Body Cap Lens 15 mm 1:8.0", die nur 9 mm hoch baut, funktioniert mittlerweile leider nicht mehr richtig. Im Strahlengang ist irgendeine Abschattung, dess Ursache ich nicht feststellen konnte. Die 12 mm hohe "Body Cap Lens 9 mm 1:8.0" liefert eine erstaunlich gute Abbildungsqualität, ist aber ein Fisheye. Das könnte 2024 ein 7artisans 18mm F6.3 II werden. Wenn mir mal eins für einen vernünftigen Preis übern Weg läuft … Die Lager sind voll, und am Preis ist es nicht zu merken. Also eine Kann-, keine Muss-Lösung!
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Durch die defekte Sensorstabilisierung sind bei diesen Lichtbedingungen hohe ISOs gefordert. Wobei ISO 800 schon zu wenig waren. Was mindestens ein verwackeltes Motiv gekostet hat. Einfach Auto-ISO auf 2.000 und gut ist. Topaz DeNoise AI glättet das Rauschen absolut professionell. 2024 geht die PEN E-P1 auch wieder raus …
Ralf Jannke, Dezember 2023
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 18.12.2023 |
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